Abnehmdauer Berechnen

Wie lange dauert es abzunehmen?

Wer abnehmen will, hat sich diese Frage mit Sicherheit schon häufiger gestellt. Denn wie so oft kann es uns eigentlich nicht schnell genug gehen. Wir werden schnell ungeduldig und das demotiviert. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du deine Abnehmdauer realistisch berechnen kannst. Das Problem für falsche Erwartungen beim Abnehmen ist in der Regel weniger die Tatsache, dass wir zu langsam abnehmen sondern vielmehr die Erwartungshaltung, mit der wir an die Sache rangehen. Fakt ist:

Abnehmen braucht seine Zeit

Doch um die Erwartungshaltung ein wenig zu managen, empfiehlt es sich sich von Anfang an realistische Ziele zu setzen. Hier erfährst du, wie du deine Abnehmdauer Berechnen kannst.

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Abnehmen – was ist ein realistisches Ziel?

Dem Körper sind physische Grenzen des Abnehmens gesetzt. Doch man kann diese durchaus auch berechnen: Grundsätzlich gilt:

Um 1kg Körperfett zu verlieren muss man knapp 7000 kcal einsparen, also 7000 kcal weniger zu sich nehmen als man verbraucht.

Letztlich hängt also alles davon ab, wie groß das tägliche Kaloriendefizit ausfällt bzw. wie viele Kalorien man über einen längeren Zeitraum einsparen kann.

Kaloriendefizit (wenn negativ) = Energieaufnahme – Energieverbrauch

Abnehmen ohne Sport

Abnehmrechner Kaloriendefizit Berechnen

Je geringer die Energieaufnahme ausfällt bzw. je mehr Energie man verbraucht (z.B. durch Sport) desto größer wird das Kaloriendefizit (negative Kalorien). Klar wird hier aber auch: Innerhalb weniger Tage können hier keine Wunder verbracht werden. Eine durchschnittlich große Frau hat in der Regel einen Kalorienbedarf von 2000 kcal je Tag. Selbst wenn diese Frau es schafft die Hälfte ihres täglichen Kalorienverbrauchs einzusparen, also tagtäglich ein Kaloriendefizit von 1000 kcal aufzubauen, bräuchte sie knapp  1 Woche um 7000 kcal einzusparen und 1kg Körperfett zu verlieren.

Low Carb Ernährungsplan (PDF)

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Warum verliere ich zu Beginn einer Diät schnell Gewicht?

Zu Beginn einer Diät verlieren wir dennoch häufig schneller Gewicht. Dies hat jedoch nichts damit zu tun, dass wir Fett abbauen, sondern liegt einzig und allein daran, dass wir zunächst einmal unsere Glykogenspeicher leeren, das sind die kurzfristigen Energiespeicher im Körper, in denen Kohlenhydrate in Form von Glykogen gespeichert werden. Die langfristigen Energiespeicher bildet das Fett. Zu Beginn einer Diät beginnt der Körper zunächst seine kurzfristigen Energiespeicher zu leeren und das Glykogen abzubauen. 1g Glykogen kann im Körper nur mit knapp 2-4g Wasser gebunden werden. Wird das Glykogen abgebaut, verlieren wir auch das Wasser. Der Gewichtsverlust zu Beginn einer Diät ist in der Regel also vorwiegend getrieben durch einen Wasserverlust. Der tatsächliche Körperfettabbau setzt erst ein sobald die Glykogenspeicher leer sind, was in der Regel einige Tage dauert. Danach pendelt sich der Gewichtsverlust in der Regel ganz gut ein – je nachdem wie viele Kalorien pro Tag eingespart werden. Dann kann man die Dauer des Abnehmen mit der oben genannten Formel auch relativ schnell berechnen:

Abnehmrechner – Dauer berechnen

Unser Abnehmrechner ermöglicht dir die Dauer des Abnehmens zu berechnen. Dazu musst du einzig und allein angeben, wie groß dein tägliches Kaloriendefizit sein soll. Je größer dein tägliches Kaloriendefizit desto schneller nimmst du ab. Mit dem Abnehmrechner vom Rezeptrechner kannst du die Abnehmdauer Berechnen.

Abnehmrechner

Abnehmen dauer berechnen, wie lange dauert abnehmen

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

Kalorienrechner Mahlzeit

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kalorien und Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Kalorienrechner wird das Kalorien und Nährwerte Berechnen zum Kinderspiel!

Warum realistische Abnehmziele setzen?

Wichtig ist, dass wir diesen Mechanismus verstehen. Haben wir dies einmal verstanden, fällt es deutlich leichter sich realistische Ziele zu setzen. Dies ist wichtig, um langfristig Erfolge zu verzeichnen.

  • utopische Ziele können schnell demotivieren –> Setzen wir uns zu hohe Ziele, kann dies schnell demotivierend wirken, wenn wir unsere Ziele nie erreichen
  • kleine Erfolge wertschätzen lernen –> realistische kleinere Ziele und kleine Meilensteine helfen uns unsere bisherigen Erfolge wertzuschätzen ohne das Große Ziel aus dem Auge zu verlieren. Wir haben das Gefühl wir kommen voran und erreichen unser Ziel – wenn auch mit kleinen Schritten
  • langfristige Erfolge ohne JOJO Effekt –> realistische Ziele helfen langfristig abzunehmen und JOJO Effekte zu verhindern.

Weitere Hilfestellungen zum Abnehmen

In meinem Online Abnehmprogramm gebe ich dir kostenlos eine 14 Tage Schritt für Schritt Anleitung an die Hand um anzufangen Gewicht zu verlieren und wertvolles Wissen aufzubauen. 

 

4 Wochen Diät Plan

In diesem 4 Wochen Diätplan zeige ich dir, wie der Einstieg in die Low Carb Ernährung gelingt. Du lernst deine Glykogenspeicher zu leeren. Zudem erfährst du welche typischen Symptome (Kopfschmerzen, Mundgeruch) zu Beginn der Ernährungsumstellung auftreten und wie du damit umgehst. Darüber hinaus gebe ich dir auch jede Menge weitere Low Carb Tipps an die Hand.

low carb diätplan kostenlos

Grundumsatz berechnen

Abnehmen durch höheren Kalorienverbrauch

Um abzunehmen muss unsere Kalorienaufnahme dauerhaft geringer sein als unser Kalorienverbrauch, das heißt wir benötigen eine negative Energiebilanz. Der Erste Schritt für die Berechnung deiner Energiebilanz ist die Kenntnis über deinen täglichen Kalorienverbrauch, man nennt diesen umgangssprachlich auch Tageskalorien oder Grundumsatz. Ich zeige dir nun zunächst, wie du deinen Leistungsumsatz sowie deinen Grundumsatz berechnen kannst.

Energiebilanz = tägliche Kalorienaufnahme – täglicher Kalorienverbrauch

Kalorienverbrauch Berechnen

Der Kalorienverbrauch setzt sich grundsätzlich aus 3 verschiedenen Faktoren zusammen:

Grundumsatz berechnen

Der Grundumsatz bezeichnet die Energiemenge, die unser Körper in absoluter Ruhe tagtäglich benötigt. Selbst wenn wir nichts tun und den ganzen Tag nur im Bett liegen, verbrennen wir Kalorien. Unser Körper benötigt ununterbrochen Energie für alle möglichen Vorgänge (Atmen, Herzschlag, Bildung neuer Zellen, Verdauung,  Hirntätigkeit). De Grundumsatz ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren:

Geschlecht: 
Ein Mann verbrennt grundsätzlich mehr Energie als eine Frau, dies liegt daran, dass Männer in der Regel einen höheren Muskelanteil besitzen. Muskeln verbrennen ständig Energie. Je mehr Muskeln wir haben, desto mehr Energie verbrennen wir.
Alter:
Mit dem Alter bauen wir auch Muskeln ab, zudem laufen viele Stoffwechselvorgänge im Körper etwas langsamer ab (Regenerierung, Bildung neuer Zellen etc.). Aus diesem Grund nimmt auch unser Energiebedarf im Alter ab.
Größe & Gewicht:
Je größer und schwerer wir sind, desto mehr Zellen befinden sich auch in unserem Körper. All diese Zellen benötigen ständig Energie, müssen „gewartet“ werden etc. Je mehr Zellen wir besitzen, desto größer ist auch unser tägliche Energiebedarf.

Es gibt mehrere Formeln, mit Hilfe dessen man basierend auf den oben genannten Parametern seinen Kalorienverbrauch berechnen kann:

Kalorienverbrauch Frau [kcal je Tag] = 655 + 9,6 * Gewicht [kg] + 1,8 * Größe [cm]  – 4,7 * Alter [Jahre] 

Kalorienverbrauch Mann [kcal je Tag] = 66,5 + 13,7 * Gewicht [kg] + 5 * Größe [cm]  – 6,8 * Alter [Jahre] 

Grundsätzlich müsste man neben diesen Standardparametern auch noch einen Parameter für den Muskelanteil einführen. Denn je mehr Muskeln wir besitzen, desto höher ist auch unser Grundumsatz. Leider ist dies in diesen Standard Formeln so nicht vorgesehen.

Leistungsumsatz berechnen

Der Grundumatz bildet den Energiebedarf ab, den wir haben, wenn wir den ganzen Tag nichts tun und einfach nur im Bett liegen.

In dem Moment, in dem wir uns bewegen, benötigen wir zusätzlich Energie, z.B. für das Stehen, Gehen etc. Wer allerdings tagtäglich vorm Schreibtisch sitzt, benötigt hierfür lange nicht so viel Energie wie ein Bauarbeiter, der den ganzen Tag draußen in der Kälte steht und sich körperlich betätigt.

Den Leistungsumsatz kann man noch ein mal unterteilen in den Standard-Leistungsumsatz, also den stetig gleichen Verbrauch, den wir aufgrund unser tagtäglichen Tätigkeiten (getrieben durch unseren Job und unsere tagtägliche Bewegung) haben sowie einen nicht-Standard Umsatz, der z.B. durch Sport und andere außergewöhnlich nicht-alltägliche Aktivitäten zustande kommt.

abnehmrechner leistungsumsatz

Einteilung Kalorienverbrauch

Leistungsumsatz – Standard berechnen

Den Leistungsumsatz bildet man in der Berechnung über einen sogenannten Aktivitätsfaktor ab. Der Aktivitätsfaktor liegt je nach Aktivitätsgrad zwischen 1 und 2,2:

Aktivitätsgrad 1,0 = wenig aktiv, kaum Bewegung, hauptsächlich sitzende Tätigkeiten

Aktivitätsgrad 1,6 = mäßig aktiv, sitzende und stehende Tätigkeiten, Bewegung durch z.B. tägliches Rad fahren zur Arbeit

Aktivitätsgrad 2,2 = sehr aktiv, viel Bewegung, hauptsächlich stehende körperliche anstrengende Tätigkeiten

Der jeweilige [Aktivitätsfaktor-1] wird dann mit dem Grundumsatz multipliziert, so erhält man seinen Leistungsumsatz, der zusätzlich zum Grundumsatz einen weiteren wichtigen Faktor im täglichen Energieverbrauch bildet. Hier erfordert es ein wenig Gefühl sihc richtig einzuordnen. Um der Gefahr zu entgehen seinen Energiebedarf letztlich zu hocheinzuschätzen, wäre unsere Empfehlung letztlich immer den etwas geringeren Faktor anzusetzen, wenn man zwischen 2 Kategorien schwankt.

Zur guter letzt kommt dann noch ein letztes Element hinzu: Der Kalorienverbrauch durch Sport und andere eher nicht Standard Bewegungen:

Leistungsumsatz (nicht Standard) berechnen – Sportumsatz

Zu guter letzte gibt es noch sogennanten Sportumsatz, der wiederum dann entteht, wenn wir uns sportlich

mehrverbrauch kalorien sport

Kalorienverbrauch Sport berechnen

betätigen. Wie viel Energie wir beim Sport verbrennen, hängt von folgenden Faktoren ab:

Dauer:
Je länger wir uns sportlich betätigen, desto mehr verbrennen wir.
Intensität:
Je stärker/ schneller wir uns bewegen (je schnell wir z.B. laufen oder rad fahren), desto mehr verbrennen wir
Nicht zu unterschätzen ist zudem auch hier der Aufbau an zusätzlichen Muskeln. Kraftsport verbrennt während des Trainings verhältnismäßig wenig Kalorien, wenn man dies mit Ausdauertraining verbindet, doch beim Krafttraining wird der Körper stimuliert neue Muskelzellen aufzubauen, wodurch unser Grundumsatz steigt und wir letztlich auch im Ruhezustand mehr Energie verbrauchen.

Ebenfalls nicht berücksichtigt ist häufig der Nachbrenneffekt. Wer besonders intensive Sporteinheiten absolviert (z.B. Intervalltraining beim Laufen) profitiert in der Regel auch noch einige Stunden nach dem Training von einem deutlich erhöhten Energieverbrauch.

Somit ergibt sich letztlich ein Gesamtkalorienverbrauch, den du zusammenfassft auf folgendem Bild noch einmal siehst:

grundumsatz berechnen

abnehmrechner kalorienverbrauch berechnen

nährwerterechner app

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Abnehmrechner ermöglicht schnelle einfache Berechnung

grundumsatz berechnen

abnehmrechner kalorienverbrauch berechnen

Falls dir die Formeln zu kompliziert sind, um sie selbst anzuwenden, haben wir hier bereits eine komfortablere Lösung für dich parat. Mit Hilfe unseres Abnehmrechners kannst du individuell für dich persönlich deinen Kalorienverbrauch berechnen. Wir empfehlen dir dabei auch ein wenig mit den Werten zu spielen (insbesondere bei dem Aktivitätsgrad), damit du ein Gefühl dafür bekommst, in welchem Rahmen sich dein Kalorienverbrauch bewegt, denn eins muss dir klar sein: Die Formeln sind natürlich nur eine Annäherung, die dir dabei helfen sollen, deinen Kalorienverbrauch grob zu bestimmen. Ganz 100% genau auf die letzte kcal werden wir dies mit Hilfe der Formeln nicht schaffen, da letztlich auch jeder Körper anders tickt. Deswegen betrachte diese Berechnung als Annäherung und rechne am besten mal 2 Extrema aus, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wo du deinen Kalorienverbrauch in etwa ansetzen musst. Wenn du letztlich auf der sicheren Seite sein möchte, ziehst du zu Beginn einfach von dem berechneten Kalorienverbrauch noch einmal 200 kcal ab!

Abnehmfahrplan definieren mit Choose Your Level

Mit unseren kostenlos online Abnehmprogramm helfen wir die in der ersten Phase deine individuellen Werte für Kalorienverbrauch, Kalorienbedarf und Kalorieneinsparung festzulegen, um somit sicherzustellen, dass du deinen Kalorienverbrauch richtig definierst.
Im nächsten Schritt definieren wir dann gemeinsam mit dir ein realistisches, Abnehmziel, das heißt, wir definieren, in welchem Zeitraum du wie viel Gewicht möchtest. Wir stellen sicher, dass das Ziel realistisch ist, indem wir dich darauf hinweisen, ab wann die Ziele physisch einfach nicht mehr machbar sind. Denn Abnehmen kann man durchaus berechnen. Ab einem Gewichtsverlust pro Woche ist Abnehmen nicht nur sehr ungesund, irgendwann ist das Ganze auch einfach unrealistisch. Denn um 1kg Körperfett abzubauen, muss man 7000 kcal an Energie einsparen (also weniger zu sich nehmen oder mehr verbrennen). Ein Normaler Mensch verberaucht pro Woche gerade mal 14000 kcal. Wenn man nix isst, könnte man also ohne Sport ca. 2kg Fett pro Woche abnehmen. Zu Beginn wäre der tatsächliche Effekt auf der Waage noch größer, weil wir zunächst unsere Glykogenspeicher leeren würdenund dadurch auch noch Wasser verlieren. Sind die Glykogenspeicher jedoch einmal leer, würden wir nicht mehr als 2kg Fett pro Woche verlieren, es sei denn wir erhöhen z.B. durch Sport auch noch unseren Energieverbrauch, was nur ohne Essen erst Recht schwierig wird.

Diese Faktoren berücksichtigen wir, um mir dir gemeinsam realistische Ziele zu setzen, die auch erreichbar sind.

Im nächste Schritt erklären wir dir dann auch, was du tun musst um dieses Ziel zu erreichen, wie viel Kalorien musst du tagtäglich einsparen bzw. wie viel Kalorien darfst du maximal zu dir nehmen und was bedeutet dies in einen Ernährungsplan übersetzt? Wir zeigen dir, wie du deinen Ernährungsplan so zusammenstellst, dass du nach wie vor satt wirst. Du wirst Abnehmen ohne zu hungern! Wir zeigen dir auch, wie du deine tägliche Kalorienaufnahme dokumentierst und kontrollierst.

Doch Kalorienzählen ist nur ein Faktor. Im Anschluss erklären wir dir dann, wie die optimale Kalorienzusammensetzung bzw. Nährstoffzusammensetzung aussehen muss, damit dir dein Abnehmvorhaben auch gelingt. Denn je nachdem welche Makronährstoffe du hauptsächlich zu dir nimmst, kann es dir durchaus leichter oder schwerer fallen abzunehmen!

Du wirst ganz selbstständig lernen und verstehen, was du tun musst um abzunehmen!

Tagesbedarf Kohlenhydrate Berechnen

Wann ist es eigentlich zu viel?

Wir müssen regelmäßig essen, um unseren Körper mit Energie zu versorgen. Das ist Fluch und Segen zugleich. Segen ist es, weil Essen Spaß macht und auch ein Genuss bzw. eine Belohnung darstellt, wenn ausreichend Nahrungsmittel vorhanden sind. Zugleich kann dies jedoch auch ein Fluch sein: Stehen uns nicht ausreichend Lebensmittel zur Verfügung, müssen wir hungern. Stehen uns zu viele Lebensmittel zur Verfügung, sind wir einem ständigen Überfluss ausgesetzt und müssen uns zügeln um nicht zu viel zu essen. Für viele ist es super schwierig den Tagesbedarf Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett unter Kontrolle zu behalten. In unseren Breitengraden sind wir eher mit dem letzteren Punkt konfrontiert. In der westlichen Welt sind wir in den meisten Fällen einem ständigen Überangebot an Nahrungsmitteln ausgesetzt und müssen uns ständig disziplinieren nicht zu viel zu essen. Aufgrund dieses ständigen Überflusses fällt es uns heute häufig schwer zu definieren, wo eigentlich Normalität aufhört und Überfluss anfängt. Es stellt sich also ständig die Frage, welchen Tagesbedarf an Nährstoffen, bzw. welchen Tagesbedarf Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett man nun eigentlich benötigt.

Welche Nährstoffe benötigt unser Körper?

Grundsätzlich unterscheiden wir die Nährstoffe in Makronährstoffe und Mikronährstoffe. Zu den  Makronährstoffen gehören die Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sowie die Energie (Kalorien), die bei der Verdauung dieser Makronährstoffe entsteht. Zu den Mikronährstoffen hingegen zählen Vitamine, Mineralien und co. In diesem Artikel widmen wir uns nun hauptsächlich den Makronährstoffen.

Bei der Verdauung der Makronährstoffe wird Energie freigesetzt. Die freigesetzte Energie schwankt je nach Nährstoff:

1g Eiweiß = 4,1 kcal
1g Kohlenhydrat = 4,1 kcal
1g Fett = 9,3 kcal

Bei der Aufnahme von 1g Fett nehmen wir somit also mehr als doppelt so viel Energie zu uns wie durch die Aufnahme von 1g Eiweiß bzw Kohlenhydrate. Fett hat eine deutlich höhere Energiedichte.

Übrigens: Neben den 3 Makronährstoffen liefert auch jedes 1g Alkohol ca. 7,1 kcal an Energie. Dabei handelt es sich jedoch um sogenannte leere Kalorien, da diese im Körper ausschließlich in Wärme umgewandelt werden können und sonst keinen Nutzen erfüllen.

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Tagesbedarf Nährwerte

Aus all den aufgenommen Nährstoffen pro Tag und den damit verbundenen Nährwerten ergibt sich nämlich eine Gesamtkalorienbilanz pro Tag. In Schnitt nehmen wir pro Tag zwischen 1500 und 2500 kcal zu uns. Diese Kalorien können durch ganz unterschiedliche Kombinationen von Nährstoffen gedeckt werden:

Grundsätzlich ist der Körper schon in der Lage die Energie komplett aus Kohlenhydraten oder komplett aus Fett zu beziehen, das heißt, theoretisch könnte man auch die kompletten 1500 kcal durch Kohlenhydrate zu sich nehmen. Das wäre jedoch eine sehr einseitige Ernährung und würde über kurz oder lange zu Mangelerscheinungen führen, da jeder der drei Makronährstoffe im Körper bestimmte Funktionen erfüllt:

Funktionen Nährstoffe

Eiweiß Tagesbedarf

Eiweiß benötigt unser Körper vorwiegend als Grundbaustein zum Aufbau neuer Zellen (Muskelzellen, Hautzellen, Haarzellen etc.) aber auch zur Reparatur bestehender Zellen. Zudem werden unterschiedliche Arten von Proteinen auch als Hormone, Transportproteine o.ä. eingesetzt.

Der Tagesbedarf an Eiweiß für einen normal trainierten Menschen liegt bei ca. 0,8g Eiweiß je kg Körpergewicht, also ca. 64g für einen 80kg schweren Menschen. Für Kinder, Schwangere oder Sportler kann dieser Wert natürlich deutlich höher ausfallen. Decken wir den Tagesbedarf an Eiweiß nicht, kann dies schnell zu Mangelerscheinungen führen: So schwächen wir z.B. unser Immunsystem, da nicht mehr ausreichend Abwehrkräfte gebildet werden können und kaputte Zellen nicht mehr ausreichend repariert werden können. Gleichzeitig führt ein Eiweißmangel dazu, dass unser Körper auf körpereigenes Eiweiß zurückgreifen muss und somit im schlimmsten Fall Muskeln abbaut. Entgegen vieler Meinungen ist ein Überangebot an Eiweiß für einen gesunden Menschen nicht schädlich.

Fett Tagesbedarf

Fett ist z.B. für die Spaltung von Vitaminen zuständig, aber dient Fett auch der Wärmeisolierung, dem Schutz von Organen und unterstützt den Aufbau von Zellen. Natürlich ist Fett auch Energieträger und kann der Energiegewinnung dienen.  Allerdings bildet Fett für den Körper heute nur eine sekundäre Energiequelle. Primäre Energiequelle sind nach wie vor die Kohlenhydrate, da Kohlenhydrate für den menschlichen Körper einfacher zu verdauen sind. Einige essentielle Fettsäuren, die wichtig sind (z.B. für die Spaltung von Vitaminen) kann der Körper nicht selbst bilden, diese müssen dementsprechend über die Nahrung aufgenommen werden. Der Tagesbedarf an Fett sollte mindestens 5 und maximal 30% des Energiebedarfs decken. Das entspricht bei einem gesunden Menschen zwischen 10 und 65g Fett pro Tg.Wer nicht ausreichend Fett zu sich nimmt, riskiert Wachstumsstörungen, eine höhere Infektanfälligkeit und Hautveränderungen. Ein höherer Anteil an Fett ist jedoch keineswegs schädlich, sondern kann dann 1:1 zur Energiegewinnung gegen Kohlenhydrate substituiert werden. Wir können also ohne Probleme und ohne der Gesundheit zu schaden auch mehr als 65g Fett pro Tag zu uns nehmen, vorausgesetzt, wir übersteigen nicht unser täglichen Kalorienbedarf. Das zusätzliche Fett sollte in diesem Falle durch Kohlenhydrate substituiert werden.

Tagesbedarf Kohlenhydrate

Kohlenhydrate dienen in erster Linie der Energiegewinnung. Wie bereits erwähnt, kann die Energie jedoch genau so gut aus Fetten gewonnen werden. Glucose, der Grundbaustein der Kohlenhydrate wird vorwiegend im Gehirn benötigt, ABER: Unser Körper kann auch selbst Glucose aus Fetten oder Eiweißen herstellen, er ist nicht zwingend auf Kohlenhydrate angewiesen.
Insofern ist auch nicht zwingend eine Mindestaufnahme an Kohlenhydraten erforderlich. Ganz im Gegenteil birgt eine hohe Kohlenhydrataufnahme sogar einige Risiken (z.Bl Bluthochdruck, Diabetes etc). Die Tatsache, dass man der Tagesbedarf  Kohlenhydrate also sehr gering ausfallen kann, macht sich übrigens auch der Ansatz einer Low Carb Diät zu Nutzen.

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

Kalorienrechner Mahlzeit

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kalorien und Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Kalorienrechner wird das Kalorien und Nährwerte Berechnen zum Kinderspiel!

Empfehlung Verteilung Makronährstoffe

Aus diesen Punkten ergibt sich noch keine klare, eindeutige Empfehlung zur Verteilung der Makronährstoffe. Einige Handlungsempfehlungen lassen sich darauf allerdings schon ableiten:

 

Ernährungskonzepte – unterschiedlicher Fokus auf Makronährstoffe

Aus den oben beschrieben Mindestanforderungen an die jeweiligen Makros ergeben sich natürlich noch einige Spielräume. Unterschiedliche Ernährungskonzepte nutzen diese Spielräume heute unterschiedlich aus. So gibt es z.B. Enernährungskonzepte, die sich vorwiegend auf die Reduzierung der Kohlenhydrate bzw. die Energiegewinnung durch Fette konzentrieren (low carb, kohlenhydratearme Ernährung, High Fat/ high protein). Andere Ernährungskonzepte hingegen konzentrieren sich auf eine eher eingeschränkte Fettaufnahme (Brigitte Diät). Welchen Weg man letztlich einschlägt um abzunehmen, muss dabei jeder individuell entscheiden.

Unabhängig davon, welchen Fokus die unterschiedlichen Diäten setzen, basieren alle Diäten nach wie vor auf dem Prinzip der negativen Energiebilanz bzw negativen Kalorienbilanz. Demnach müssen wir mehr Energie täglich verbrennen als wir zu uns nehmen (egal, mit welchen Makros wir die Energie zu uns nehmen). Nur wenn diese Bedingung erfüllt ist, nehmen wir langfristig auch tatsächlich ab.

Die Zusammensetzung der Makronährstoffe kann allerdings auch Einfluss darauf haben wir schwer es uns fällt, eine negative Energiebilanz zu erreichen:

Einfluss Makronährstoffe auf Abnehmen

In Abhängigkeit davon, welche Makronährstoffe wir überwiegend zu uns nehmen, kann uns das Abnehmen leichter oder schwerer fallen. Insbesondere die Aufnahme von Kohlenhydraten kann das Abnehmen deutlich erschweren.

So führt die Aufnahme von Kohlenhydraten dazu, dass der Blutzuckerspiegel ansteigt, wodurch unser Appetit steigt. Selbst wenn wir bereits satt sind, kann dies letztlich dazu führen, dass wir mehr essen als eigentlich notwendig. Nehmen wir hingegen Fett oder Eiweiß zu uns, bleibt der Blutzuckerspiegel konstant niedrig. Der ausbleibende Anstieg des Blutzuckerspiegels führt dazu, dass wir eher auf unseren Bauch hören und aufhören zu essen, wenn wir satt sind. Unser Körper ist heutzutage allerdings sehr stark an die ständige Kohlenhydratezufuhr gewöhnt, sodass insbesondere zu Beginn einer Diät die ausbleibendenen Kohlenhydrate kurzfristige „Mandelerscheinungen“ in Form von Schlappheit, Müdigkeit oder sogar dem Einsetzen einer sogenannten low carb flu (Low Carb Grippe).

Diese Begleiterscheinungen sind ganz normal und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Der Grund hierfür ist, dass der Körper erst wieder lernen muss Fett zur Energiegewinnung zu nutzen. Hierzu muss unser Körper zunächst erst wieder bestimmte Enzyme aufbauen, die ihm dabei helfen aus Fett Energie zu gewinnen. Dies kann 3-4 Tage dauern. Während dieser Zeit sind wir häufig schlapp, da dem Körper die Kohlenhydrate für die Energiegewinnung fehlen und er das Fett noch nicht ausreichend gut in Energie umwandeln kann. Nach dieser Phase fällt es uns jedoch deutlich einfacher Energie auf Fett zu gewinnen. Diese Energiegewinnung ist zudem deutlich effizienter, sodass sich viele deutlich fiter fühlen. Den Zustand der Energiegewinnung aus Fett nennt man übrigens Ketose. Mehr zur Ketose erfahrt ihr übrigens auch auf unserem Rezeptrechner Blog.

 

makronährwerte verteilung pro tag

 

Eiweiß ist gesund. Mindestens 0,8g je kg Körpergewicht sollten wir pro Tag zu uns nehmen. Mehr Eiweiß ist nicht schädlich.

Fett ist ebenfalls gesund. Mindestens 5% unseres Energiebedarfs sollten wir durch essentielle Fette decken. Mehr Fett ist keineswegs schädlich. Zur Energiegewinnung ist Fett eher empfehlenswert als Kohlenhydrate.

Kohlenhydrate werden vom Körpers keineswegs zwingend benötigt. Wir benötigen nicht zwingend mehr als 50-70g Kohlenhydrate je Tag. Zur Energiegewinnung können Kohlenhydrate eingesetzt werden, genau so gut können wir jedoch auch Fett verwenden.

Ernährungskonzepte – unterschiedlicher Fokus auf Makronährstoffe

Aus den oben beschrieben Mindestanforderungen an die jeweiligen Makros ergeben sich natürlich noch einige Spielräume. Unterschiedliche Ernährungskonzepte nutzen diese Spielräume heute unterschiedlich aus. So gibt es z.B. Enernährungskonzepte, die sich vorwiegend auf die Reduzierung der Kohlenhydrate bzw. die Energiegewinnung durch Fette konzentrieren (low carb, kohlenhydratearme Ernährung, High Fat/ high protein). Andere Ernährungskonzepte hingegen konzentrieren sich auf eine eher eingeschränkte Fettaufnahme (Brigitte Diät). Welchen Weg man letztlich einschlägt um abzunehmen, muss dabei jeder individuell entscheiden.

Unabhängig davon, welchen Fokus die unterschiedlichen Diäten setzen, basieren alle Diäten nach wie vor auf dem Prinzip der negativen Energiebilanz bzw negativen Kalorienbilanz. Demnach müssen wir mehr Energie täglich verbrennen als wir zu uns nehmen (egal, mit welchen Makros wir die Energie zu uns nehmen). Nur wenn diese Bedingung erfüllt ist, nehmen wir langfristig auch tatsächlich ab.

Die Zusammensetzung der Makronährstoffe kann allerdings auch Einfluss darauf haben wir schwer es uns fällt, eine negative Energiebilanz zu erreichen:

Einfluss Makronährstoffe auf Abnehmen

In Abhängigkeit davon, welche Makronährstoffe wir überwiegend zu uns nehmen, kann uns das Abnehmen leichter oder schwerer fallen. Insbesondere die Aufnahme von Kohlenhydraten kann das Abnehmen deutlich erschweren.

So führt die Aufnahme von Kohlenhydraten dazu, dass der Blutzuckerspiegel ansteigt, wodurch unser Appetit steigt. Selbst wenn wir bereits satt sind, kann dies letztlich dazu führen, dass wir mehr essen als eigentlich notwendig. Nehmen wir hingegen Fett oder Eiweiß zu uns, bleibt der Blutzuckerspiegel konstant niedrig. Der ausbleibende Anstieg des Blutzuckerspiegels führt dazu, dass wir eher auf unseren Bauch hören und aufhören zu essen, wenn wir satt sind. Unser Körper ist heutzutage allerdings sehr stark an die ständige Kohlenhydratezufuhr gewöhnt, sodass insbesondere zu Beginn einer Diät die ausbleibendenen Kohlenhydrate kurzfristige „Mandelerscheinungen“ in Form von Schlappheit, Müdigkeit oder sogar dem Einsetzen einer sogenannten low carb flu (Low Carb Grippe).

Diese Begleiterscheinungen sind ganz normal und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Der Grund hierfür ist, dass der Körper erst wieder lernen muss Fett zur Energiegewinnung zu nutzen. Hierzu muss unser Körper zunächst erst wieder bestimmte Enzyme aufbauen, die ihm dabei helfen aus Fett Energie zu gewinnen. Dies kann 3-4 Tage dauern. Während dieser Zeit sind wir häufig schlapp, da dem Körper die Kohlenhydrate für die Energiegewinnung fehlen und er das Fett noch nicht ausreichend gut in Energie umwandeln kann. Nach dieser Phase fällt es uns jedoch deutlich einfacher Energie auf Fett zu gewinnen. Diese Energiegewinnung ist zudem deutlich effizienter, sodass sich viele deutlich fiter fühlen. Den Zustand der Energiegewinnung aus Fett nennt man übrigens Ketose. Mehr zur Ketose erfahrt ihr übrigens auch auf unserem Rezeptrechner Blog.

Nährwerte Berechnen

Kennt man die Nährstoffzusammensetzung eines Lebensmittels, so lassen sich mit Hilfe der Nährstoffangabe relativ schnell die Gesamtnährwerte eines Lebensmittel berechnen. Damit ist gemeint: Wer weiß, dass ein Apfel in der Regel aus ca. 10,4g Kohlenhydraten (Fruchtzucker) und 0,4g Eiweiß besteht, kann sich auch selbst ausrechnen, wie viele Kilokalorien (kcal) dieser Apfel enthält:

10,4g Kohlenhydrate * 4,1kcal/g + 0,4g Eiweiß * 4,1 kcal/g = 44 kcal

Häufig ist diese Berechnung nicht notwendig, da viele Kalorientabellen die kcal- bzw. KJ Angabe bereits beinhalten. Heute gibt es zudem ein Gesetz, nach dem verpackte Lebensmittel die Standard Nährwertangaben sowieso auf der Verpackung erkenntlich zeigen müssen („Verordnung über die nährwertbezogenen Angaben bei Lebensmitteln und die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln“).

Wer sich nicht für den Kaloriengehalt einzelner Lebensmittel, sonder die Nährwertangaben bzw den Kaloriengehalt einer ganzen Mahlzeit bzw eines Rezepts interessiert, der kann unseren Rezeptrechner nutzen. Dieser ermöglich das einfache und schnelle Berechnung von Nährwerten für Rezepte. Alternativ kann man den Rezeptrechner auch nutzen, um z.B. die aufgenommenen Kalorien eines Tages zusammenzurechnen.

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Rezepte auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Fang an abzunehmen – Kalorienbilanz berechnen

Abnehmen – gewusst wie!

Wenn man einmal das kleine Einmaleins des Abnehmens verstanden hat, ist es eigentlich ganz leicht – zumindest in der Theorie. Die zweite, deutlich größere Hürde ist es dann, die neu gewonnenen Erkenntnisse auch in die Tat umzusetzen! Bei beiden Schritten kann ich dich aber unterstützen. Um den Erfolg des Abnehmens messen zu können ist es zunächst einmal wichtig, dass man seine Kalorienbilanz kennt. In diesem Artikel zeige ich dir im ersten Schritt, wie du deine Kalorienbilanz berechnen kannst.

Schritt 1: Kalorienbilanz Berechnen

Um abzunehmen musst du dich im Kaloriendefizit befinden, das heißt du musst kumuliert über einen längeren Zeitraum weniger Kalorien zu dir nehmen als du verbrauchst. Die Formel lautet:

Kalorienbilanz Formel:

Folgende Formel dient zur Berechnung deiner täglichen Kalorienbilanz:

Gesamtkalorienbilanz = tägliche Kalorienaufnahme – täglicher Kalorienverbrauch

 

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Um Abzunehmen muss deine Kalorienbilanz negativ sein, das heißt dein täglicher Kalorienverbrauch

energiebilanz berechnen um abzunehmen

Prinzip der Kalorienbilanz (Energiebilanz berechnen)

muss größer sein als deine tägliche Kalorienaufnahme.

Isst du strukturell mehr Kalorien als du verbrennst, nimmst du langfristig zu.
Isst du strukturell weniger, nimmst du ab!

Wichtig ist dabei die kumulierte Kalorienbilanz zu berechnen: Du startest nämlich nicht jeden Tag wieder bei Null. Der Körper kann die aufgenommenen Kalorien auch speichern, das heißt, wenn du an einem Tag mehr isst als du verbrauchst, startest du am kommenden Tag bereits mit einer positiven Kalorienbilanz.

Um wieder auf Null zu kommen musst du am Folgetage die zu viel aufgenommenen Kalorien des Vortages einsparen. Dann nimmst du aber noch lange nicht ab, in diesem Falle gleichst du nur das aus, was du Tage zu vor zu viel gegessen hast. Um wirklich abzunehmen, musst du über einen längeren Zeitraum Kalorien einsparen!

Es gilt: Je 7000 kcal Einsparung, wirst du ungefähr 1kg Körperfett abbauen.

70000 kcal ist allerdings eine ganze Menge! das sind z.B. fast 15 Schokoriegel oder 12 Tafeln Schokolade (à 100g) oder 6 große 200g Schokoladen Weihnachtsmänner.

Die Formel als solche ist nicht schwierig. Schwieriger ist es, deinen täglichen Kalorienverbrauch zu kennen und zu verstehen, wieviele Kalorien du tagtäglich tatsächlich zu dir nimmst. Dafür gibt es Berechnungsformeln und online tools: Mit Hilfe unserer Abnehmrechners kannst du deinen persönlichen individuellen Kalorienverbrauch sowie deine Abnehmdauer berechnen. Wir erklären dir dabei nicht nur, was dein Grundumsatz ist (also die Energie, die du verbrauchst, wenn du dich gar nicht bewegst, sondern erklären dir auch, wie viel Energie zu zusätzlich je nach Aktivitätsgrad verbrauchst (dein sogenannter Leistungsumsatz). Der zweite relevante Wert ist dann deine tägliche Kalorienaufnahme. Hier kann dir unser Rezeptrechner bereits eine gute Hilfe sein. Mit Hilfe des Rezeptrechners kannst du nicht nur die Nährwerte deiner Rezepte berechnen, du kannst damit auch berechnen, wie viele Kalorien du tagtäglich zu dir nimmst. In deinem Choose Your Level Account bekommst du übrigens auch Zugriff auf die fortgeschrittene Variante des Rezeptrechners und Abnehmrechners mit weiteren sehr hilfreichen Funktionen!

nährwerterechner app

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Schritt 2): Überwinde dich und bleibe konsequent

Die richtigen Lebensmittel

Im zweiten Schritt geht es dann darum konsequent die neu gewonnenen Erkenntnisse anzuwenden. Denn nur weil wir wissen, was wir tun müssen um abzunehmen, heißt dies leider noch lange nicht, dass wir es auch schaffen, unseren inneren Schweinehund zu überwinden und die Disziplin aufzubringen, das Ganze umzusetzen. So kann es zum Beispiel helfen, zu verstehen, welche Lebensmittel uns beim Abnehmen helfen und welche Lebensmittel das Abnehmen eher erschweren.

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Lebensmittel Liste PDF

Wir empfehlen insbesondere zu Beginn einer Diät auf Kohlenhydrate weitestgehend zu verzichten. Denn durch die Aufnahme von Kohlenhydraten steigt unser Blutzuckerspiegel immer wieder an. Dies führt zu einem verstärkten Appetit, zugleich wird die Fettverbrennung gestoppt. In unserem Artikel Ständiger Appetit – Schuld sind die Kohlenhydrate haben wir ausführlich mit diesem Thema beschäftigt. Wie genau eine kohlenhydratearme Ernährung aussehen kann, zeigen wir euch z.B. auch in unserem kostenlosen Low Carb Ernährungsplan zum Herunterladen.  So gestalten wir unsere Ernährungspläne gerade in der ersten Phase bewusst mit einem sehr geringen Kohlenhydrate-Anteil Kohlenhydrate führen immer dazu, dass du deutlich mehr Appetit bekommst, der dir das Abnehmen wiederum nur erschwert. Durch den weitestgehenden Verzicht auf Kohlenhydrate verringerst du nicht nur deinen Appetit, sondern du gewinnst auch dein Sättigungsgefühl zurück. Du wirst dich satt essen können und ganz automatisch einfach aufhören sobald du satt bist!