Fett Diät & Ernährungsplan

Fette – Dickmacher oder natürliche Abnehmhelfer?

Zu Fetten gibt es jederlei widersprüchliche Theorien. Während man bis vor einigen Jahren noch der Meinung war, dass Fette die Hauptdickmacher in unserem Essen seien, sind wir heute bereits eines Besseren belehrt und wissen, dass die Kohlenhydrate eigentlich viel mehr zu unseren Fettpölsterchen beitragen.

In meinem Artikel zur Low Carb Diät erkläre ich ausführlich, warum es durchaus Sinn machen kann Kohlenhydrate aus der Ernährung zu streichen und seine Energiegewinnung auf Fett umzustellen (Stichwort Ketose). Dort zeige ich dir ebenfalls wie ein typischer Fett Diät Ernährungsplan aussehen kann. 

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Die Low Carb High Fat Theorien lassen wir hier jetzt mal außen vor und konzentrieren uns einzig und allein auf das Fett. Denn eins ist klar: Unser Körper braucht Fett genauso wie er Kohlenhydrate und Proteine benötigt. Doch sind Fette auch natürliche Abnehmhelfer? Diese Frage kläre ich in diesem Artikel.

Fett ist wichtig für die Gesundheit

Dazu zunächst mal ein wenig Fett-Basiswissen:

Funktionen des Fett:

Fett ist Energieträger. Unser Körper kann durch die Verbrennung von 1g Fett  9,3 Kilokalorien Energie gewinnen. Allerdings gehört das Fett nicht gerade zu den bevorzugten Energieträgern unserer Körpers. Viel einfacher und weniger aufwendig als Fett kann unser Körper nämlich Kohlenhydrate verbrennen. Hat der Körper die Wahl wird er die Kohlenhydrate immer bevorzugen. Hat er keine Wahl, dauert es einige Tage bis der Körper sich an Fett als Brennstoff gewöhnt hat (der Körper muss dazu zunächst einmal bestimmte Enzyme bilden). Anschließend kann der Körper aus Fett jedoch mindestens genau so gut Energie gewinnen wie aus Kohlenhydraten.

Fette sind Bestandteil der Zellmembranen und tragen maßgeblich zu einem optimalen Stoffwechsel bei: Ohne Fette ist unser Körper nicht in der Lage fettlösliche Vitamine wie A, D, E, K und Carotin richtig aufzunehmen und zu verwerten.

Letztlich bietet Fett auch eine Schutzfunktion und hilft unsere inneren Organe vor Kälte zu schützen.

Damit das Fett all diesen Funktionen richtig nachkommen kann, ist es allerdings wichtig, dass wir das richtige Fett zu uns nehmen:

Gesättigte Fettsäuren für Mahlzeiten Berechnen

Übrigens kannst du mit Hilfe vom Rezeptrechner auch den Anteil der gesättigten Fettsäuren in deinen Rezepten berechnen. Hierzu benötigst du den Rezeptrechner PRO Zugang

 

Die Einteilung der Fette

Fett wird grundsätzlich unterteilt in gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren besitzen sogenannte Doppel- oder Mehrfachbindungen zwischen den Molekülen und sind reaktionsfreudiger als gesättigte Fettsäuren.
Einfach ungesättigte Fettsäuren kommen vor allem in Pflanzenfetten wie Olivenöl, Erdnussöl und Rapsöl vor. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren stecken z.B. in Fisch wie Makrele, Hering, Lachs oder Thunfisch. Gesättigte Fettsäuren stecken z.B. in pflanzlichen Fetten wie Kokosöl und Palmkernfett.

Im Gegensatz zu den einfach ungesättigten und gesättigte Fettsäuren können die mehrfach ungesättigten Fettsäuren von unserem Körper nicht selbst gebildet werden. Man nennt sie deswegen auch essentielle Fettsäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren heißen Omega 3 und Omega 6. Beide Fettsäuren, Omega 3 und Omega 6, benötigt der Körper für viele Funktionen, z.B. zum Schutz vor Arteriosklerose (umgangssprachlich auch Arterienverkalkung) und zur Senkung des Triglyceridspiegels im Blut (erhöhte Trilglyceridwerte weisen auf eine Fettstoffwechselstörung oder Übergewicht hin). Bei Rheuma wirken die Fettsäuren zudem entzündungshemmend. Allerdings ist neben dem reinen Vorhandensein von Omega 3 und Omega 6 auch das Verhältnis entscheidend. Anzustreben ist ein Verhältnis 3-5 (Omega 6) zu 1 (Omega 3). In diesem Verhältnis befinden sich die Fettsäuren in einer optimalen Balance und unterstützen sich gegenseitig. Mehr Omega 6 hemmt langfristig die positive Wirkung von Omega 3 und kann zu chronischen Entzündungen führen.

Gute vs Böse Fette

Gesättigte Fettsäuren kommen in den Lebensmitteln am meisten vor. Gesättigte Fettsäuren galten lange Zeit als „die Bösen“ unter den Fetten, da sie angeblich Herzkreislauf-Probleme verursachen sollten. Mittlerweile wird diese Theorie mehr und mehr revidiert und es zeigt sich, dass all die scheinbaren Gefahren (Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel etc) nicht durch die gesättigten Fette ausgelöst werden. Gesättigte Fettsäuren kommen vor allem in tierischen Produkten vor (Milch, Fleisch, Butter) aber auch einigen pflanzlichen wie Kokosöl oder Kakao.

Wirklich schädlich hingegen sind die sogenannten Transfettsäuren, die in ihrer natürlichen Form in kaum einem Lebensmittel vorkommen. Vielmehr sind Transfettsäuren das Ergebnis der industriellen Produkten und kommen hauptsächlich in Fertigprodukten wie Pizza, Backwaren, Pommes und Chips vor. Transfettsäuren kommen mit einigen gesundheitlichen Gefahren, darunter entzündungsfördernde und Cholesterinspiegel steigernde Eigenschaften. Zudem sollen die Transfettsäuren die positiven Eigenschaften der Omega 3 Fettsäuren hemmen und für eine Fehlfunktion unser Zellmembranen sorgen.

Welches Fett, wenn man die Wahl hat?

Es wird also immer mehr deutlich, dass gesättigte Fettsäuren keineswegs so schädlich sind wie man immer dachte. Somit gibt es kein Klares PRO oder CONTRA für gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren. Die Wirkung auf den Stoffwechsel ist stark von der Fettart abhängig. Grundsätzlich gilt: Der Körper braucht Fett und wir sollten ihm dies keineswegs vorenthalten:
Fürs Kochen empfiehlt sich Kokosöl da es hoch erhitzt werden kann. Ebenfalls geeignet ist Ghee, bei uns auch Butterschmalz genannt. Zum Backen und fürs Brot ist Bio-Butter geeignet. Grundsätzlich ist zudem auch gegen Kokosfett und Olivenöl absolut nix einzuwenden. Sparsamer sollte man hingegen mit Margarine, Rapsöl, Maisöl und Sonnenblumenöl umgehen.

Komplett verzichten sollte man auf Transfettsäuren, die vor allem in Fertigprodukten (Chips, Pommes etc) enthalten sind.

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Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Abnehmen ohne Zucker und Weizen

Dass Zucker und Weizen nicht gesund sind und das Abnehmen behindern, haben viele von uns sicherlich schon einmal gehört. Aber warum ist das eigentlich so? In diesem Artikel beschäftige ich mich mit der Wirkung von Zucker und Weizen auf den Stoffwechsel und erkläre warum das Abnehmen ohne Zucker und Weizen vermutlich besser funktioniert. Zudem habe ich noch einige weitere tolle Tipps zum Abnehmen für dich. Sofern dein Ziel ist abzunehmen, empfehle ich dir auf jeden Fall auch mein Gratis E-Book zum Thema Energiebilanz Berechnen.

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Der menschliche Stoffwechsel

Der menschliche Stoffwechsel (auch Metabolismus genannt) ist die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge im Körper und entscheidet maßgeblich über unseren Erfolg oder Misserfolg beim Abnehmen. Gern wird der „langsame Stoffwechsel“ als Begründung für unser stagnierendes Gewicht herangezogen. Doch sind unsere Stoffwechsel wirklich so unterschiedlich wie wir meinen? Sind einige von uns tatsächlich mit einem „guten“ Stoffwechsel ausgestattet während andere mit ihrem langsamen Stoffwechsel Kalorien einsparen können ohne Ende und dennoch nicht abnehmen?

Der Stoffwechsel ist eine komplexe Sache keine Frage. Er umfasst alle Prozesse zur chemischen Umwandlung von Stoffen in unserem Körper. Zu denen gehören:

  • unsere Nahrungsaufnahme
  • die Umwandlung der Stoffe in Energie (die Verdauung)
  • sowie die Ausscheidung der Stoffwechselendprodukte.

Die jeweiligen Vorgänge laufen dabei in jeder einzelnen der 10 Billionen Zellen in unserem Körper ab. Und nur wenn all diese Zellen im Gleichgewicht, in einer sogenannten Koexistenz, existieren, bleiben wir gesund.

Um dieses Gleichgewicht zu gewährleisten müssen wir 2 Dinge sicherstellen:

  • Wir müssen unseren Zellen die notwendigen Nährstoffe zur Aufrechterhaltung aller Funktionen zur Verfügung stellen
  • Wir müssen unseren Zellen ein funktionierendes Abwassersystem zur Entsorgung der Stoffwechselendprodukte zur Verfügung stellen.

Nur wenn unsere Zellen bekommen, was sie benötigen, kannibalisieren sie sich nicht gegenseitig: Gerät der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht, kommt es zu Stoffwechselstörungen, die letztlich in Hautunreinheiten, Übergewicht, einer Schwächung des Immunsystems, Diabetes, Bluthochdruck und anderen Krankheiten enden können.

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kohlenhydrate und Nährwerte für deine eigenen Mahlzeiten zu berechnen. 

Der PH Wert ist entscheidend

Das so dringend notwendige Gleichgewicht unserer Stoffwechsels lässt sich u.a. auch durch unseren ph Wert messen.

Der ph Wert gibt an, wie sauer wir sind und liegt zwischen 0 (sehr sauer) und 14 (sehr basisch). Der ph Wert unserer Körpers schwankt je nach Körperbereich:

Blut: 7,3 – 7,45 (basisch)
Darm: 8,0 (basisch)
Magensaft (1,0 – 1,3)
Harn (4,8 – 8,0)

Ein für den Menschen gesunder ph Wert (im Blut gemessen) sollte bei 7,4 liegen, also leicht basisch sein. In diesem Umfeld laufen die Stoffwechselreaktionen am besten ab. Eine Abweichung des ph Wertes nach oben oder unten hat massive Stoffwechselstörungen zur Folge.

Zu viel Zucker führt zu Übersäuerung

Häufig hört man in diesem Zusammenhang auch den Begriff „Übersäuerung“:
Dies bedeutet nicht, dass der Körper in seiner Gesamtheit zu sauer ist (also einen zu niedrigen ph Wert aufweist). Vielmehr bedeutet eine Übersäuerung, dass der Säuren-Basen-Haushalt des Körper gestört ist. Das heisst die Körperbereiche, die im Normalzustand basisch sind, sind plötzlich zu sauer und andere Körperbereiche, die im gesunden Zustand sauer sein sollten, haben plötzlich einen höheren ph Wert.

Aber sauer macht doch lustig – oder etwa nicht?

Um die bei der Verdauung entstehenden Säuren abtransportieren zu können, muss der Körper diese zunächst neutralisieren. Dazu benötigt er basische Puffersubstanzen (z.B: Calcium, Magnesium, Kalium). Genau diese Substanzen bekommt der Körper in der Regel jedoch nicht in rauen Mengen zur Verfügung gestellt (und schon gar nicht wenn wir uns überwiegend von Fertigprodukten ernähren). Zudem benötigt unser Körper diese Substanzen auch für eine Vielzahl anderer lebenswichtiger Aufgaben.

Solange Mineralstoffe und Fertigprodukte in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen, ist dies noch kein Problem. Kritisch wird es, wenn wir uns überwiegend von diesen Produkten und mineralstoffarm ernähren, was leider jedoch ganz oft der Fall ist.

Die Tücken einer sauren Ernährung

Die Folge der einseitigen, mineralstoffarmen Ernährung ist eine Säureflut, die der Körper mit dem Mineralstoffmangel keineswegs mehr in der Lage ist zu neutralisieren. Fehlen dem Körper die dringend benötigten Mineralien, ist er gezwungen sich selbst zu berauben. Er zieht die Mineralien aus Knochen, Zähnen, Haaren, Blut, Organen etc. Kurzfristig sichert er sich damit das Überleben, denn in einem übersäuertem Umfeld ist das Überleben der Bakterien kurzfristig bereits einem großen Risiko ausgesetzt. Langfristig riskiert der Körper allerdings schwere Schäden (Karies, Osteoporose, Haarausfall…).

Low Carb Ernährungsplan (PDF)

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Übersäuerung führt zu Gewichtszunahme

Parallel dazu beginnt der Körper immer mehr Fettzellen anzulegen denn Fettzellen eignen sich hervorragend als Zwischendepot für all die überschüssigen Säuren und Giftstoffe, die er nicht vernünftig abtransportieren konnte weil der Stoffwechsel in Summe gestört ist. Das ist wichtig zu verstehen, denn daraus ergibt sich ein grundlegendes Prinzip einer jeden Diät:

Zu viel Säure führt zu Übergewicht oder Wer übersäuert ist, nimmt nicht ab

Der mit der Säure in den Fettzellen kommen gleich 2 Probleme auf uns zu: Solange wir „sauer“ sind, wird der Körper einen Teufel tun, die Fettzellen aufzugeben. Es fällt es uns deutlich schwerer abzunehmen solange wir übersäuert sind. Zwingen wir unseren Körper durch eine drastische Gewichtsabnahme dazu, die Fettreserven als Energiequelle zu nutzen, werden mit der Verbrennung der Fettzellen all die Säuren und Giftstoffe in unserem Körper freigesetzt, „wir vergiften unseren Körper“.

Neben den Gewichtsproblemen kommt die Säure mit weiteren unangenehmen Nebenwirkungen: Neben den Fettzellen werden die überschüssigen Säuren als sogenannte Schlacken überall im Körper „zwischengelagert“. Dadurch versperren sie jedoch oftmals den Weg für die eigentlich wichtigen Stoffwechselvorgänge und verursachen somit u.a. Bluthochdruck,  Haarausfall, unreine Haut, Nierensteine, schmerzende Gelenke…). Das Immunsystem in Summe wird geschwächt und kann nur noch mit halber Kraft gegen Infektionen, Viren etc vorgehen. Ein Teufelskreis beginnt.

Die Lösung: Weniger Zucker und Weizen um abzunehmen

Die Lösung lautet: Basische Ernährung. Über unsere Ernährung können wir einen Großteil unserer Stoffwechselprodukte aktiv mitgestalten. Nehmen wir nur wenige Säuren auf, kann unser Körper auch nicht übersäuern.
Du fragst dich jetzt, was du nun essen musst für eine basische Ernährung?

Zu den basischen Lebensmitteln gehören u.a.:  jegliche Gemüse und Obstsorte, Pilze, Kräuter und Salate, Sprossen und Keime, Mandeln (andere Kerne, Nüsse und Samen gelten als gute Säurebildner)

Zu den säurebildenden Lebensmitteln gehören: Fleisch und Fisch aus konventioneller Landwirtschaft, Eier, Milchprodukte, Alkohol

Zudem gibt es einige weitere positive Säurebildner wie z.B. Hülsenfrüchte, Tofu, tierische Produkte aus biologischem Anbau, Hirse und viele mehr.

Das bedeutet nicht, dass du dich ab morgen nur noch von diesen Lebensmitteln ernähren solltest. Aber unter Umständen gehst du von nun an ein wenig bewusster mit dem um, was du isst.

Welche Lebensmittel haben viel Zucker?

Ein erster Schritt zur gesunden Ernährung und zum Gewichtsverlust ist der Verzicht auf Zucker und Weizen, nicht zuletzt auch weil man es dadurch meist schafft seinen Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Wer sich nicht tagtäglich mit Lebensmitteln beschäftigt, hat zu Beginn meist gar kein Gefühl dafür, welche Lebensmittel überhaupt wie viel Zucker oder Weizen beinhalten. Zur Vereinfachung empfehle ich deswegen zunächst einmal Kohlenhydrate generell zu reduzieren. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zum Kohlenhydratgehalt der gängigsten Lebensmittel eingeteilt in 3 verschiedene Kategorien:

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Lebensmittel Liste PDF

Meide industrielle Fertigprodukte

Wie sauer oder basisch wir letztlich sind, wird sehr stark mitbestimmt über das, was wir essen/ trinken: Lebensmittel können grundsätzlich eingeteilt werden nach Säurebildnern und Basenbildnern. Mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln sind wir heute überhäuft mit Säurebildnern. Künstliche Zusätze wie Stabilisatoren, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe etc sind extrem säurebildend. Zucker und Weizen sind in vielen Fertigprodukten in rauen Mengen zu finden. Wir werden im Supermarkt von Säuren nur so überhäuft ohne dies teilweise bewusst wahrzunehmen. Um zu verhindern, dass du unbewusst viel Zucker und Weizen zu dir nimmst, empfiehlt es sich viel selber zu kochen und den Fokus auf natürliche Zutaten zu sehen.

Rezepte ohne Zucker und Weißmehl

Auf Chooseyourlevel findest du ein großes Angebot an gesunden Rezepten ohne Zucker und Weizen. Ich nutze zahlreiche gesunde Alternativen. So kann man Zucker zum Beispiel super durch Honig ersetzen. Statt normales Weizenmehl zu verwendet bietet sich häufig Mandelmehl als gesunde Alternative an. Für all meine Rezepte habe ich dabei die Nährwertangaben mit Hilfe vom Rezeptrechner Online berechnet. Zu jedem Rezept findest du eine entsprechende Nährwerttabelle mit Angabe der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und Kcal). Zudem findest du einen Button „im Rezeptrechner öffnen“, über den du zum Rezeptrechner Online gelangst und das Rezept auch abwandeln kannst. Wenn du auch gerne den Zucker für deine Rezepte und Mahlzeiten berechnen möchtest, dann benötigst du einen Rezeptrechner PRO Zugang

Zucker für Rezepte Berechnen

Berechne mit Hilfe vom Rezeptrechner PRO die Nährwertangaben für deine individuellen Rezepte und Mahlzeiten:

  • je 100g, je Rezept, je Portion
  • Makronährstoffe (kcal, Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett)
  • Zucker, ges. Fettsäuren, Salz
  • Ballaststoffe