Low Carb Diät Tipps

Hier findest du praktische Low Carb Diät Tipps zur Motivation um sicherzustellen, dass du es schaffst deine Diät und das Abnehmen erfolgreich durchzuhalten. Diese Abnehmen Tipps zum Diät Durchhalten lassen sich alle kostenlos umsetzen ohne großen Aufwand.

Low Carb Diät Tipps

Du hast mal wieder einen schlechten Tag hinter dir. Eigentlich hast du dir vorgenommen, ab jetzt wieder weniger zu essen. Für ein paar Tage hat es vielleicht auch ganz gut funktioniert, doch nun merkst du, dass es dir schwer fällt durchzuhalten. Möglicherweise bist du auch schon rückfällig geworden und hast in den letzten Tagen wieder mehr gegessen als du eigentlich wolltest. Um eine Diät durchzuhalten bedarf es einiges an Disziplin. Am schwierigsten ist es zunächst die alten Gewohnheiten zu durchbrechen. Doch es kann helfen, sich immer wieder daran zu erinnern, warum man mit der Diät begonnen hat. Zudem habe ich im folgenden weitere praktische Tipps für dich zum Durchhalten während einer Low Carb Diät: Morgen ist auch wieder ein Tag!

Tipp 1: Bilder von früher

Suche Bilder raus, auf denen du deutlich schlanker warst. Lust wieder so auszusehen?
Hast du noch irgendwo ein Bild, auf dem du deutlich schlanker warst? Oder vielleicht erinnerst du dich an einen Urlaub, in dem du dich sehr gut gefühlt hast. Suche dir ein paar tolle Erinnerungen raus, schmöker in alten Alben und leg dir 1-2 Fotos an einen Ort, an dem du immer wieder vorbeiläufst (vielleicht in den Schrank im Bad, sodass du morgens bereits beim Zähne Putzen wieder daran erinnert wirst). Behalte dieses Ziel vor Augen. GENAU AUS DIESEM GRUND MACHST DU DAS! Du willst wieder so aussehen wie damals! Weitere Tipps zum Diät Durchhalten findest du auf dieser Seite.

Low Carb Diät Durchhalten Tipps zum Abnehmen - Tipp 1

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

Kalorienrechner Mahlzeit

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kalorien und Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Kalorienrechner wird das Kalorien und Nährwerte Berechnen zum Kinderspiel!

Tipp 2: Lieblingsklamotten

Eine deiner Lieblingshosen zwickt und kneift und du magst diese nicht mehr tragen, weil die Röllchen hier und da rüberquellen? Du hast eine kurze Hose oder ein Sommerkleid, dass du momentan keineswegs tragen würdest, weil du dich total unwohl fühlst? Probier das Kleidungsstück an und schau dich im Spiegel an! Ist das nicht Motivation genug, da wieder reinzupassen?

Schau dir im folgenden Abschnitt noch mehr Tipps zum Diät Durchhalten an. 

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

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Tipp 3: Kleine Etappenziele

Es hilft sich kleine Meilensteine zu setzen und sich auch über kleine Fortschritte zu freuen. Setze dir mentale kleine Ziele (z.B. zum Abendessen heute deutlich weniger zu essen) oder das nächste Kilo in den nächsten 10 Tagen zu erreichen. Mit kleinen Schritten kommst du konsequenter und nachhaliger ans Ziel und die Gefahr für Rückschläge sinkt.

Low Carb Ernährungsplan Kostenlos

Hier kannst du dir deinen kostenlosen Ernährungsplan Low Carb herunterladen. Tritt zudem meiner Facebook Gruppe bei um dir mein GRATIS Low Carb Rezeptbuch als PDF herunterzuladen.

Tipp 4: Gönn dir was bei Erfolg

Definiere schon jetzt eine kleine Belohnung, die dich erwartet, sobald du dein nächstes Gewichts-Etappenziel erreicht hast. Vielleicht einen Tag im Schwimmbad mit deinen Liebsten? Oder du tust dir etwas Gutes und gönnst dir einen Friseurbesuch, eine Maniküre, Pediküre oder eine tolle Massage? Vielleicht möchtest du auch mal wieder so richtig toll shoppen gehen.

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Tipp 5: Was stört dich an dir?

Mach dir immer wieder Gedanken, warum du abnehmen willst. Das Ganze hast du ja bereits im Abnehmfahrplan schon einmal definiert. Natürlich können sich die Motive auch immer wider ändern. Überleg dir, was dich an dir stört und was du dir für die Zukunft wünschst. Und solltest du das nächste Mal kurz davor sein, zu naschen, überlege dir, ob es das kurzzeitige Geschmackserlebins wirklich wert ist.

Tipp 6: Tausch dich aus!

Es hilft sich mit Leidensgenossen auszutauschen. Viele Dinge, mit denen du dich gerade rumschlägst, werden andere genauso durchmachen bzw. Durchgemacht haben. Tausch dich in unserem Forum aus und lass dir Tipps geben von Levelisten, die bereits einen Schritt weiter sind.

War das hilfreich?

Du brauchst regelmäßig Motivation um dein Ziel zu erreichen? Dann schau dir doch mal mein vollständiges Kursmaterial (PDF zum Herunterladen) an. Dort findest du weitere tolle Tipps zum Abnehmen. Zudem erhältst du innerhalb von 4 Wochen regelmäßig alle paar Tage eine E-Mail von mir um sicherzustellen, dass du am Ball bleibst:

4 Wochen Diät Plan

In diesem 4 Wochen Diätplan zeige ich dir, wie der Einstieg in die Low Carb Ernährung gelingt. Du lernst deine Glykogenspeicher zu leeren. Zudem erfährst du welche typischen Symptome (Kopfschmerzen, Mundgeruch) zu Beginn der Ernährungsumstellung auftreten und wie du damit umgehst. Darüber hinaus gebe ich dir auch jede Menge weitere Low Carb Tipps an die Hand.

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Gründe, warum man nicht abnimmt

„Ich nehme einfach nicht ab“. Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Dann solltest du dir vielleicht mal folgenden Artikel durchlesen, in dem ich mich mit Gründen beschäftigt habe, warum man nicht abnimmt. Wenn dir das ab und zu ebenfalls so geht und du nicht erklären kannst warum kein Gewichtsverlust trotz Diät zustande kommt, dann lies dir mal meine Diät Tipps in dem Artikel durch. Zudem kann dir beim Gewichtsverlust auch meine Anti Frust Checkliste helfen, welche du dir im folgenden herunterladen kannst. Weitere Abnehmen Tipps findest du übrigens auch in meinem Blog Chooseyourlevel. 

 

Anti Frust Checkliste Kostenlos

Hier kannst du dir meine kostenlose ANTI FRUST CHECKLISTE Herunterladen. Erfahre Gründe, warum man nicht abnimmt und erfahre, was du tun kannst, wenn man nicht abnimmt. "Ich Nehme einfach nicht ab". Dieser Satz gehört damit der Vergangenheit an.

Ernährung ohne Weizen und Zucker

Ernährung ohne Weizen und Zucker

Ernährung im Wandel

Unsere Ernährung hat sich in den letzten Jahren erstaunlich stark verändert.Betrachtet man den Wandel in der Ernährung, so wird relativ stark deutlich, wie eng Wohlstand, Komfort und die jeweilige Ernährungsform zusammenhängen – nix neues eigentlich, oder? Erfahre hier, wie sich unsere Ernährung im Zuge der Industrialisierung verändert hat und warum eine Ernährung ohne Weizen und Zucker dir beim Abnehmen helfen kann.

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Vom Jäger und Sammler zum Kulturpflanzenanbau

Weg vom Fett hin zu den Kohlenhydraten (Stärke)

Der folgende Zeitstrahl veranschaulicht ganz gut, wie sich unsere Ernährung eigentlich im Verlaufe der Zeit, in diesem Falle von der Altsteinzeit bis zur Neuzeit verändert hat:

In der Altsteinzeit bewegen wir uns in der Zeit der Jäger und Sammler. Gegessen wurde hier hauptsächlich Fleisch, Fisch, Beeren und Honig, wenn man welchen fand. Milchprodukte gab es zu dieser Zeit kaum, denn die Viehzucht und der damit verbundene Zugang zu frischer Milch von Tieren kam erst deutlich später. Dieser Wandel kam mit der Mittelsteinzeit und der Jungsteinzeit. In der Zeit bewegte man sich weg vom jagen und sammeln hin zur Produktionswirtschaft. Die Menschen wurden sesshafter und begannen die ersten Getreidearten anzubauen und Vieh zu halten. Damit veränderte sich auch die Ernährung. Man hatte nun Zugang zu Milchprodukten (Käse, Butter, Milch) und war in der Lage aus Getreide Mehl zuzubereiten und damit das erste Brot zu backen. In der Bronzezeit wurden diese Fähigkeiten vertieft. Die Getreidesorten wurden vielfältiger, Hirse, Dinkel und Hafer kamen hinzu. Der Fokus wechselte in dieser Zeit immer weiter weg vom Fleisch und Fisch, was immer knapper wurde, hin zu Getreideprodukten (Brei und Brot). In der Neuzeit wurden schließlich neue Kulturpflanzen, insbesondere die Kartoffel das erste Mal eingeführt. Die Kartoffel wurde zu einer Art Gemüseersatz und verdrängte auch zunehmend das Gemüse vom Speiseplan.

Bereits lässt sich eine starke Tendenz der Ernährung weg vom fettreichen Fisch und Fleisch hin zu kohlenhydratereichen Kartoffeln und Brot beobachten.

Industrialisierung verstärkt den Fokus auf Zucker

Verstärkt wurde dieser Effekt im 19. Jahrhundert mit Beginn der Industrialisierung. Viele Lebensmittel, die vorher nur sehr rar verfügbar waren, wurden nun immer mehr zu Massenprodukten. Dies war ein regelrechter Durchbruch, da Hungersnöte von nun an eher die Seltenheit waren.

Viele Erfindungen im Zeitalter der industriellen Revolution haben dazu beigetragen, dass Hunger immer mehr bekämpft wurde. Gleichzeitig haben viele dieser neuen Erfindung jedoch auch erheblichen Einfluss auf unsere Ernährungsweise gehabt.

Betrachtet man einmal obigen Zeitstrahl, so wird einem erst so richtig klar, wie sehr wir eigentlich heute von vielen Erfindungen des 19. Jahrhunderts profitieren – und wie sehr diese Erfindungen heute eigentlich auch unsere Ernährungsform mit beeinflussen.

Die erste Dampfmühle, die im Jahre 1786 erfunden wurde, ermöglichte den Start der Massenproduktion von Weizenmehl, was die Lebensmittelproduktion von Nudeln, Brot, Teigarten und Co stark begünstigte. Kurze Zeit später wurde erstmalig die Gewinnung von Zucker aus Zuckerrüben entdeckt.

Die Gewinnung von Zucker aus Zuckerrüben wurde dabei erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt.

Auch wenn es bis zu industriereifen Produktion noch einige Jahre dauerte, war dies der Durchbruch um die Bevölkerung in Zukunft mit einem günstigen, kalorienreichen Süßungsmittel zu versorgen. Bis dahin konnte man ausschließlich mit teurem Honig und Rohrzucker süßen.

Letztlich begann in den 60er Jahren das sogenannte „food design“, also die Herstellung künstlicher Aroma- und Zusatzstoffe, die es der Lebensmittelindustrie heute erlaubt, Erdbeerjoghurt ganz ohne Erdbeeren herzustellen ;).

Weg von der Stärke hin zum Zucker

In den letzten 200 Jahren sind wir also nochmals durch einen starken Wandel gegangen. Haben wir uns zwar bereits früher (Ende der Steinzeit bis Neuzeit) schon viel von Getreideprodukten und Milchprodukten ernährt, kommt heute noch eine weitere Komponente hinzu: der Zucker.

Während es sich allerdings früher eher um eine Verschiebung der Nährstoffe (weg vom Fleisch hin zum Brot) handelte, kommt der Zucker heute leider in vielerlei Fälle on top hinzu.

Und so lässt sich seit 1850 ein stetig ansteigender Zuckerkonsum beobachten. Lag der Zuckerkonsum 1850 noch bei weniger als 2 kg je Kopf je Jahr in Deutschland, bewegen wir uns heute bei mehr als 30 kg Zucker je Kopf je Jahr.

 

Im Jahr 2015 liegt der Zuckerkonsum in Deutschland fast bei dem 30-fachen.

Diese Zahl ist nicht nur erschreckend, sondern leider auch sehr bedrohlich. Denn Zucker ist keinesfalls gesund für den Körper. Unser Organismus ist eigentlich nicht gemacht für einen derartigen Konsum an Zucker. Das zeigt die Ernährung unserer Vorfahren, das zeigt aber auch die zunehmende Anzahl an Volkskrankheiten wie Diabetes, Krebs, Fettleibigkeit etc.

Fettstoffwechsel statt Zuckerstoffwechsel

Mit unserer heutigen Ernährungsweise gewinnen wir einen Großteil unserer täglichen Energie aus Kohlenhydraten, sowohl aus Weizenprodukten, aus Früchten, aus Hülsenfrüchten – aber eben auch aus Zucker. Unser Körper ist dabei grundsätzlich in der Lage Kohlenhydrate genau so gut zur Energiegewinnung zu nutzen wie Fett. Hat der Körper jedoch die Wahl, bevorzugt er die Kohlenhydrate. Und dies stellt heute ein Problem dar. Wir geben unserem Körper nicht mehr die Wahl zu entscheiden. Die Aufnahme von so einem riesigen Anteil an Kohlenhydraten führt dazu, dass unser Körper fast ausschließlich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung benutzt. Fakt ist jedoch: Die Energie und Wärme aus Fett ist die deutlich höherwertigere.

Aufgrund der sehr kohlenhydratelastigen Ernährung hat unser Körper die Energiegewinnung aus Fett mehr oder wenig vollständig vergessen – ABER: Wir sind nach wie vor in der Lage unsere Energie auch aus Fett zu beziehen. Den Vorgang der Energiegewinnung aus Fett bezeichnet man als sogenannte Ketose.

Fettstoffwechsel – Ketose

Ketose, also die Energiegewinnung aus Fett, erfolgt immer dann, wenn:

  • der Körper sich über einen längeren Zeitraum (mehrere Tage) in einem Hungerzustand befand (deswegen bezeichnet man die Ketose auch als sogenannten Hungerstoffwechsel)
  • wir dem Körper über einen längeren Zeitraum keine Kohlenhydrate zugeführt haben

Der Körper kann nicht von jetzt auf gleich aus Fett seine Energie ziehen. Er benötigt dabei bestimmte Enzyme, die ihm nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, wenn er vorher ausschließlich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung benutzt hat. Der Körper muss diese Enzyme erst bilden. Dies dauert in der Regel mehrere Tage.

Tritt einer der beiden obenbeschriebenen Fälle in ausreichendem Maße ein, so beginnt der Körper diese Enzyme, die sogenannten Ketonkörper zu bilden. Diese Ketonkörper benötigt der Körper um aus Fett die notwendige Energie zu gewinnen. Der Körper ist erst in der Lage Fett zu verbrennen, wenn ausreichend Ketonkörper vorhanden sind. Der Körper wird zudem nur solange die Energie aus dem Fett gewinnen wie wir ihn nicht direkt wieder mit Kohlenhydraten überhäufen.

Viele moderne Diäten bauen heute auf dem Prinzip der Ketose auf. Abgeschwächtere Formen (Low Carb Diäten) reduzieren die Kohlenhydrateaufnahme nicht ganz so drastisch wie bei einer Ketogenen Ernährungsform.

Die Idee hinter all diesen Low Carb Diäten wird meines Erachtens nach besser verständlich, wenn man sich einmal genauer mit dem Wandel der Ernährung beschäftigt. Es zeigt sich, dass unsere Vorfahren in der Regel an deutlich weniger Erkrankungen litten und grundsätzlich fitter zu sein schienen – und das obwohl sie kaum Kohlenhydrate und wenn dann nur in Form von Stärke und nicht in Form von Zucker zu sich genommen haben.

Low Carb Ernährungsplan (PDF)

Lade dir hier deine kostenlosen Low Carb Ernährungsplan als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Ernährungsplan Kostenlos zum Abnehmen als PDF

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Wenn du weitere Inspiration für tolle Low Carb Rezepte suchst, dann lad dir meinen kostenlosen Ernährungsplan hier herunter. Dies ist ein beispielhafter Essensplan für 3 Tage mit maximal 50g Kohlenhydrate am Tag. Tritt zudem meiner Facebook Gruppe bei um dir mein GRATIS Low Carb Rezeptbuch als PDF herunterzuladen. 

Kostenloses Abnehmprogramm 2 Wochen

Auch in unserem kostenlosen 2 Wochen Abnehmprogramm konzentrieren wir uns auf eine Low Carb Ernährungsform mit maximal 50g Kohlenhydraten pro Tag. Mit dieser stark reduzierten Kohlenhydrataufnahme solltest du innerhalb von wenigen Tagen den Zustand der Ketose erreichen. Wir begleiten dich dabei mit zusätzlichen Erklärungen, den entsprechenden GRATIS Ernährungsplänen und täglichen Motivationsmails.

4 Wochen Diät Plan

In diesem 4 Wochen Diätplan zeige ich dir, wie der Einstieg in die Low Carb Ernährung gelingt. Du lernst deine Glykogenspeicher zu leeren. Zudem erfährst du welche typischen Symptome (Kopfschmerzen, Mundgeruch) zu Beginn der Ernährungsumstellung auftreten und wie du damit umgehst. Darüber hinaus gebe ich dir auch jede Menge weitere Low Carb Tipps an die Hand.

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Vitamin C Fettverbrennung

Vitamin C Fettverbrennung als Abnehmhelfer

Wir suchen immer wieder nach natürlichen Abnehmhelfern, die uns dabei helfen möglichst schnell Gewicht zu verlieren. Die Natur bringt tatsächlich einige Lebensmittel mit sich, die das Abnehmen und Gewicht verlieren ein wenig erleichtern. Dies bedeutet nicht, dass wir uns auf diesen Lebensmitteln ausruhen dürfen und einfach weitermachen wie bisher und dennoch abnehmen. Diese natürlichen Abnehmhelfer sich lediglich als Ergänzung geeignet, um den sowieso bereits eingeleiteten Abnehmprozess zu unterstützen und vielleicht ein ganz klein wenig zusätzlich voranzutreiben. Doch was verleiht letztlich vielen dieser natürlichen Abnehmhelfer (Zitrone, Grapefruit, grüner Tee…) den Ruf, sie würden beim Abnehmen unterstützen und zusätzliches Fett verbrennen?

Ein wichtiger Stoff, der viele diese natürlichen Abnehmhelfer vereint, ist der hohe Vitamin C Gehalt.

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Wie kann Vitamin C beim Abnehmen helfen?

Vitamin C überwacht in unserem Körper all die Hormone, die an der Fettverbrennung beteiligt sind. Wird Fett verbrannt, so wird auch Vitamin C abgebaut. Deswegen ist es wichtig, dass immer ausreichend Vitamin C im Körper vorhanden ist. Vitamin C wird z.B. benötigt um das körpereigene Hormon Noradrenalin zu bilden. Noradrenalin wird in den Nebennieren produziert und hilft dabei das Fett aus den Zellen zu lösen und in Energie umzuwandeln. Insofern fördert das Vitamin C insbesondere in der Ketose auch die Energiegewinnung durch Fettverbrennung.

Neben der Bildung von Noradrenalin wird Vitamin C auch für die Bildung des Wachtumshormons Somatropin (auch bekannt als HGH) benötigt. Somatropin wird bei intensiven Belastungen, im Schlaf, bei Stress und niedrigem Blutzuckerspiegel gebildet und hat einen positiven Einfluss auf die Fettverbrennung, die Regeneration, das Muskelwachstum, die Körperkraft und das Zellalter. Somatropin wird insbesondere nachts im Schlaf gebildet. Wenn es für Regenerationsarbeiten an den Zellen benutzt wird, benötigt es dafür Energie. Diese Energie gewinnt das Hormon vorwiegend aus Fett, weswegen Somatropin letztlich auch die Fettverbrennung fördert.

Der Vitamin C Spiegel wird z.B. durch Rauchen, die Einnahme der Pille und Stress negativ beeinflusst.

Vitamin C fördert die Fettverbrennung

Vitamin C hilft also die Fettverbrennung zu fördern. Wenn du noch mehr Möglichkeiten suchst deine Fettverbrennung zu fördern, empfehle ich dir dich auch mal mit der Low Carb Ernährung zu befassen denn auch die Reduktion von Kohlenhydraten vor allem zu Beginn einer Diät kann die Fettverbrennung anregen. Wenn du dich jetzt fragst, welche Lebensmittel eigentlich viele Kohlenhydrate haben, dann lad dir meine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste herunter. 

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

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Wie viel Vitamin benötige ich?

Grundsätzlich wird empfohlen mindestens 100mg/ Tag zu sich zu nehmen. Schwangeren wird eine höhere Dosis von 110mg/ Tag empfohlen. Da der Vitamin C Spiegel von Rauchern ebenfalls eher negativ belastet wird, wird Rauchern sogar eine täglich Vitamin C Zufuhr von 150mg/ Tag empfohlen. Ein Überschuss an Vitamin C ist übrigens absolut nicht schädlich und wird problemlos ausgeschieden. Allerdings kann der Körper auch nur eine begrenzte Menge an Vitamin C zu sich nehmen. Deswegen empfiehlt sich, nicht die gesamte Vitamin C Dosis pro Tag auf einmal zu sich zu nehmen. Vielmehr solltet ihr das Vitamin C über den Tag verteilt zu Euch nehmen.

Wie nehme ich Vitamin C zu mir?

Vitamin C ist insbesondere in Obst und Gemüse enthalten. Größere Mengen an Vitamin C sind z.B. auch in Zitrone enthalten. So hat z.B. der Saft einer Zitrone knapp 55mg Vitamin C und deckt damit bereits die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C ab, Eine Grapefruit hat noch 31mg pro 100g. Absoluter Spitzenreiter sind z.B. rote Paprika (140mg Vitamin C je 100g)  und schwarze Johannisbeeren mit 190g Vitamin C je 100g. Auch eine Kiwi bringt es mit 121mg je 100g auf eine beachtliche Menge Vitamin C. Beim Gemüse tragen vor allem Blumenkohl (73mg je 100g), Brokkoli (61g je 100g) und Kohlrabi (64mg je 100g) zu einem gesunden Vitamin C Gehalt bei.

Energiebilanz im Griff 

Um Abzunehmen ist natürlich an allererster Stelle nach wie vor deine tägliche Kalorienbilanz entscheidend. Nur wenn du weniger Kalorien zu dir nimmst als du verbrauchst, wirst du langfristig Gewicht verlieren und Fett verbrennen.

Der Rezeptrechner kann dir dabei helfen, deine tägliche Kalorienaufnahme (insbesondere für eigene, individuelle Rezepte) im Auge zu behalten:

Browser Version: www.rezeptrechner-online.de
APP: https://www.rezeptrechner.de/mobile-app/

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Was tun, wenn man nicht abnimmt?

Was tun wenn man nicht abnimmt? Nichts ist frustrierender als eine Diät ohne Erfolg. „Ich nehme einfach nicht ab“. Das ist ein Satz, den wir sehr häufig hören. Hier zeige ich dir die typischen Gründe, warum man nicht abnimmt. Zudem erfährst du hier, was du tun kannst, um abzunehmen und Gewicht zu verlieren.

Gründe, warum man nicht abnimmt

Viele von uns kennen das Gefühl: Wir versuchen ständig verdammt viel, sind diszipliniert und dennoch nehmen wir kein Gramm ab. Gern versuchen wir dies nach einer gewissen Zeit unserem eigenen Stoffwechsel in die Schuhe zu schieben und machen diesen dafür verantwortlich.
Christian und ich sind der festen Überzeugung JEDER kann Abnehmen, mit Genuss und ohne zu Hungern – ABER man muss es richtig angehen. Und auch wenn viele von uns der Meinung sind, dass sie bereits alles versucht haben, häufig steckt der Teufel leider im Detail und es sind die nicht ganz so offensichtlichen Gründe, die uns am Abnehmen hindern. Im Folgenden haben wir Dir noch einmal eine kleine Checkliste mit möglichen Gründen warum man nicht abnimmt zusammengestellt. Diese Anti Frust Checkliste ist Teil meines kostenlosen 2 Wochen Low Carb Programms.

1) Unrealistische Ziele

Die meisten von uns wollen abnehmen. Nur leider ist das kein klares Ziel. Die wenigstens von uns setzen sich klare spezifische Ziele beim Abnehmen. Es hilft, wenn man versucht die Ziele S.M.A.R.T. zu formulieren. SMART steht hierbei für Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert:

1) Wie viel möchtest du abnehmen?
2) In welchem Zeitraum möchtest du dein Ziel erreichen?
3) Wodurch möchtest du dieses Ziel erreichen?
4) Ist dein Ziel realistisch und machbar?

Klare, SMART formulierte Ziele sind der erste Schritt um wirklich abzunehmen!
Nur wer ein klares Ziel hat, kann auch Erfolge messen. Kleine Erfolge sind unglaublich wichtig, um motiviert zu bleiben! Versuche die 5 Fragen doch einfach mal für dich selbst zu beantworten.

Um dir selbst realistische Ziele zu setzen, solltest du zunächst einmal deine Energiebilanz berechnen und dein tägliches Kaloriendefizit ermitteln. Wie das geht, zeige ich dir in meinem GRATIS E-Book:

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Gründe, warum man nicht abnimmt

Gründe, warum man nicht abnimmt gibt es viele. Häufig ist das Problem während eines Abnehmprogramms, dass man nicht weiß, ob man alles richtig macht und dann unsicher wird wenn man nicht abnimmt. Deswegen ist es wichtig, die Hebel zum Abnehmen richtig zu verstehen und auch zu verstehen, was im Körper passiert. Häufig sind nämlich auch einfach Gewichtsschwankungen Schuld daran, dass man nicht abnimmt. Dies kann dazu führen, dass man frustriert ist weil man denkt, dass man keine Erfolge sieht. Doch dabei sind es häufig nur Wassereinlagerungen, die kurzfristig dazu führen, dass man nicht abnimmt. „Ich nehme einfach nicht ab“ ist dann oftmals die erste Reaktion. Dabei gibt es meistens einfache Gründe, warum man nicht abnimmt. Nutze meine kostenlose Anti-Frust Checkliste um die Gründe, warum man nicht abnimmt besser zu verstehen. 

Anti Frust Checkliste Kostenlos

Hier kannst du dir meine kostenlose ANTI FRUST CHECKLISTE Herunterladen. Erfahre Gründe, warum man nicht abnimmt und erfahre, was du tun kannst, wenn man nicht abnimmt. "Ich Nehme einfach nicht ab". Dieser Satz gehört damit der Vergangenheit an.

2) Kein klarer Plan

Ziele sind gut und schön. Aber im zweiten Schritt ist es auch wichtig, sich zu überlegen, wie genau du diese Ziele eigentlich erreichen möchtest. Auch hier geht es darum, konkret zu formulieren, was du tun willst um abzunehmen. Viele von uns tendieren dazu, hier Antworten zu geben wie: „Ich muss weniger essen“. Ziemlich relativ diese Aussage, findest Du nicht auch? 😉
Sei Dir im Klaren darüber, was notwendig ist, um dein Ziel zu erreichen:

1) Kennst du deinen täglichen Kalorienverbrauch?
2) Weißt du, wie viele Kalorien du täglich einsparen musst, um Fett abzubauen?
3) Weißt du, wie viele Kalorien du aktuell zu dir nimmst?

Leider kommt man um das Thema Energiebilanz bzw. Kalorien Zählen im ersten Schritt nicht drum rum. Auch wenn viele Diäten versuchen, das Kalorien Zählen ein wenig auszublenden, ist dieses Thema leider einfach zu elementar und wichtig, als dass man dies einfach ausblenden sollte. Auch wenn es uns letztlich nicht darum geht, euch zu zwingen täglich jede Kalorien zu zählen, die ihr zu euch nehmt, ist es für die erste Definition eines Plans doch wichtig, dass man versteht, wo eigentlich sein täglicher Kalorienverbrauch liegt. Denn wer täglich 1500 kcal verbrennt, aktuell jedoch 2000 kcal zu sich nimmt, wird auch bei einer Reduktion um 500 kcal noch kein Gramm abnehmen. „Weniger essen“ ist relativ. Nur weil jemand weniger isst, heißt es leider noch lange nicht, dass er sich wirklich im Kaloriendefizit bewegt. Und nur wer sich längere Zeit kumuliert im Kaloriendefizit bewegt, wird auch Abnehmen.

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

Kalorienrechner Mahlzeit

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kalorien und Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Kalorienrechner wird das Kalorien und Nährwerte Berechnen zum Kinderspiel!

3) Falsche Lebensmittel

Neben der Menge und dem Energiegehalt der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, ist auch die Qualität besonders wichtig. Um langfristig abzunehmen, musst zu verstehen, welche Lebensmittel welche Wirkung in deinem Körper haben:

Ist du ausreichend Ballaststoffe?
Ist du ausreichend Vitamine und Mineralstoffe?
Wie viel Zucker nimmst du zu dir?
Wie hoch ist der Eiweißgehalt in Deiner Ernährung?

Lebensmittel haben unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Körper. Je nach Nährstoffzusammensetzung kann der Körper Lebensmittel schneller oder langsamer verdauen. Je nach Ballaststoffgehalt machen uns gewisse Lebensmittel länger satt als andere. Je weniger Vitamine und Mineralien in den Lebensmitteln stecken, desto stärker wird unser Körper zudem nach MEHR verlangen, denn unser Körper ist stets bemüht seinen Bedarf an Mineralien und Vitaminen zu decken. Und je nach Zuckergehalt steigern Lebensmittel unseren Appetit, sodass wir uns im schlimmsten Fall kaum noch zügeln können und letztlich deutlich mehr essen als notwendig.
Nur wenn wir unseren Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgen, wird es uns leicht fallen, nicht mehr zu essen als notwendig. Gleichzeitig gibt es Lebensmittel, die unsere Fettverbrennung extrem einschränken sowie Lebensmittel, die als natürliche Abnehmhelfer agieren.
Insofern ist wichtig, dass man versteht, welche Lebensmittel was im Körper auslösen. Unser Körper gaugelt uns durch gewisse Signale (Appetit, Hunger, Müdigkeit, Wassermangel) gern mal etwas vor, was wir häufig leider falsch deuten. Wer jedoch versteht, was bei der Aufnahme gewisser Lebensmittel im Körper passiert, kann besser damit umgehen.

Übrigens: Auch dieser Schritt ist fester Bestandteil unseres Online-Abnehmprogramm Choose Your Level. Wir erklären dir, an welchen Lebensmitteln du dich bedenkenlos satt essen kannst und welche Lebensmittel dich eher beim Abnehmen hindern.

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Lebensmittel Liste PDF
Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen

In der heutigen Zeit ist man durch das total verwirrende Marketing irgendwie immer wieder verunsichert. Es gibt so viele Diät Produkte, die vermeintlich beim Abnehmen helfen und irgendwie dann doch eher den gegenteiligen Effekt haben. In diesem Artikel beschäftige ich mich mit der Frage welche Lebensmittel zum Abnehmen geeignet sind, worauf man achten sollte und welche Lebensmittel mann definitiv besser meiden sollte. Doch bevor ich damit starte, lass uns nochmal kurz überlegen, warum die Ernährung heute eigentlich so komplex ist und so viel mehr Menschen an Übergewicht leiden als früher?

Industrielle Lebensmittelproduktion

Menge und Verfügbarkeit auf Kosten der Qualität

Mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln hat sich unsere Ernährung schlagartig stark verändert.
Während unsere Vorfahren (Urgroßeltern und viele Generationen davor) zum großen Teil noch Selbstversorger waren und auf ihrem eigenen Bauernhof angebaut und geschlachtet haben oder beim Bauernhof um die Ecke eingekauft haben, ist unser Hauptversorger heute der Supermarkt. Lagerung und Verkauf von Lebensmitteln im Einzelhandel kommt mit neuen Herausforderungen: Die Lebensmittel müssen länger halten, toll aussehen und jederzeit verfügbar sein. Dass bestimmte Lebensmittel nur saisonal verfügbar sind wird von uns als Kunden kaum noch akzeptiert. Der steigende Wettbewerb drückt zugleich die Preise und zwingt unsere Hersteller an allen Ecken einzusparen. Das alles geht zu Lasten der Qualität der Lebensmittel.

Neben den steigenden Anforderungen an Haltbarkeit und Verfügbarkeit hat sich auch die Zusammensetzung unserer Lebensmittel und damit unsere Ernährung stark verändert. Zucker und Weizenmehl sind heute so dominant und Bestandteil so vieler Lebensmittel, dass wir sie heute kaum aus unserer Ernährung wegdenken können. Deshalb gibt es sie vorwiegend auch nur noch in 1kg Packungen im Einzelhandel zu kaufen.
Warum? Weil sie günstig sind und wir so immens viel davon brauchen.

Zucker und Weizenmehl sind günstig

Zucker und Weizenmehl bieten zudem jede Menge weiterer Vorteile: Zucker ist Konservierungsstoff und liefert schnelle, einfach verfügbare Energie. Mehl ist ebenso wie Zucker ein schneller Energielieferant und verarbeitet in Lebensmittel ebenfalls lange haltbar. Das hat die Industrie frühzeitig erkannt und Mehl und Zucker zu den Hauptbestandteilen vieler Lebensmittel gemacht und damit gleich mehrere Probleme auf einmal gelöst: Zucker und Mehl sind günstig, liefern Energie und sind in Verbindung mit Fett auch verdammt lecker. Um den Geschmack dann noch einmal zu unterstreichen werden geschmacksverstärkende Zusatzstoffe (Glutamat oder Hefeextrakt) und Farbstoffe fürs Aussehen zugegeben, und fertig ist der lang haltbare schmackhafte Sattmacher.

Was man dabei jedoch außer Acht gelassen hat, sind die Langzeitfolgen, die Zucker, Geschmacksverstärker und Weizenmehl auf unseren Körper haben:

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

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Low Carb Lebensmittel Liste PDF

Bequemlichkeit auf Kosten unserer Gesundheit

Mehl und Zucker bestehen fast ausschließlich aus Kohlenhydraten. In diesem Fall handelt es sich leider jedoch um leere Kohlenhydrate, da Zucker und Mehl in ihrer reinen Form kaum Vitamine, Mineralstoffe oder ähnliches mit sich bringen. Durch den Konsum von Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel an. Daraufhin schüttet der Körper Insulin aus um den Blutzuckerspiegel entsprechend wieder herunterzuregulieren. Das Insulin stoppt jedoch unsere Fettverbrennung. Zugleich führt ein schnell abfallender Blutzuckerspiegel zu der Gefahr der Unterzuckerung. Um dem vorzubeugen, löst der Körper erneut Appetit aus und versucht uns erneut zum Essen zu verlocken. Die Folge? Wir bekommen Heißhunger, dem wir meist gar nicht widerstehen können und beginnen erneut zu essen.  Den Zusammenhang zwischen Insulin und dem Blutzuckerspiegel habe ich in folgendem Video übrigens auch nochmal genauer erklärt (siehe Link). Mehr Infos zu Glykogenspeichern findest du übrigens auch in diesem Artikel bezüglich Zusammenhang Glykogenspeicher und Abnehmen.

Das alles ist grundsätzlich kein Problem, solange es nur ab und zu passiert. Doch schauen wir uns mal unseren typische tägliche Nahrungsmittelaufnahme an.

Ein typischer Ernährungsplan: mit Zucker und Weizen

Frühstück: Rührei mit Toast, Brötchen mit Marmelade, Cornflakes mit Milch, ein Milchkaffee mit ordentlich Zucker
Mittagessen: Spaghetti Bolognese, Pizza, Pommes, Spätzle
Abendessen: Brot mit Wurst und Käse oder eine Tiefkühlpizza

Jede einzelne dieser Mahlzeiten besteht zu einem großen Teil aus Zucker und Mehl: Toast und Brötchen bestehen aus Weizenmehl, Marmelade ist eingekochter Zucker mit Früchten, Cornflakes bestehen aus getrocknetem Mais und jeder Menge Zucker, der Milchkaffee ist für die meisten ohne Zucker ungenießbar. Der Nudelteig der Spaghetti, Pizzaböden und Spätzle werden aus Mehl hergestellt, Brot besteht auf Mehl und die Tieflkühlpizza besteht in der Regel auch aus jeder Menge Mehl und Zucker. Auch wenn viele dieser Speisen zudem nicht süß sind, ist in der Regel auch noch Zucker zugesetzt um den Geschmack zu verstärken. Hinzu kommen all die Süßigkeiten und Chips am Abend vorm Fernsehen oder als kleines Leckerli nach dem Mittagessen. Das Ergebnis?

Die Kalorien und Nährwerte für deine eigenen Mahlzeiten kannst du übrigens mit Hilfe vom Rezeptrechner Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App berechnen. 

Kohlenhydraten in Maßen geniessen – oder doch eher in Massen?

Unser Körper wird mit Kohlenhydraten nur so überschüttet und ist gezwungen, diesen ständig zu verarbeiten. Dummerweise ist unser Körper darauf nicht eingestellt. Insulin ist nicht dafür gedacht in solchen Massen produziert zu werden, sodass immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Beim Zuckerabbau fallen zudem jede Menge Abfallstoffe an, die der Körper ausscheiden muss. Da der Körper jedoch ständig damit beschäftigt ist, Insulin auszuschütten und Zucker abzubauen, fehlt ihm die Zeit und Ruhe sich der Giftstoffe anzunehmen. Zugleich führt ein übermäßiger Zuckerkonsum dazu, dass wir uns kaum noch beherrschen können und ständig mehr essen als notwendig. Wir nehmen zu und setzen Fettpolster an. Die Fettpolster eignen sich für den Körper hervorragend um darin die Giftstoffe zwischenzulagern. Dies wird jedoch zum Problem, wenn wir das Fett später wieder loswerden wollen. Der Körper weigert sich das Fett zu verbrennen, weiß er doch, dass damit jede Menge Giftstoffe freigesetzt werden. Neben den Giftstoffen sind Schlacken ein großes Problem für den  Körper. Diese entstehen ebenfalls beim Abbau von Zucker und Weizenmehl. Kann der Körper diese nicht vernünftig ausscheiden lagern sie sich im Körper ab. Die Folge sind z.B. verengte Blutgefäße, die wiederum zu Bluthochdruck, einem steigenden Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkt und Co führen.

Zucker und Weizenmehl sind starke Säurebildner

Unser Körper ist nur gesund, wenn sein Säure-Basen-Haushalt sich im Gleichgewicht befindet. Nehmen wir viele säurebildende Lebensmittel zu uns, muss der Körper diese mit hohem Einsatz von Mineralien (z.b. Magnesium), welche er normalerweise für viele andere Dinge benötigt, neutralisieren. Stehen ihm nicht genügend Mineralien zur Verfügung, beginnt er sich seiner eigenen Depots zu berauben und zieht Mineralien aus Knochen, Haut und Haaren. Die Folge sind Hautunreinheiten, Pickel, Haarausfall etc.

Die ständige Überhäufung unserer Körper mit Zucker und Mehl führt somit langfristig dazu, dass unser Körper keine Zeit mehr hat sich selbst zu reinigen. Er ist so stark mit einer ständigen Blutzuckerregulierung dem Abbau-/ Speicherung des Blutzuckers beschäftigt. Das erfordert viel Zeit und Kraft, sodass wir uns ständig schlapp und müde fühlen. Zu guter letzt fördert Zucker auch noch Karies und greift unsere Zähne an. All diese Begleiterscheinungen führen dazu, dass wir uns langfristig nicht wohlfühlen. Wir sind müde, gereizt, schlafen schlecht und haben kaum Lust uns zu bewegen und ohne, dass wir es bemerken, stecken wir mittendrin im Teufelskreis.

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