Wie oft Pilze Essen?

Pilze helfen beim Abnehmen

Pilze werden in Fachkreisen gern auch als „das Fleisch des Waldes bezeichnet“. Warum? Weil sie mit vielen positiven Eigenschaften kommen, die wir normalerweise nur aus Fleisch ziehen können. Pilze sind grundsätzlich sehr gesund und können uns auch beim Abnehmen helfen. Erfahre im Folgenden, warum du Pilze in deine Ernährungspläne während einer Diät integrieren solltest. Wenn du dich zudem fragst, wir oft Pilze essen gesund ist, dann habe ich hier ebenfalls eine Antwort für dich. 

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

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Warum du Pilze in deinen Ernährungsplan integrieren solltest

Pilze unterstützen die Gesundheit

Pilze wachsen auf Waldboden und kommen deshalb mit jeder Menge Mineralien und Nährstoffe. Pilze, insbesondere Pilze mit weißem Fleisch, helfen beim Abnehmen. In einer Studie hat man Probanden ein Jahr lang statt Fleisch weiße Pilze zu essen gegeben und dabei festgestellt, dass sie viel leichter abnahmen und ihr neues Gewicht ohne Jojo Effekt halten konnten. Wenn du dich übrigens regelmäßig fragst, warum du nicht abnimmst, lies dir doch auch mal meinen folgenden Artikel durch: Warum nehme ich nicht ab? 

Pilze sorgen für hervorragende Nährstoffversorgung

Nährwerte je 100g frischer Pilze
Champignon: 15 kcal; 0,5g KH; 2,74g EW; 0,24g Fett; 2,1g Ballaststoffe
Shitake: 34kcal; 7g KH; 2,2g EW; 0,5g Fett: 2,5g Ballaststoffe
Austernpilze: 11 kcal; 0g KH; 3,5g EW; 0,1g Fett; 5,9g Ballaststoffe

Je 100g haben Pilze sehr geringe Nährwerte da sie in der Regel viel Wasser enthalten und beim Kochen/ Braten um ein Vielfaches schrumpfen.

Die gute Nährstoffversorgung hilft dabei all unsere Körperfunktionen zu unterstützen. Sie bringen insbesondere viel Kalium, Phosphor und Eisen mit sich.
Zudem sind Pilze sehr reich an Vitamin D. Vitamin D ist gut für die Knochen und kann Osteoporose vorbeugen.

Pilze eignen sich hervorragend als Eiweißersatz

Das Verhältnis der Nährwerte ähnelt einer Mischung aus Fleisch und Gemüse, weswegen Pilze insbesondere auch für Vegetarier und Veganer einen tollen Eiweißersatz darstellen!

Pilze haben jede Menge Ballaststoffe

Pilze stärken unser Immunsystem

Letztlich sollen Pilze auch helfen das Immunsystem zu stärken. Hierzu sind jedoch 2-3 Portionen pro Woche notwendig.

Wie oft Pilze essen?

Wie oft sollte man also jetzt Pilze essen? Eine ganz klare Richtlinie gibt’s da nicht. Wer gerne Pilze isst, macht aber auf jeden Fall nichts verkehrt, wenn man 2-3 mal pro Woche Pilze isst.

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Tipps für die Zubereitung von Pilzen

Pilze sollten nicht roh gegessen werden. In der Haut der Pilze steckt viel Chitin, dem Stoff aus dem die meisten Insekten bestehen. Chitin ist unverdaulich,= weshalb eine Pilzmahlzeit schwer im Magen liegen kann. Dies kann man jedoch vermeiden, indem man die Pilze etwas länger kaut. Denn Chitin ist gleichzeitig Ballaststoff und kann die Darmtätigkeit anregen. Um sicherzugehen, dass alle Larven, Würmer etc., die sich im Pilz befinden können abgetötet sind, sollten die Pilze mindestens 15-20 min gegart werden.

Tipps beim Sammeln von Pilzen

Insbesondere im Spätsommer/ Herbst lassen sich Pilze im Wald ernten. Besonders nährstoffreich sind z.B. Champignons, Shitake oder Austernpilze. Wer Pilze sammelt, sollte dies in einem luftigen Behälter tun. Ein Plastikbeutel eignet sich absolut nicht, da die Pilze sich unter Luftabschluss schnell zersetzen und die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen dadurch steigt.

Pilze sollten zudem Risikogruppen wie Schwangeren und Kindern keine Pilze zu servieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft dann doch lieber Zuchtpilze im Supermarkt.

 

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

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Mit Süßkartoffel Abnehmen?

Mit Süßkartoffel Abnehmen?

Mit Süßkartoffel Abnehmen?

Mit Süßkartoffel Abnehmen, geht das? Um die Süßkartoffel gab es in letzter Zeit einen ähnlichen Hype wie um einige andere sogenannte Superfoods, die beim Abnehmen helfen sollen, auch. Doch was macht eigentlich die Süßkartoffel aus und hilft sie wirklich beim Abnehmen? Worin unterscheidet sich die Süßkartoffel von der normalen Kartoffel? Und ist die Süßkartoffel eigentlich low carb geeignet?

Als Superfood bezeichnet man generell Lebensmittel, die mit einem hohen Anteil an Mineralien und Vitaminen ausgestattet sind und somit im Grunde genommen den Bedarf an vielen Elementen für den menschlichen Körper gleichzeitig abdecken.

Grundsätzlich sollen Superfoods als mit besonders vielen Vorteilen für die Gesundheit ausgestattet sein.

Nährwerte für Rezepte Berechnen

Mit dem Rezeptrechner Online kannst du die Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte berechnen (je 100g, je Portion und je Rezept). Mittlerweile gibt’s auch eine Rezeptrechner App.

Wo kommt die Süßkartoffel eigentlich her?

Die Süßkartoffel, auch Batate genannt, ist eine Nutzpflanze, die vorwiegend in China produziert wird. Beheimatet ist die Süßkartoffel allerdings in Mittelamerika;. Dort wurde sie als Kulturpflanze von allen lateinamerikanischen Hochkulturen verwendet. Heute wird sie fast in allen wärmeren Ländern der Tropen, Subtropen und gemäßigten Zone angebaut. Mit mehr als 100 Mio Tonnen Ernte pro Jahr liegt die Süßkartoffel nach der Kartoffel und Maniok auf Platz 3 der Weltproduktion von sogenannten Wurzelnahrungspflanzen. In ihren ursprünglichen Anbauländern ist die Süßkartoffel ein vielfältiges Grundnahrungsmittels; und nimmt dort einen ähnlichen Stellenwert; ein wie die Kartoffel bei uns. Üblicherweise wird die Knolle selbst geschält mit Öl eingerieben und in Alufolie gewickelt im Ofen gegart. Die gegarte Batate kann dann mit Sahne auch noch zu einem Püree weiterverarbeitet werden. Aber auch in jeglicher anderen Zubereitungsform (gegrillt, geraspelt, als Suppe, als Chips etc) findet die Batate Verwendung.

Süßkartoffel in Deutschland

Die Süßkartoffel gibt es in Deutschland mittlerweile fast das gesamte Jahr über zu kaufen. In den meisten Fällen wird sie in Spanien angebaut und importiert. Wer Süßkartoffeln kauft und nicht sofort verarbeitet sollte die Kartoffel dunkel, trocken und kühl (aber nie unter 5 Grad Celsius) lagern.

Süßkartoffel vs normale Kartoffel – Nährwerte Vergleich

Süßkartoffeln sind sehr stärke-, zucker- und eiweissreich. Die Süßkartoffel enthält zudem einen sehr hohen Gehalt an Kalium (wichtig für Regulierung des Wasserhaushalts – wirkt entwässernd, und kann sogar Blutdrucksenkend wirken) und Vitamin E (Antioxidantien, bremsen den Alterungsprozess). Im Vergleich zur normalen Kartoffel enthält die Süßkartoffel vor allem deutlich mehr Kohlenhydrate und Ballaststoffe, letzteres ist vermutlich der Hauptgrund, weshalb die Süßkartoffel heute oft als Superfood angepriesen wird. Der hohe Zuckergehalt verleiht der Süßkartoffel gleichzeitig jedoch einen deutlich intensiveren Geschmack, sodass sich die Süßkartoffel wunderbar als Zutat für viele tolle gesunde Rezepte eignet. Aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts trägt die Süßkartoffel also noch stärker dazu bei, dass du dich lange satt fühlst. Abgesehen davon gibt es allerdings keine starken Pro’s für die Süßkartoffel im Vergleich zur normalen Kartoffel.

vergleich nährwerte süßkartoffel vs kartoffel

Vergleich Süßkartoffel und Kartoffel – Angaben je 100g

Übrigens, du kannst die individuellen Nährwertangaben deiner Rezepte auch selbst berechnen mit Hilfe unseres Rezeptrechners:

Website: www.rezeptrechner-online.de
App: www.rezeptrechner.de

Mit Süßkartoffel Abnehmen – wie geht das?

Wenn du dich gesund und ausgewogen ernähren möchtest, ist die Süßkartoffel mit Sicherheit eine gute Wahl. Genauso gut kannst du dich aber für die normale Kartoffel entscheiden – beide Kartoffeln sind gesunde Alternativen.

Ist die Süßkartoffel Low Carb geeignet?

Bei einer Low Carb Ernährung liegt der Fokus auf einer starken Reduzierung der Kohlenhydraten auf maximal 50-100g Kohlenhydrate je Tag. Eine normal große Süßkartoffel wiegt in der Regel 200g (Süßkartoffeln sind etwas größer als normale Kartoffeln). Bei 24g Kohlenhydraten je 100g hat eine komplette Süßkartoffel also knapp 50g Kohlenhydrate und trägt somit relativ schnell dazu bei, dass man seinen Tagesbedarf an Kohlenhydraten erreicht und für den Rest des Tages auf Kohlenhydrate komplett verzichten muss, was durchaus zu einer Herausforderung werden kann. Insofern sollte die Süßkartoffel nicht zwingend Hauptbestandteil deiner Ernährung während einer Low Carb Phase sein. Als Bestandteil eines eiweißhaltigen Rezeptes, wie z.B. in unserem Süßkartoffel-Fisch-Auflauf kann sie aber dennoch verwendet werden. Gleichzeitig eignet sich die Süßkartoffel auch wunderbar für einen Cheatday!

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

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Gesunde Süßkartoffel Rezepte

Und hier habe ich nun noch einige Süßkartoffel Rezeptideen für dich. Alle Süßkartoffel Rezepte sind mit Nährwerten ausgestattet und natürlich habe ich auch bei allen Rezepten darauf geachtet, keinen Zucker und kein Weizenmehl zu verwenden:

Warum Eiweiß beim Abnehmen wichtig ist

Erfahre hier warum Eiweiß beim Abnehmen wichtig ist und welche Rezepte mit viel Eiweiß dir bei deiner Diät helfen können Gewicht zu Verlieren.

Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung

Eiweiß ist für uns überlebensnotwendig und elementarer Bestandteil unserer Ernährung. Eiweiß gehört neben den Kohlenhydraten und Fetten zu den Makronährstoffen.

1g Eiweiß liefert ca 4,1 kcal Energie.

Im menschlichen Körper spielt Eiweiß eine wichtige Rolle. Es besteht in seiner molekularen Form aus Aminosäuren. Diese sind Bausteine für alle möglichen Dinge im Körper, wie z.B. Hautzellen, Haarzellen, Muskelzellen, Hormone etc. Neben der Gesundheit und der Aufrechterhaltung wichtiger Körperfunktionen, spielt das Eiweiß auch beim Abnehmen eine wichtige Rolle.

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

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Rolle des Eiweiß beim Abnehmen

Eiweiß ist notwendig für den Muskelaufbau

Natürlich gilt hier: Von nichts kommt nichts. Wer nicht trainiert, aber jede Menge Eiweiß futtert wird nicht automatisch Muskeln aufbauen. Wer allerdings trainiert, aber nicht genügend Eiweiß zu sich nimmt, wird ebenfalls nur sehr langsam Muskeln aufbauen. Eine Kombination aus dem richtigen Reiz (Training) und einer ausreichenden Versorgung mit den entsprechenden Bausteinen (Eiweiß) ist optimal um Muskeln wachsen zu lassen. Muskeln verbrennen wiederum mehr Energie, wodurch unser Grundumsatz auch an trainingsfreien Tagen steigt (siehe auch Ursachen für Muskelkater).

Aus diesem Grund ist das Eiweiß Berechnen zum Muskelaufbau sehr wichtig. Du solltest wissen, wie viel Eiweiß je Mahlzeit du zu dir nimmst.

Eiweiß verhindert Muskelschwund bei Diäten

Auch diejenigen unter uns, die Diät machen wollen ohne Sport zu treiben, sollten auf einen ausreichend hohen Eiweissanteil in der Ernährung achten. Insbesondere bei starkem Kalorienentzug kann es passieren, dass der Körper versucht Energie aus den Muskeln zu ziehen und dadurch Muskeln abbaut weil er das Eiweiß aus den Muskeln verbrennt. Um Muskelschwund während einer Diät zu vermeiden ist es wichtig ausreichend Eiweiß zu essen. Dabei kann dir übrigens auch eine Eiweiß Diät wie zum Beispiel die Low Carb Diät helfen. Eiweiß Berechnen je Mahlzeit ist übrigens kein Problem mit dem Rezeptrechner. 
nährwerterechner app

Nährwerte und insbesondere das Eiweiß Berechnen kannst du mit Hilfe der Rezeptrechner App.

Eiweiß vermeidet ständigen Appetit

Eiweiß macht lange satt

Eiweißhaltige Lebensmittel wie Eier, Fisch, Geflügel und Quark sättigen besonders lange, ohne das wir sehr kalorien-/ fettreiche Lebensmittel zu uns nehmen.

Eiweiß stärkt das Immunsystem

Wird unser Körper von einem Infekt befallen, breiten sich Viren oder Bakterien innerhalb kürzester Zeit aus. Um dagegen vorzugehen muss unser Körper innerhalb kürzester Zeit Abwehrzellen aus Aminosäuren zusammenbasteln. In dieser Zeit steigt unser Eiweißbedarf um bis zu 30% an. Um zu verhindern, dass sich der Körper in dieser Zeit an den Muskeln bedient, hilft es ausreichend Eiweiss zu sich zu nehmen. So verhindert man im besten Fall nicht nur den Ausbruch eines Infekts, sondern stellt auch sicher, dass seine Leistungsfähigkeit aufrecht erhalten bleibt.

Eiweiß verhindert Jojo Effekt

Wer kurzzeitig hungert um abzunehmen, wird langfristig kein Gramm verlieren. Viel zu groß ist die Gefahr eines JoJo Effekts, da sich der Körper die kurzfristig entzogenen Nährwerte schneller zurückholt als einem lieb ist. Wer hingegen eine Diät mit hohem Eiweißanteil vorzieht, wird bereits während der Diät deutlich weniger Hunger erleiden, vor allem auch getrieben durch einen sehr stabil bleibenden Blutzuckerspiegel. Eiweiß ermöglicht somit langfristige Abnehmerfolge ohne JoJo Effekt. Die Low Carb Diät als Eiweiß Diät hilft dir dabei JOJo Effekte zu vermeiden. 

Eiweiss regt den Stoffwechsel an

Eiweißhaltige Lebensmittel sind in der Regel auch sehr voluminöse Lebensmittel, das heißt sie besitzen in der Regel viel Wasser und/ oder Ballaststoffe. Dies hilft unseren Stoffwechsel anzuregen. Zudem wird ca. 30% der Energie im Eiweiss direkt bei der Verwertung gleich wieder verbraucht.

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Aber Achtung: Die Balance ist letztlich entscheidend

Man sollte jedoch vorsichtig sein um aus den oben genannten Punkten keine falschen Rückschlüsse zu ziehen. Eiweiß ist kein Wundermittel und eine Ernährung, die fast ausschließlich aus Eiweiß besteht, zieht wiederum andere Probleme mit sich. Zudem ist nach wie vor die Kalorienbilanz sehr wichtig. Wer auf ausreichend Eiweiß in der Ernährung achtet, gleichzeitig aber immer noch jede Menge Fett und Zucker zu sich nimmt, wird langfristig nicht von den Vorteilen des Eiweiß‘ profitieren. Vielmehr geht es darum, den Kohlenhydrate Anteil zu verringern und den Eiweißanteil entsprechend bewusst zu erhöhen, z.B. durch den Austausch von Nudeln und Kartoffeln durch einen Salat. Eine Eiweiß Diät kann dir dabei behilflich sein.

Zwischen 0,8 und 2g Eiweiß je kg Körpergewicht ist unbedenklich.

Bei einer 60kg schweren Frau sind das bis zu 120g Eiweiß pro Tag (60kg * 2g/kg = 120g Eiweiß) und entspricht ungefähr 1/3 des täglichen Kalorienbedarfs (4,1 kcal/g * 120g = 492 kcal –> 492 kcal / 1600 kcal = 30%)

Eiweißreiche Lebensmittel können das Abnehmen fördern und sollten deshalb fester Bestandteil unserer Ernährung sein

Wer während einer Diät ständig hungrig ist, sollte seinen Eiweißanteil erhöhen und dafür seinen Kohlenhydrateanteil entsprechend reduzieren.

Die Uhrzeit für den Genuss von eiweißreichen Lebensmittel spielt dabei keine Rolle.

Eiweiß beim Abnehmen

Was gilt es zu beachten?

Bei einer eiweißreichen Ernährung sollte man insbesondere viel trinken. Bei der Verdauung vom Eiweiss entstehen schädliche Abbauprodukte. Viel Wasser trinken hilft dem Körper dabei, die Abbauprodukte entsprechend ausscheiden zu können.

Vorsicht bei Nierenerkrankungen

Menschen mit Nierenerkrankungen sollten zunächst mit ihrem Arzt sprechen bevor Sie ihren Eiweißanteil deutlich erhöhen. Grundsätzlich sind bis zu 2g Eiweiß je kg Körpergewicht für die Nieren eines gesunden Menschen jedoch absolut nicht gesundheitlich bedenklich.

Eiweißshakes sind nicht notwendig

Wer sich bewusst eiweißreich ernährt, muss keinerlei Eiweißshakes zu sich nehmen. Bis zu 2g Eiweiß je kg Körpergewicht sind durchaus auch ohne Shakes machbar.

4 Wochen Diät Plan

In diesem 4 Wochen Diätplan zeige ich dir, wie der Einstieg in die Low Carb Ernährung gelingt. Du lernst deine Glykogenspeicher zu leeren. Zudem erfährst du welche typischen Symptome (Kopfschmerzen, Mundgeruch) zu Beginn der Ernährungsumstellung auftreten und wie du damit umgehst. Darüber hinaus gebe ich dir auch jede Menge weitere Low Carb Tipps an die Hand.

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Warum Fisch beim Abnehmen?

Warum Fisch beim Abnehmen?

Fisch beim Abnehmen

Viele von uns mögen keinen Fisch. Dabei hat Fisch super viele positive Eigenschaften, nicht nur für die Gesundheit, sondern insbesondere auch beim Abnehmen kann Fisch uns durchaus helfen. Deswegen sollte Fisch ein elementarer Bestandteil deiner Ernährung während einer Diät sein:

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Viel Eiweiss vermeidet ständigen Appetit

Fisch hat sehr viel sehr hochwertiges Eiweiss, welches leicht verdaulich ist und unseren Körper mit jeder Menge guter Aminosäuren versorgt. Diese sind wichtig für den Muskelerhalt und Muskelaufbau. Fisch besteht ausschließlich aus Eiweiss und Fett. Kohlenhydrate kommen im naturbelassenen Fisch nicht vor, wodurch beim Fischverzehr unser Blutzucker- und in Folge auch unser Insulinspiegel stabil auf einem niedrigen Level bleibt. Der schwankende Blutzucker- bzw. Insulinspiegel ist eine der Hauptursachen für ständigen Appetit, obwohl wir eigentlich keinen Hunger haben. 

fettarm und kalorienarm

Viele Fischarten (z.B. Kabeljau, Schellfisch, Seelachs) sind mit einem Fettgehalt von weniger als 10% im Muskelanteil sehr fettarm und dementsprechend auch sehr kalorienarm. Aber auch fettreichere Fische wie Lachs sind mit 120-140kcal je 100g nach wie vor absolut im Rahmen. Etwas aufpassen sollte man allerdings beim Aal, der mit 240 – 290 kcal je 100g aufgrund seines sehr hohen Fettgehalts deutlich kalorienreicher ist (vergleichbar mit einem panierten Schweineschnitzel. Im Gegensatz zum Schweineschnitzel liefern fettreiche Fische wie der Aal oder auch der Lachs aber immer noch mehr gesunde Fettsäuren – dazu später mehr

Fisch hat viele Omega-3-Fettsäuren

Fisch besitzt jede Menge Omega-3-Fettsäuren, die eine verstärkte Insulinproduktion eindämmen können und in der Folge den Blutzuckerspiegel stabil halten. Dies reduziert das Schlaganfall und Herzinfarkt Risiko. Zudem fördern Omega-3-Fettsäuren die Sehkraft.

Jodlieferant

Insbesondere Seefisch liefert zudem jede Menge Jod. Jod ist für die Funktion der Schilddrüse wichtig. Funktioniert die Schilddrüse nicht richtig, kann auch unser Stoffwechsel nicht richtig funktionieren. Ein nicht funktionierender Stoffwechsel wiederum kann im schlimmsten Fall zur Gewichtszunahme führen.

Wer Abnehmen möchte und dazu auch noch etwas für seine Gesundheit tun möchte, sollte ein- bis zweimal die Woche Seefisch essen

Worauf sollte man beim Kauf von Fisch achten?

Fisch ist zwar sehr gesund aber im Normalfall eben auch recht teuer. Kein Wunder, denn viele Fischbestände sind mittlerweile durch hochmoderne Fischfangflotten überfischt und bedroht. Wer allerdings die folgenden wenigen Punkte berücksichtigt, kann nach wie vor bedenkenlos Fisch kaufen:

Fisch mit Siegel kaufen

Siegel von MSC (Marine Stewardship Council), Bioland oder Naturland kennzeichnen Wildfische bzw. Fische, die in Zuchtfarmen nach Bioqualität aufgezogen sind. Bei der MSC handelt es sich um eine unabhängig Organisation mit Sitz in London, die die Fischereien zertifiziert, die nur so viel fischen, damit die Tierbestände nicht schrumpfen.

Fisch ohne Siegel – geht in bestimmten Fällen auch

Hat der Fisch kein Siegel, kommt es vor allem auf die Art und das Gewässer an:
  • nach wie vor unbedenklich ist z.B. folgender Fisch:
    Alaska Seelachs/ Wildlachs Pazifik, Bio Lachs Nordostatlantik (Zucht), Forelle aus Europa (Zucht), Seehecht aus Südafrika, Hering Ostsee (wild), Seelachs Nordostatlantik (wild).
  • bedenklich und eher als zweite Wahl zu betrachten sind folgende Fische:
    Pangasius Asien (Zucht), Dorade Mittelmeer (Zucht), Miesmuscheln Nordsee (wild und Zucht), Krabben Nordsee (wild)
  • bedrohlich und nicht empfehlenswert sind:
    Aal aus Europa (wild und Zucht), Seeteufel, Hai, Schwertfisch, Kabeljau Nordostatlantik und Ostsee, Snapper

Lachs & Aal – die Fetten unter den Fischen

Lachs und Aal haben im Vergleich zu vielen anderen Fischsorten deutlich mehr Fett. Das Fett im Fisch besteht allerdings vorwiegend aus ungesättigten, also den guten, Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren helfen dabei, unseren Cholesterinspiegel zu senken und haben noch dazu eine entzündungshemmende Wirkung.

Da der Lachs, ähnlich wie alle anderen Fischsorten quasi gar keine Kohlenhydrate mit sich bringt, nutzen wir ihn immer wieder gern für die Zubereitung unserer Low carb Rezepte. Einige Rezeptideen, die wir natürlich auch in unseren Ernährungsplänen verarbeitet haben, findet ihr hier:

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Rezepte mit Lachs

Auch Chooseyourlevel habe ich super viele Rezepte mit Lachs weil ich Lachs einfach extrem gerne mag:

Die Eskimodiät

Wie sollte es anders sein? Natürlich gibt es mittlerweile auch schon eine Diätform, die sich hauptsächlich auf den Fischverzehr konzentriert.
Bei der Eskimodiät geht es darum auf Fleisch und Geflügel komplett zu verzichten. Zudem werden die Kalorien in den ersten beiden Wochen auf maximal 1200 kcal beschränkt. Letztlich ist die Kalorienzufuhr hier der viel stärker einschränkende Faktor. Das Gute ist in der Tat, das Fisch relativ wenige Kalorien hat und man sich an ihm durch viel sättigendes Eiweiss tatsächlich ganz gut satt essen kann.
Allerdings ist die Diät auf Dauer vermutlich nicht das Richtige. Kurzfristig (für maximal 4 Wochen) kann sie allerdings einen guten Start in ein Abnehmprogramm ermöglichen.

Langfristig solltet ihr eine gute Balance finden. Unsere Empfehlung: Mindestens ein- bis zweimal die Woche Fisch sollte es sein!

Schokolade kann beim Abnehmen helfen

Schokolade kann beim Abnehmen helfen

Wir lieben Schokolade. In diesem Artikel beschäftige ich mir mit der Frage, ob Schokolade beim Abnehmen helfen kann:

Die Deutschen lieben Schokolade

Im Jahr 2013 ass jeder Deutsche im Schnitt mehr als 11kg Schokolade (Pralinen, Schokoladenpulver für Getränke, weiße Schokolade inklusive). Das sind knapp 30g (also fast 1/3 Tafel Schokolade) pro Tag. Damit liegen wir Deutschen im europäischen Schokoladenkonsum-Vergleich auf Platz 1:)
Wir lieben Schokolade – obwohl wir wissen, dass sie nicht immer gut für unsere Gesundheit ist, den Zähnen schadet und dick macht.
Gerade der letztgenannte Punkt ist ein sehr hartnäckiger Punkt. Dabei wird die Schokolade aus unserer Sicht in einem viel zu schlechtes Licht gerückt. Denn wie mit so vielen Dingen ist auch die Schokolade nur relativ gesehen ein Dickmacher. Im Folgenden wollen wir mit einigen alten Vorurteilen zur Schokolade aufräumen bzw. jene etwas stärker differenzieren.

Schokolade hat jede Menge Kalorien

Schokolade hat je 100g zwischen 500 und 600 kcal und gehört damit in der Tat zu den Lebensmitteln mit einer sehr hohen Kaloriendichte. Deswegen sollte man auch keine ganze Tafel Schokolade auf einmal futtern (eine Standard Tafel Schokolade hat nämlich genau 100g, das heißt mit einer Tafel verputzt ihr locker mal fast 600kcal, fast 1/3 eures Tagesbedarfs an Energie).

Berechne die Nährwerte und Kalorien für deine Mahlzeiten, Snacks und Rezepte mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Schokolade macht süchtig – wer einmal anfängt kann nicht mehr aufhören

Süchtig im eigentlich Sinne macht Schokolade nicht, aber in der Tat regt insbesondere Vollmilchschokolade aufgrund ihres höheren Anteils an Zucker durchaus den Appetit an, da der Zucker sehr schnell ins Blut aufgenommen wird und zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels in relativ kurzer Zeit führen kann. Die Schwankung des Blutzuckerspiegels ist letztlich dafür verantwortlich, dass wir Appetit bekommen und uns weniger gut beherrschen können.

Deshalb mein Tipp: Schokolade langsam genießen. Seid euch bewusst, dass dieser Effekt existiert und gebt euch dem Verlangen nach immer mehr Schokolade nicht einfach so hin. Zudem hilft es, sich vor Augen zu halten, wie schlecht es einem nach der letzten Schokoladen-Fressattacke ging;)

Schokolade stoppt die Fettverbrennung

Diese These hängt eng mit Punkt 2) zusammen. Der erhöhte Blutzuckerspiegel stoppt temporär in der Tat die Fettverbrennung. Wer allerdings nur wenig Schokolade ist, lässt den Blutzuckerspiegel auch nicht so stark ansteigen. Zudem ist letztlich eure kumulierte Energiebilanz entscheidend. Wer sich nach wie vor in einem Kaloriendefizit befindet, wird über den Tag betrachtet immer noch mehr Energie/ Fett verbrennen als er aufgenommen hat. Aber natürlich stillt Schokolade nicht den Hunger dauerhaft, sodass ihr unter Umständen für die Schokolade auf einen vernünftigen Sattmacher verzichten müsst. Deswegen gilt auch hier: In Maßen genießen.

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Wer abnehmen will, muss auf Schokolade verzichten

Absolut nicht! Verbote während einer Diät sind das Schlimmste, was man sich antun kann und gehen in der Regel sowieso schief. Vielmehr sollte die Schokolade zu besonderen Anlässen als Belohnung in kleinem Maße eingesetzt werden, z.B. am Cheat-Day einmal die Woche mit 1-2 kleinen Stückchen. Genießt die Schokolade bewusst und plant die Kalorien fix mit ein. Das ist 1000 Mal besser als sich ein Verbot auszusprechen.

Lieber Bitterschokolade als Vollmilchschokolade

Dunkle Schokolade hat einen höheren Kakaoanteil und einen geringeren Zuckeranteil. Je weniger Kakao die Schokolade enthält desto mehr Milch und Zucker rücken an die Stelle des Kakaos. Kakao kommt mit vielen positiven Eigenschaften fürs Abnehmen und die Gesundheit. Wer Abnehmen will, sollte deswegen in der Tat eher auf sehr stark kakaohaltige Schokoladen (>80% Kakao) setzen. Der geringere Zuckeranteil lässt zudem den Blutzuckerspiegel nicht so schnell/ Stark ansteigen, sodass ihr von der Schokolade nicht so stark Appetit bekommt. Mehr zum Prinzip der Low Carb Ernährung erfährst du in diesem Artikel: 4 Wochen Low Carb Diätplan

 

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

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Schokolade ist schlecht für die Gesundheit

Auch bei dieser Aussage gilt: Nicht die Schokolade als solche ist schlecht für die Gesundheit. Der Übeltäter in der Schokolade ist der hohe Zuckeranteil. Zucker führt zu Karies und erhöht die Gefahr an Diabetes zu erkranken. Aber auch bei dieser These gilt: Solange wir nicht täglich Schokolade in großen Mengen essen, schaden wir auch nicht unserer Gesundheit.

Schokolade ist gut für die Seele

Diese These unterschreiben wir sofort. Das liegt vor allem daran, dass im Kakao der Schokolade ein Wirkstoff ist, der die Glückshormone im menschlichen Körper aktiviert (das sogenannte Somatropin). 

Und nur wer glücklich ist kann auch erfolgreich abnehmen. 🙂

In diesem Sinne sollt ihr nach wie vor Schokolade genießen können – aber eben bitte nur in Maßen und nicht in Massen 🙂

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen

In der heutigen Zeit ist man durch das total verwirrende Marketing irgendwie immer wieder verunsichert. Es gibt so viele Diät Produkte, die vermeintlich beim Abnehmen helfen und irgendwie dann doch eher den gegenteiligen Effekt haben. In diesem Artikel beschäftige ich mich mit der Frage welche Lebensmittel zum Abnehmen geeignet sind, worauf man achten sollte und welche Lebensmittel mann definitiv besser meiden sollte. Doch bevor ich damit starte, lass uns nochmal kurz überlegen, warum die Ernährung heute eigentlich so komplex ist und so viel mehr Menschen an Übergewicht leiden als früher?

Industrielle Lebensmittelproduktion

Menge und Verfügbarkeit auf Kosten der Qualität

Mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln hat sich unsere Ernährung schlagartig stark verändert.
Während unsere Vorfahren (Urgroßeltern und viele Generationen davor) zum großen Teil noch Selbstversorger waren und auf ihrem eigenen Bauernhof angebaut und geschlachtet haben oder beim Bauernhof um die Ecke eingekauft haben, ist unser Hauptversorger heute der Supermarkt. Lagerung und Verkauf von Lebensmitteln im Einzelhandel kommt mit neuen Herausforderungen: Die Lebensmittel müssen länger halten, toll aussehen und jederzeit verfügbar sein. Dass bestimmte Lebensmittel nur saisonal verfügbar sind wird von uns als Kunden kaum noch akzeptiert. Der steigende Wettbewerb drückt zugleich die Preise und zwingt unsere Hersteller an allen Ecken einzusparen. Das alles geht zu Lasten der Qualität der Lebensmittel.

Neben den steigenden Anforderungen an Haltbarkeit und Verfügbarkeit hat sich auch die Zusammensetzung unserer Lebensmittel und damit unsere Ernährung stark verändert. Zucker und Weizenmehl sind heute so dominant und Bestandteil so vieler Lebensmittel, dass wir sie heute kaum aus unserer Ernährung wegdenken können. Deshalb gibt es sie vorwiegend auch nur noch in 1kg Packungen im Einzelhandel zu kaufen.
Warum? Weil sie günstig sind und wir so immens viel davon brauchen.

Zucker und Weizenmehl sind günstig

Zucker und Weizenmehl bieten zudem jede Menge weiterer Vorteile: Zucker ist Konservierungsstoff und liefert schnelle, einfach verfügbare Energie. Mehl ist ebenso wie Zucker ein schneller Energielieferant und verarbeitet in Lebensmittel ebenfalls lange haltbar. Das hat die Industrie frühzeitig erkannt und Mehl und Zucker zu den Hauptbestandteilen vieler Lebensmittel gemacht und damit gleich mehrere Probleme auf einmal gelöst: Zucker und Mehl sind günstig, liefern Energie und sind in Verbindung mit Fett auch verdammt lecker. Um den Geschmack dann noch einmal zu unterstreichen werden geschmacksverstärkende Zusatzstoffe (Glutamat oder Hefeextrakt) und Farbstoffe fürs Aussehen zugegeben, und fertig ist der lang haltbare schmackhafte Sattmacher.

Was man dabei jedoch außer Acht gelassen hat, sind die Langzeitfolgen, die Zucker, Geschmacksverstärker und Weizenmehl auf unseren Körper haben:

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

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Bequemlichkeit auf Kosten unserer Gesundheit

Mehl und Zucker bestehen fast ausschließlich aus Kohlenhydraten. In diesem Fall handelt es sich leider jedoch um leere Kohlenhydrate, da Zucker und Mehl in ihrer reinen Form kaum Vitamine, Mineralstoffe oder ähnliches mit sich bringen. Durch den Konsum von Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel an. Daraufhin schüttet der Körper Insulin aus um den Blutzuckerspiegel entsprechend wieder herunterzuregulieren. Das Insulin stoppt jedoch unsere Fettverbrennung. Zugleich führt ein schnell abfallender Blutzuckerspiegel zu der Gefahr der Unterzuckerung. Um dem vorzubeugen, löst der Körper erneut Appetit aus und versucht uns erneut zum Essen zu verlocken. Die Folge? Wir bekommen Heißhunger, dem wir meist gar nicht widerstehen können und beginnen erneut zu essen.  Den Zusammenhang zwischen Insulin und dem Blutzuckerspiegel habe ich in folgendem Video übrigens auch nochmal genauer erklärt (siehe Link). Mehr Infos zu Glykogenspeichern findest du übrigens auch in diesem Artikel bezüglich Zusammenhang Glykogenspeicher und Abnehmen.

Das alles ist grundsätzlich kein Problem, solange es nur ab und zu passiert. Doch schauen wir uns mal unseren typische tägliche Nahrungsmittelaufnahme an.

Ein typischer Ernährungsplan: mit Zucker und Weizen

Frühstück: Rührei mit Toast, Brötchen mit Marmelade, Cornflakes mit Milch, ein Milchkaffee mit ordentlich Zucker
Mittagessen: Spaghetti Bolognese, Pizza, Pommes, Spätzle
Abendessen: Brot mit Wurst und Käse oder eine Tiefkühlpizza

Jede einzelne dieser Mahlzeiten besteht zu einem großen Teil aus Zucker und Mehl: Toast und Brötchen bestehen aus Weizenmehl, Marmelade ist eingekochter Zucker mit Früchten, Cornflakes bestehen aus getrocknetem Mais und jeder Menge Zucker, der Milchkaffee ist für die meisten ohne Zucker ungenießbar. Der Nudelteig der Spaghetti, Pizzaböden und Spätzle werden aus Mehl hergestellt, Brot besteht auf Mehl und die Tieflkühlpizza besteht in der Regel auch aus jeder Menge Mehl und Zucker. Auch wenn viele dieser Speisen zudem nicht süß sind, ist in der Regel auch noch Zucker zugesetzt um den Geschmack zu verstärken. Hinzu kommen all die Süßigkeiten und Chips am Abend vorm Fernsehen oder als kleines Leckerli nach dem Mittagessen. Das Ergebnis?

Die Kalorien und Nährwerte für deine eigenen Mahlzeiten kannst du übrigens mit Hilfe vom Rezeptrechner Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App berechnen. 

Kohlenhydraten in Maßen geniessen – oder doch eher in Massen?

Unser Körper wird mit Kohlenhydraten nur so überschüttet und ist gezwungen, diesen ständig zu verarbeiten. Dummerweise ist unser Körper darauf nicht eingestellt. Insulin ist nicht dafür gedacht in solchen Massen produziert zu werden, sodass immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Beim Zuckerabbau fallen zudem jede Menge Abfallstoffe an, die der Körper ausscheiden muss. Da der Körper jedoch ständig damit beschäftigt ist, Insulin auszuschütten und Zucker abzubauen, fehlt ihm die Zeit und Ruhe sich der Giftstoffe anzunehmen. Zugleich führt ein übermäßiger Zuckerkonsum dazu, dass wir uns kaum noch beherrschen können und ständig mehr essen als notwendig. Wir nehmen zu und setzen Fettpolster an. Die Fettpolster eignen sich für den Körper hervorragend um darin die Giftstoffe zwischenzulagern. Dies wird jedoch zum Problem, wenn wir das Fett später wieder loswerden wollen. Der Körper weigert sich das Fett zu verbrennen, weiß er doch, dass damit jede Menge Giftstoffe freigesetzt werden. Neben den Giftstoffen sind Schlacken ein großes Problem für den  Körper. Diese entstehen ebenfalls beim Abbau von Zucker und Weizenmehl. Kann der Körper diese nicht vernünftig ausscheiden lagern sie sich im Körper ab. Die Folge sind z.B. verengte Blutgefäße, die wiederum zu Bluthochdruck, einem steigenden Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkt und Co führen.

Zucker und Weizenmehl sind starke Säurebildner

Unser Körper ist nur gesund, wenn sein Säure-Basen-Haushalt sich im Gleichgewicht befindet. Nehmen wir viele säurebildende Lebensmittel zu uns, muss der Körper diese mit hohem Einsatz von Mineralien (z.b. Magnesium), welche er normalerweise für viele andere Dinge benötigt, neutralisieren. Stehen ihm nicht genügend Mineralien zur Verfügung, beginnt er sich seiner eigenen Depots zu berauben und zieht Mineralien aus Knochen, Haut und Haaren. Die Folge sind Hautunreinheiten, Pickel, Haarausfall etc.

Die ständige Überhäufung unserer Körper mit Zucker und Mehl führt somit langfristig dazu, dass unser Körper keine Zeit mehr hat sich selbst zu reinigen. Er ist so stark mit einer ständigen Blutzuckerregulierung dem Abbau-/ Speicherung des Blutzuckers beschäftigt. Das erfordert viel Zeit und Kraft, sodass wir uns ständig schlapp und müde fühlen. Zu guter letzt fördert Zucker auch noch Karies und greift unsere Zähne an. All diese Begleiterscheinungen führen dazu, dass wir uns langfristig nicht wohlfühlen. Wir sind müde, gereizt, schlafen schlecht und haben kaum Lust uns zu bewegen und ohne, dass wir es bemerken, stecken wir mittendrin im Teufelskreis.

Zucker und Mehl aus deinem Ernährungsplan streichen – so geht’s

Kommt dir vieles aus diesem Artikel bekannt vor? Für die meisten ist es vermutlich nix Neues, dass Zucker und Mehl in den heutigen Massen unserer Gesundheit eher schaden als sie zu unterstützen. Die Herausforderung liegt im Normalfall eher darin, etwas zu ändern und zu starten. Hier kann dir mein kostenloses 2 Wochen Abnehmprogramm helfen:

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