Was tun, wenn man nicht abnimmt?

Was tun wenn man nicht abnimmt? Nichts ist frustrierender als eine Diät ohne Erfolg. „Ich nehme einfach nicht ab“. Das ist ein Satz, den wir sehr häufig hören. Hier zeige ich dir die typischen Gründe, warum man nicht abnimmt. Zudem erfährst du hier, was du tun kannst, um abzunehmen und Gewicht zu verlieren.

Gründe, warum man nicht abnimmt

Viele von uns kennen das Gefühl: Wir versuchen ständig verdammt viel, sind diszipliniert und dennoch nehmen wir kein Gramm ab. Gern versuchen wir dies nach einer gewissen Zeit unserem eigenen Stoffwechsel in die Schuhe zu schieben und machen diesen dafür verantwortlich.
Christian und ich sind der festen Überzeugung JEDER kann Abnehmen, mit Genuss und ohne zu Hungern – ABER man muss es richtig angehen. Und auch wenn viele von uns der Meinung sind, dass sie bereits alles versucht haben, häufig steckt der Teufel leider im Detail und es sind die nicht ganz so offensichtlichen Gründe, die uns am Abnehmen hindern. Im Folgenden haben wir Dir noch einmal eine kleine Checkliste mit möglichen Gründen warum man nicht abnimmt zusammengestellt. Diese Anti Frust Checkliste ist Teil meines kostenlosen 2 Wochen Low Carb Programms.

1) Unrealistische Ziele

Die meisten von uns wollen abnehmen. Nur leider ist das kein klares Ziel. Die wenigstens von uns setzen sich klare spezifische Ziele beim Abnehmen. Es hilft, wenn man versucht die Ziele S.M.A.R.T. zu formulieren. SMART steht hierbei für Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert:

1) Wie viel möchtest du abnehmen?
2) In welchem Zeitraum möchtest du dein Ziel erreichen?
3) Wodurch möchtest du dieses Ziel erreichen?
4) Ist dein Ziel realistisch und machbar?

Klare, SMART formulierte Ziele sind der erste Schritt um wirklich abzunehmen!
Nur wer ein klares Ziel hat, kann auch Erfolge messen. Kleine Erfolge sind unglaublich wichtig, um motiviert zu bleiben! Versuche die 5 Fragen doch einfach mal für dich selbst zu beantworten.

Um dir selbst realistische Ziele zu setzen, solltest du zunächst einmal deine Energiebilanz berechnen und dein tägliches Kaloriendefizit ermitteln. Wie das geht, zeige ich dir in meinem GRATIS E-Book:

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Gründe, warum man nicht abnimmt

Gründe, warum man nicht abnimmt gibt es viele. Häufig ist das Problem während eines Abnehmprogramms, dass man nicht weiß, ob man alles richtig macht und dann unsicher wird wenn man nicht abnimmt. Deswegen ist es wichtig, die Hebel zum Abnehmen richtig zu verstehen und auch zu verstehen, was im Körper passiert. Häufig sind nämlich auch einfach Gewichtsschwankungen Schuld daran, dass man nicht abnimmt. Dies kann dazu führen, dass man frustriert ist weil man denkt, dass man keine Erfolge sieht. Doch dabei sind es häufig nur Wassereinlagerungen, die kurzfristig dazu führen, dass man nicht abnimmt. „Ich nehme einfach nicht ab“ ist dann oftmals die erste Reaktion. Dabei gibt es meistens einfache Gründe, warum man nicht abnimmt. Nutze meine kostenlose Anti-Frust Checkliste um die Gründe, warum man nicht abnimmt besser zu verstehen. 

Anti Frust Checkliste Kostenlos

Hier kannst du dir meine kostenlose ANTI FRUST CHECKLISTE Herunterladen. Erfahre Gründe, warum man nicht abnimmt und erfahre, was du tun kannst, wenn man nicht abnimmt. "Ich Nehme einfach nicht ab". Dieser Satz gehört damit der Vergangenheit an.

2) Kein klarer Plan

Ziele sind gut und schön. Aber im zweiten Schritt ist es auch wichtig, sich zu überlegen, wie genau du diese Ziele eigentlich erreichen möchtest. Auch hier geht es darum, konkret zu formulieren, was du tun willst um abzunehmen. Viele von uns tendieren dazu, hier Antworten zu geben wie: „Ich muss weniger essen“. Ziemlich relativ diese Aussage, findest Du nicht auch? 😉
Sei Dir im Klaren darüber, was notwendig ist, um dein Ziel zu erreichen:

1) Kennst du deinen täglichen Kalorienverbrauch?
2) Weißt du, wie viele Kalorien du täglich einsparen musst, um Fett abzubauen?
3) Weißt du, wie viele Kalorien du aktuell zu dir nimmst?

Leider kommt man um das Thema Energiebilanz bzw. Kalorien Zählen im ersten Schritt nicht drum rum. Auch wenn viele Diäten versuchen, das Kalorien Zählen ein wenig auszublenden, ist dieses Thema leider einfach zu elementar und wichtig, als dass man dies einfach ausblenden sollte. Auch wenn es uns letztlich nicht darum geht, euch zu zwingen täglich jede Kalorien zu zählen, die ihr zu euch nehmt, ist es für die erste Definition eines Plans doch wichtig, dass man versteht, wo eigentlich sein täglicher Kalorienverbrauch liegt. Denn wer täglich 1500 kcal verbrennt, aktuell jedoch 2000 kcal zu sich nimmt, wird auch bei einer Reduktion um 500 kcal noch kein Gramm abnehmen. „Weniger essen“ ist relativ. Nur weil jemand weniger isst, heißt es leider noch lange nicht, dass er sich wirklich im Kaloriendefizit bewegt. Und nur wer sich längere Zeit kumuliert im Kaloriendefizit bewegt, wird auch Abnehmen.

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

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Nutze den Rezeptrechner Online um die Kalorien und Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Kalorienrechner wird das Kalorien und Nährwerte Berechnen zum Kinderspiel!

3) Falsche Lebensmittel

Neben der Menge und dem Energiegehalt der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, ist auch die Qualität besonders wichtig. Um langfristig abzunehmen, musst zu verstehen, welche Lebensmittel welche Wirkung in deinem Körper haben:

Ist du ausreichend Ballaststoffe?
Ist du ausreichend Vitamine und Mineralstoffe?
Wie viel Zucker nimmst du zu dir?
Wie hoch ist der Eiweißgehalt in Deiner Ernährung?

Lebensmittel haben unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Körper. Je nach Nährstoffzusammensetzung kann der Körper Lebensmittel schneller oder langsamer verdauen. Je nach Ballaststoffgehalt machen uns gewisse Lebensmittel länger satt als andere. Je weniger Vitamine und Mineralien in den Lebensmitteln stecken, desto stärker wird unser Körper zudem nach MEHR verlangen, denn unser Körper ist stets bemüht seinen Bedarf an Mineralien und Vitaminen zu decken. Und je nach Zuckergehalt steigern Lebensmittel unseren Appetit, sodass wir uns im schlimmsten Fall kaum noch zügeln können und letztlich deutlich mehr essen als notwendig.
Nur wenn wir unseren Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgen, wird es uns leicht fallen, nicht mehr zu essen als notwendig. Gleichzeitig gibt es Lebensmittel, die unsere Fettverbrennung extrem einschränken sowie Lebensmittel, die als natürliche Abnehmhelfer agieren.
Insofern ist wichtig, dass man versteht, welche Lebensmittel was im Körper auslösen. Unser Körper gaugelt uns durch gewisse Signale (Appetit, Hunger, Müdigkeit, Wassermangel) gern mal etwas vor, was wir häufig leider falsch deuten. Wer jedoch versteht, was bei der Aufnahme gewisser Lebensmittel im Körper passiert, kann besser damit umgehen.

Übrigens: Auch dieser Schritt ist fester Bestandteil unseres Online-Abnehmprogramm Choose Your Level. Wir erklären dir, an welchen Lebensmitteln du dich bedenkenlos satt essen kannst und welche Lebensmittel dich eher beim Abnehmen hindern.

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Lebensmittel Liste PDF
Welches Müsli zum Abnehmen?

Welches Müsli zum Abnehmen?

Welches Müsli zum abzunehmen?

Müslis gibt es heute wie Sand am Meer. Mit Müsli wird auch nach wie vor ein gesundes Frühstück verbunden. Doch welche Müslis sind wirklich gesund und helfen beim Abnehmen Müsli in seiner ursprünglichen Form (Haferflocken, getrocknete Früchte, Rosinen mit Joghurt und frischem Obst) ist in der Regel gar nicht mal so süß. Da wir mittlerweile viel Zucker gewohnt sind, schmeckt das klassische Müsli allerdings den Wenigsten. Dies hat auch die Lebensmittelindustrie erkannt, sodass heute immer mehr Müslis produziert werden, die mit dem klassischen Müsli nur noch wenig zu tun haben. 

 

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

Kalorienrechner Mahlzeit

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Durch Zusatz von getrockneten Bananenchips, Joghurtblättchen (die zum großen Teil aus Zucker bestehen), gesüßten Rosinen, Schokoladenstückchen und Co wird versucht das Ganze schmackhaft für Jeden zu machen. Meist haben die Müslis dadurch einen viel zu hohen Anteil an Zucker und Fett (z.B. Crunchy Müsli oder Cornflakes). Fett und Zucker sind natürlich Geschmacksträger und bringen selbst diejenigen unter uns, die nicht sonderlich viel von Müsli halten, dazu dies zu mögen.  Und genau da liegt die Gefahr. Wir meinen uns mit Müsli gesund zu ernähren ohne zu wissen, wie viel Zucker wie eigentlich tagtäglich durch industriell gefertigte Müslis ins uns hinein schaufeln.

 

Müsli zum Abnehmen Kaufen

Um die komplette Kontrolle zu haben über das, was du zu dir nimmst, empfehle ich grundsätzlich immer das Müsli selbst zu mixen. Damit weiß man ganz genau, was drin steckt. Die Zutaten (Nüsse, Kerne, Samen, Honig) kann man separat einkaufen und sich in großen Tuppergefäßen größere Mengen Müsli mixen.

Wer dafür allerdings keine Zeit hat oder noch unsicher ist, ob Müsli wirklich das richtige für einen ist, der ganz auch erst einmal auf fertig gemixte Müslis zurückgreifen. Dabei solltet ihr aber immer darauf achten, dass dem Müsli kein Zucker und keine künstlichen Konservierungsstoffe zugesetzt sind (ist eigentlich auch nicht notwendig, da Müsli ja nur aus trockenen Zutaten besteht).

Du willst Abnehmen?

Insbesondere zu Beginn einer Ernährungsumstellung sind wir häufig überfordert mit all den Lebensmitteln. Wir haben Sorge, dass wir nicht satt werden und uns nur noch von Salat ernähren können. Dabei muss eine gesunde Ernährung keineswegs zu ständigem Hunger führen.

Satt sein und trotzdem Abnehmen geht.

Wichtig ist, dass du vor allem Lebensmittel zu dir nimmst, die dich satt machen und auch glücklich machen.

Dazu empfehle ich nach 3 einfachen Schritten vorzugehen:

1. Lebensmittel zum Abnehmen Finden
2. einfache Rezepte zusammenstellen
3. Frust Vermeiden (!)

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

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Low Carb Ernährungsplan (PDF)

Lade dir hier deine kostenlosen Low Carb Ernährungsplan als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Ernährungsplan Kostenlos zum Abnehmen als PDF

Low Carb Ernährungsplan Kostenlos Herunterladen

Wenn du weitere Inspiration für tolle Low Carb Rezepte suchst, dann lad dir meinen kostenlosen Ernährungsplan hier herunter. Dies ist ein beispielhafter Essensplan für 3 Tage mit maximal 50g Kohlenhydrate am Tag. Tritt zudem meiner Facebook Gruppe bei um dir mein GRATIS Low Carb Rezeptbuch als PDF herunterzuladen. 

3. Frust Vermeiden

Zudem ist es wichtig, dass du Frust vermeidest. Frust führt dazu, dass man ganz schnell die Motivation verliert. In meinem Kurs Tina’s Fit Kit zeige ich dir einfache Tricks, wie du motiviert bleibst. Mit Hilfe meiner Anti-Frust-Checkliste stellen wir sicher, dass du Frust vermeidest und am Ball bleibst.

Die beiden PDFs sind ein kleiner Auszug aus meinem vollständigen Kursmaterial, welches du dir hier im folgenden Herunterladen kannst:

Darauf solltest du beim Müsli zum Abnehmen achten

Ein Müsli sollte satt machen und reich an Ballaststoffen und Mineralien sein.

Weniger Haferflocken, mehr Nüsse

Nüsse haben viele Ballaststoffe und jede Menge Mineralien. Haferflocken haben zwar auch viele Ballaststoffe, allerdings auch viele Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel wieder in die Höhe schießen lassen. Deswegen empfiehlt es sich, Haferflocken zu einem großen Teil durch Nüsse, Kerne und Samen (z.B. Leinsamen, Walnüsse, Mandeln und eine kleinen Anteil Cashewkerne) auszutauschen.

Selbst gemachtes Low Carb Granola

Ein kleiner Anteil getrockneter Früchte ist ok

Bei den getrockneten Früchten sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die Früchte frei von künstlichem Zuckerzusatz sind. Getrocknete Früchte haben in der Regel bereits auf natürlichem Wege eine hohe Dichte an Fruchtzucker (der Zucker bleibt beim Trocknen erhalten, durch das Trocknen verliert die Frucht jede Menge Wasser, sodass die Fruchtzucker Dichte enorm zunimmt, auf weniger Frucht hat man also einen deutlich höheren Anteil Zucker im Vergleich zur frischen Frucht). Getrocknete Früchte sollten deswegen nur in geringem Maße gegessen werden. Aber: Trockenfrüchte sind sehr gut für den Stoffwechsel und regen die Verdauung an. Insofern ist gegen einen kleinen Anteil nix einzuwenden.

Statt vielen Trockenfrüchten eignen sich noch viel besser jedoch frische Früchte wie Apfel, Ananas, etc. Damit stellt man sicher, dass man genug Vitamine zu sich nimmt. Zudem bringen auch die frischen Früchte Ballaststoffe und halten somit länger satt.

Joghurt oder Milch als Basis

Müsli lässt sich gut mit Joghurt oder Milch genießen. Damit stellt man sicher auch noch einen gewissen Anteil an Eiweiß im Frühstück zu haben. Achte jedoch darauf, dass du Naturjoghurt verwendest. Fruchtjoghurts sind in der Regel bereits gesüßt. Verzichte auf diesen künstlichen Zuckerzusatz und füge lieber frische Früchte und ein klein wenig Honig hinzu.

 

Glutenfreies Müsli zum Abnehmen mit Joghurt

Rezept: Low Carb Frühstück

Wer die absolute Kontrolle haben möchte, der mixt sein Müsli am besten selbst. Damit tut man nicht nur etwas für deine Gesundheit sondern auch für den Geldbeutel, denn selber mixen ist in der Regel die deutlich günstigere Variante. Leinsamen, Nüsse, Haferflocken Trockenfrüchte bekommt man in der natürlichen Form in größeren Verpackungen deutlich günstiger. Die Lebensmittel sind alle lange haltbar, sodass man keine Sorge haben muss, die Lebensmittel rechtzeitig aufzubrauchen. Zudem kann sich jeder individuell sein Müsli mixen und kann je nach Laune und Geschmack auch variieren.

Das vollständige Rezept für dieses Low Carb Frühstück findest du übrigens auch hier.

Wer zudem auf eine low Carb Ernährungsform setzt, der lässt einfach die Haferflocken weg. Durch das eigenständige Mixen wissen wir ganz genau, was in unserem Müsli drin ist und können mit Hilfe unserer Rezeptrechners die Nährwerte bestimmen:.

Webseite: www.rezeptrechner-online.de
App (IOS + Android): www.rezeptrechner.de

Berechne die Nährwerte für dein selbst gemischtes Müsli zum Abnehmen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online oder der Rezeptrechner App.

Natürliche Abnehmhelfer

Nach wie vor ist das Abnehmen auf natürlichem Wege die beste Methode um nachhaltig Gewicht zu verlieren und schlank zu bleiben. Das Angebot Hilfsmittel in Form von Shakes, Schlankmacherpillen und Co. nimmt zwar immer weiter zu, davon ist allerdings dringend abzuraten, da es sich dabei in der Regel um Abzocke handelt. Wundermittel in Sachen Abnehmen gibt es nicht, das muss uns klar sein. Wer nach kleinen Abnehmhelfern sucht, die das Abnehmen unterstützen kann genauso gut auf natürliche Lebensmittel setzen und bekommt bei deutlich geringerem finanziellen Aufwand den gleichen Nutzen. Welche Lebensmittel das sind, erfährst du im Folgenden:

Natürliche Abnehmhelfer – Diese gibt es

Zitrone fördert die Fettverbrennung

Zitrone ist vor allem reich an Vitamin C. Unser Körper benötigt Vitamin C für die Produktion des Hormons Noradrenalin, welches wichtig für die Fettverbrennung ist. Noradrenalin hilft dabei Fett aus den Fettdepots zu lösen und zur Energiegewinnung zu verwenden. Zudem ist Vitamin C unentbehrlich für die Collagenherstellung, welche wiederum für festes Gewebe sorgt. Hat der Körper ausreichend Zugriff auf Vitamin C können Stoffwechselvorgänge schneller von statten gehen und wir nehmen tendenziell eher ab.

Chili, Ingwer und andere scharfe Gewürze

Scharfe Gewürze regen unseren Stoffwechsel an. Sie erhöhen die Temperatur im menschlichen Körper. Wir fangen an zu schwitzen um die Temperaturerhöhung wieder auszugleichen. Dadurch verbrennt unser Körper mehr Energie. Dieser Effekt tritt auch ein, wenn wir es gewohnt sind scharf zu essen. Unsere Geschmacksnerven gewöhnen sich zwar bei regelmäßigem Genuss an die Schärfe, dennoch regen wir dadurch den Stoffwechsel an und sorgen dafür, dass unser Köper mehr Energie verbrennt.

Eiweißreiche Lebensmittel

Eiweiß ist Grundbaustein für fast alle Zellen im menschlichen Körper, insbesondere auch für Muskelzellen, die wiederum sicherstellen, dass wir ordentlich Fett verbrennen. Zudem führt die Aufnahme von Eiweiß, anders als die Aufnahme von Kohlenhydraten, nicht zur Ausschüttung von Insulin im Körper. Insulin hindert unsere Fettverbrennung. Wer hingegen eine sehr eiweißreiche Kost zu sich nimmt, hält seinen Insulinspiegel stabil und seine Fettverbrennung aufrecht. Gleichzeitig helfen eiweißreiche Lebensmittel dabei uns lange Zeit zu sättigen und den Appetit zu reduzieren.

Wasser Trinken macht Schlank

Wasser trinken hilft beim Abnehmen. Nehmen wir ab, so setzt unser Körper einige Giftstoffe frei, da sich die

Giftstoffe vorwiegend im Fett ansammeln. Das Wasser hilft dabei zu entschlacken und all die Abfallprodukte zu entsorgen. Gleichzeitig sättigt Wasser, vereinfacht gesagt: wer viel trinkt, füllt seinen Magen schneller, wodurch auch das Sättigungsgefühl eher eintritt. Insofern empfiehlt sich vor jeder Mahlzeit bereits 1-2 Gläser Wasser zu trinken. Wer täglich 2 Liter Wasser trinkt, kann damit seinen Kalorienverbrauch um bis zu 100kcal steigern. Vor allem kaltes Wasser erhöht den Energieverbrauch, da der Körper das Wasser zunächst auf Temperatur bringen muss. Wasser mit Kohlensäure regt zudem die Produktion von Speichel und Verdauungssäften an und kann dadurch die Verdauung fördern, wodurch der Speisebrei nicht so lange im Magen verweilt.

Grüner Tee fördert die Fettverbrennung

Grüner Tee enthält Stoffe, die die Umwandlung von Nahrungsenergie in Wärme anregen und kann somit beim Fettverbrennen helfen. Studien zeigen zudem, dass gewisse Stoffe im grünen Tee den Abbau von Noradrenalin hindern und zugleich dafür sorgen, dass die Fettzellen kein weiteres Fett einlagern. Letztlich reduzieren die Bitterstoffe im grünen Tee auch unseren Appetit und halten unseren Insulinspiegel stabil.

Ballaststoffreiche Lebensmittel

Ballaststoffreiche Lebensmittel fördern unsere Verdauung und regen somit unseren Stoffwechsel an. Gleichzeitig sättigen die Ballaststoffe uns und sorgen dafür, dass wir nicht deutlich mehr essen als notwendig. Pro Tag sollten wir ca. 30-40g Ballaststoffe zu uns nehmen. Ballaststoffe finden sich vor allem in Hülsenfrüchten, Nüssen, Kernen, aber auch Obst und Gemüse enthält Ballaststoffe. Wer wissen möchte, wie viele Ballaststoffe gewisse Lebensmittel je 100g haben, kann dazu unseren Kohlenhydrate Rechner verwenden.

Grapefruit – die perfekte Kombination

Grapefruits sind reich an Pektin. Pektin ist ebenfalls eine unverdaulicher Ballaststoff, der im Magen aufquillt und uns dadurch länger satt macht. Gleichzeitig sind auch Grapefruits sehr reich an Vitamin C, wodurch unsere Fettverbrennung gefördert wird. Die Bitterstoffe in der Grapefruit zügeln zudem unseren Appetit. Mit gerade mal 45kcal je 100g ist die Grapefruit sehr kalorienarm, wodurch sie sich in Summe als guter Abnehmhelfer eignet.

Ständiger Appetit: Heißhunger durch Kohlenhydrate

Du hast ständig Appetit? In diesem Artikel erkläre ich dir, warum Heißhunger durch Kohlenhydrate ausgelöst wird und das du tun kannst um Heißhungerattacken zu vermeiden.

Warum habe ich ständig Appetit?

Du musst ständig ans Essen denken?
Du hast das Gefühl, du kannst dich nicht bremsen und futterst ständig unkontrolliert?
Naschst du viel?
Du schaffst es kaum mehrere Stunden mal nix zu essen?

Unter Umständen liegt dies daran, dass du zu viele Kohlenhydrate isst. Im Folgenden erklären wir dir, was in deinem Körper passiert, wenn du Kohlenhydrate isst und warum dies langfristig dazu führen kann, dass du zunimmst. Falls du unser Video bevorzugst, kannst du dir den gesamten Kreislauf auch hier ansehen: Video: Schuld sind die Kohlenhydrate

Heißhunger durch Kohlenhydrate

Unser Blut enthält immer eine gewisse Menge an Zucker in gelöster Form. Der Blutzuckerspiegel definiert diese Menge an Zucker. Den Blutzuckerspiegel kann man sich dabei vorstellen, wie eine Art Tank, der in der Regel einen Normalbestand hat (siehe Bild 1).

Kohlenhydrate lassen Blutzuckerspiegel ansteigen

Blutzuckerspiegel steigt fettverbrennung gestoppt durch freisetzung von insulin

Aufnahme von Kohlenhydraten führt zu Anstieg von Blutzuckerspiegel

Jedes mal, wenn wir Kohlenhydrate essen, steigt unser Blutzuckerspiegel. Kohlenhydrate sind letztlich nix anderes als aneinandergereihte Glukosemoleküle, also Zuckermoleküle, die dazu führen, dass unser Blutzuckerspiegel (in diesem Falle unser Blutzuckertank) sich füllt. Je nachdem welche Art von Kohlenhydraten wir essen, füllt sich der Blutzuckertank schneller oder langsamer.

Ab einer gewissen Menge Glukose im Blut löst unser Körper ein Signal aus, da der Tank sonst droht überzulaufen. Unser Körper ruft nun nach Helfern, die den Tank wieder leeren, dem Insulin.

Kohlenhydrate in Mahlzeiten Berechnen

Nutze den Rezeptrechner Online um den Kohlenhydrateanteil in deinen Mahlzeiten zu berechnen. 

Steigender Blutzuckerspiegel führt zu mehr Insulin Ausstoß

Insulin stoppt Fettverbrennung

Insulin transportiert Blutzucker zu Zellen

Das Insulin kann man sich dabei vorstellen wie kleine Kraftfahrzeuge (siehe Bild 2), die dabei helfen, den Zucker abzubauen und zu den Zellen zu transportieren. Die Zellen sind in diesem Falle alle möglichen Zellen in unserem Körper, die Energie benötigen, z.B. Muskelzellen, Hirnzellen, Hautzellen etc. Je schneller unser Blutzuckerspiegel angestiegen ist, desto mehr Insulin muss der Körper losschicken. Dies kann allerdings dazu führen, dass

schwankender Blutzuckerspiegel kohlenhydrate machen dick

Niedriger Blutzuckerspiegel sorgt für Heißhunger

das Insulin kurzfristig so viel Blutzucker aus dem Tank entnimmt, dass unser Tank plötzlich weniger Blutzucker als im Normalbestand trägt (siehe Bild 3 links). Dies führt zu einem neuen Signal im Körper: Tank zu leer. 

Viel Insulin führt zu Heißhunger und stoppt Fettverbrennung

Unser Körper hat nun 2 Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben.

  1. Der Körper kann Glukose aus den Glykogenspeichern verwenden.
  2. Der Körper kann uns durch das Signalisieren von Appetit dazu bringen, neue Kohlenhydrate aufzunehmen.

 

Insulin stoppt Fettverbrennung - auf Kohlenhydrate verzichten um abzunehmen

Heißhunger durch Kohlenhydrate und Blutzuckerspiegel Schwankungen

 

 

 

Möglichkeit 1, Glukose aus den Glykogenspeichern zu verwenden ist die aufwendigere Variante. Die Glykogenspeicher sind die kurzfristigen Speicher im menschlichen Körper für Glukose. Bevor der Körper diese Variante nutzt, wird er zunächst einmal zu

Möglichkeit 2 greifen: Appetit  bzw. Heißhunger signalisieren (siehe BIld 4 rechts)

Niedriger Blutzuckerspiegel führt zu Appetit und Heißhungerattacken.

Geben wir diesem Appetit nach und führen unserem Körper erneut Kohlenhydrate zu, beginnt der Kreislauf wieder von vorn:

  • unser Blutzuckertank füllt sich
  • der Körper beginnt Insulin freizusetzen
  • das Insulin leert den Blutzuckertank und transportiert die Glukose zu den Zellen

Insulin stoppt Fettverbrennung - Volle Glykogenspeicher führen zu Aufbau von Körperfett

Insulin führt zu Aufbau von Körperfett

In diesem Falle sind die Zellen allerdings noch mit Glukose versorgt, da wir ja erst kurz vorher etwas gegessen haben. Die Zellen können nicht noch mehr Glukose aufnehmen. Dem Körper bleibt deswegen nix anderes übrig als die Glukose zwischenzuspeichern. Dazu hat er 2 Möglichkeiten:

  1. kurzfristig Glukose in Glykogenspeichern speichern (begrenzte Kapazität)
  2. langfristig Glukose in den Fettdepots speichern

Teufelskreis durch schwankender Blutzuckerspiegel

Und hier beginnt der Teufelskreis. Der ständig schwankende Blutzuckerspiegel führt dazu, dass wir immer wieder Appetit bekommen und im schlimmsten Fall immer wieder essen, obwohl wir eigentlich gar keinen Hunger haben und eigentlich auch keine neue Energie benötigen. Dies führt dazu, dass der Körper die Energie ständig irgendwo zwischenspeichern muss. Sobald die temporären Glykogenspeicher voll sind, bleibt unserem Körper nix anderes übrig, als die Energie in Form von Fett zu speichern. Dadurch nehmen wir zu und werden dicker. Zudem führt die ständige Insulinfreisetzung dazu, dass wir auch kaum noch Fett verbrennen, denn Insulin stoppt die Fettverbrennung.

Insulin stoppt die Fettverbrennung

Der ständig schwankende Blutzuckerspiegel ist letztlich schuld daran, dass wir ständig ans Essen denken müssen und immer wieder unkontrolliert neue leckere Dinge in uns reinschieben. Wir verlieren die Kontrolle über das, was wir zu uns nehmen und bekommen immer wieder Heißhungerattacken. Es fällt uns unglaublich schwer uns zu disziplinieren und letztlich können wir doch nicht widerstehen.

Den hier beschrieben Kreislauf haben wir übrigens auch nochmal in einem kleinen Video zusammengefasst. Hier geht’s zum Video.

Was tun gegen schwankenden Blutzuckerspiegel?

Den oben beschriebenen Teufelskreis zu durchbrechen ist einfacher als gedacht. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, was da in unserem Körper passiert. Haben wir dies einmal verstanden, wird es uns auch deutlich leichter fallen, das Problem anzugehen und aus dem Teufelskreis auszubrechen.

Im ersten Schritt kann es durchaus helfen zunächst einmal fast vollständig auf Kohlenhydrate zu verzichten. In meinem 4 Wochen Low Carb Diätplan erkläre ich dir, wie das geht.

 

Warum sind Japaner so schlank?

Warum sind Japaner so schlank?

Warum sind Japaner so schlank?

Christian und ich reisen gerade durch Japan. Japan ist ein unglaublich spannendes, vielseitiges Land mit jeder Menge freundlicher, disziplinierter Menschen – und natürlich jeder Menge Regeln. Vielleicht fühlen wir uns auch deshalb gerade hier so wohl. Denn in punkto Ordnung, Sauberkeit und Genauigkeit ähneln die Japaner in gewisser Hinsicht schon sehr dem deutschen Völkchen.
Eine Sache, die uns in dem vollen Ausmaß allerdings erst klar wurde, als wir die ersten Tage hier verbracht haben war der erstaunlich hohe Anteil an Kohlenhydraten in jeder Mahlzeit der Japaner.

Nährwerte für Rezepte Berechnen

Mit dem Rezeptrechner Online kannst du übrigens die Nährwerte für deine eignen Rezepte ermitteln (je 100g, je Portion und je Rezept). Mittlerweile gibt’s auch eine Rezeptrechner App

Warum sind Japaner so schlank?

Wirkliche Fakten und Langzeitstudien um Antworten auf diese Frage zu finden, gibt es leider wenige. Einige Theorien findet man aber schon. Und je mehr ich von diesem Land sehe, desto einleuchtender finde ich einige dieser Theorien. Wie so oft gibt es vermutlich auch nicht DIE eine Theorie, vielmehr ist es ein Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Faktoren, die letztlich dazu führen, dass Japaner so erstaunlich schlank sind. Einige Faktoren, die aus meiner Sicht definitiv dazu beitragen, dass Japaner so schlank sind, findet ihr im Folgenden:

Reiskocher

Slow Carb statt Low Carb

Fakt ist zwar, dass die Japaner sehr kohlenhydratreich essen, bei den aufgenommenen Kohlenhydraten handelt es sich allerdings in erster Linie um stärkehaltige Lebensmittel (Reis und Nudeln). Kohlenhydrate kommen in Lebensmitteln unterschiedlicher Zusammensetzung vor. Weißer Raffinadezucker , welcher oftmals beschuldigt wird uns am Abnehmen zu hindern, besteht z.B. aus Zweifachzuckemolekülen (also zwei Glukosemolekülen). Reis und Nudeln hingegen bestehen aus Stärke (Mehrfachzuckermolekülen) bestehen. Um die Kohlenhydrate speichern zu können, muss der Körper alle Moleküle wieder in seine einfachste Form (Glukose) zerlegen. Je länger die Kohlenhydrateketten sind, umso aufwendiger ist dies. Für die Verdauung von Reis und Nudeln benötigt der Körper also tendenziell länger als z.B. für die Aufnahme von Zucker. Die Aufnahme der Kohlenhydrate ins Blut wird dadurch verzögert. Der Blutzuckerspiegel steigt langsamer an und fällt auch nicht ganz so schnell wieder ab wie z.B. bei der Aufnahme von sehr zuckerhaltigen Produkten.

Fakt ist also: Im Vergleich zu anderen kohlenhydratereichen Lebensmitteln ist insbesondere Reis noch das beste kohlenhydratreiche Lebensmittel.

Zudem ist Reis mineralstoffreicher und ballaststoffreicher als andere kohlenhydratreiche Lebensmittel, wodurch insbesondere der Reis lange satt macht.

Kaum Zucker und Weizen
Die wirklich fiesen Kohlenhydrate stecken vor allem im Weizen und dem weißem Raffinadezucker.

 

Von beidem (Zucker und Weizen) essen die Japaner relativ wenig.

In Japan gibt es verhältnismäßig wenig Desserts und Süßigkeiten. Im Vergleich zu deutschen Supermärkten, die vollgestopft sind mit unterschiedlichsten Schokoladensorten und anderen Süßigkeiten, sind die Süßigkeitenregale der Japaner eher überschaubar und bieten deutlich weniger Auswahl. Während die Deutschen im Schnitt ca. 100g Zucker pro Tag verzehren, nehmen die Japaner gerade mal nur die Hälfte an Zucker zu sich.
Zucker führt insbesondere zu einem sehr stark schwankenden Blutzucker- und Insulinspiegel, wodurch wir ständig Appetit bekommen und im schlimmsten Fall immer wieder kleine Zwischenmahlzeiten und Süßigkeiten zu uns nehmen, obwohl wir diese gar nicht unbedingt benötigen.
Gleichzeitig ernähren sich die Japaner auch schon zum Frühstück von viel Reis, während wir Europäer uns hier gerne Brot und Marmelade oder Teilchen vom Bäcker (bestehend aus viel Weizenmehl und Zucker) gönnen. Effektiv essen die Japaner also zwar viele Kohlenhydrate, aber es sind eben die guten Kohlenhydrate.

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Weniger industriell verarbeitete Lebensmittel

Diesen Punkt haben wir in den vorherigen Punkten bereits angesprochen. Der Japaner ernährt sich viel von natürlich vorkommenden Lebensmittel (abgesehen von den Nudeln). Dass die Japaner Ordnung und Sauberkeit liegen, zeigt sich auch beim Essen. Lebensmittel müssen frisch sein. Deswegen erlaubt die Lebensmittelindustrie in Japan auch nur sehr eingeschränkt industriell verarbeitete Lebensmittel zu verwenden. Und genau diese Lebensmittel, die häufig mit viel Zucker und Geschmacksverstärkern versetzt sind, sind es letztlich, die uns süchtig machen und uns dazu bringen häufig mehr zu essen als eigentlich notwendig.

Kleine Portionen und viel Flüssigkeit

Grundsätzlich sieht ein japanische Menü zwar immer nach jeder Menge Kohlenhydrate aus, letztlich sind es dann allerdings doch immer eher kleine Portionen. Selbst die großen Töpfe mit Nudelsuppen bestehen letztlich gar nicht so viel aus Nudeln, sondern vor allem aus jeder Menge Brühe. Und Brühe macht auch schnell satt. Bei japanischen Gerichten nehmen wir also zugleich auch jede Menge Flüssigkeit zu uns, auch getrieben durch die Tatsache, dass man in jedem japanischen Restaurant stilles Wasser zum Essen automatisch gereicht bekommt. Das Wasser ist wichtig, bei der Verdauung der Kohlenhydrate, da der Körper bei der Aufnahme der Kohlenhydrate auch Wasser bindet. Damit der Speisebrei dennoch geschmeidig bleibt und unser Körper dem Darm nicht das Wasser für die Bindung der Kohlenhydrate entzieht, ist es wichtig, dass wir unseren Körper mit ausreichend Wasser versorgen.

Strenge Erziehung und familienorientiertes Essen

In Japan kommt es aufgrund der strengen Erziehung kaum vor, dass die Kinder nach der Schule nach Hause kommen, sich den Bauch mit Süßigkeiten vollgestopft haben und keine Lust auf Abendessen mehr haben. Das wäre den Eltern gegenüber sehr respektlos. Vielmehr sind die Japaner es gewohnt gemeinsam zu essen. Der Japaner isst selten allein. Das Essen in der Gesellschaft der Familie zwingt die Japaner sich an einen festen Rhythmus zu halten und nicht immer dann zu essen, wenn sie gerade Lust dazu haben. Die regelmäßig eingenommenen Mahlzeiten tragen mit Sicherheit auch dazu bei, dass die Japaner so schlank bleiben.

Disziplin nicht nur am Arbeitsplatz

Einer der für mich nach wie vor einleuchtendsten Punkt ist die Disziplin der Japaner, nicht nur am Arbeitsplatz. Japaner gehören zu den diszipliniertesten Völkchen überhaupt, ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, die Japaner sind DAS disziplinierteste Volk überhaupt. Die Japaner arbeiten unglaublich viel und lange. Das allein hält einen noch nicht schlank – ganz im Gegenteil: Beobachten wir doch häufig in Europa wie wir durch Stress eher zunehmen, weil wir mehr ungesunde Dinge in uns unter Zeitdruck reinstopfen oder einfach der Befriedigung Willen mehr essen als notwendig. Der Japaner isst allerdings nicht am Arbeitsplatz. Diese Tatsache in Verbindung mit den langen Arbeitszeiten führt letztlich dazu, dass der Japaner ziemlich wenig Zeit und Möglichkeit hat, viel zu essen.

Viel Bewegung und Aktivität

Wenn der Japaner gerade nicht arbeitet, trifft er sich am Abend mit Freunden in einer Bar. Abends auf dem Sofa liegen und Fernsehen gehört sich nicht – das wäre vergeudete Zeit! Grundsätzlich ist der Japaner sehr sehr aktiv und im Schnitt deutlich länger als jeder Europäer. Dies ständige Bewegung (auch getrieben durch die Tatsache, dass kaum ein Japaner ein Auto besitzt) hält den Stoffwechsel aktiv und hilft ebenfalls dabei nicht zuzunehmen.

Fazit: Disziplin und kontrolliertes Essen

Mein Fazit lautet letztlich folgendermaßen: Fakt ist, Kohlenhydrate KöNNEN uns dick machen, müssen sie aber nicht.

Nur weil jemand sich kohlenhydratreich ernährt, wird man jedoch nicht automatisch dick.

Nach wie vor kommt es auf die Energiebilanz an.
Fakt ist auch: Durch die Aufnahme von Kohlenhydraten steigt und fällt der Blutzucker- und damit der Insulinspiegel, wodurch wir mehr Appetit bekommen KÖNNEN. Solange der Appetit jedoch nicht automatisch dazu führt, dass wir mehr essen als notwendig, nehmen wir auch nicht zu. Man kann also durchaus auch mit vielen Kohlenhydraten schlank bleiben. Unter Umständen ist dafür allerdings mehr Disziplin notwendig. Und wenn ich eins in den letzten Tagen zur Genüge gesehen hab, dann ist es die Disziplin der Japaner in jeglicher Lebenslage.
Letztlich komm ich also zu dem Schluss, dass die Hauptgründe für die wenig übergewichtigen Japaner in einer Mischung aus Disziplin in jeglicher Lebenslage, viel Aktivität, kleinen Mahlzeiten und einem Rhythmus in der Aufnahme dieser Mahlzeiten im Kreise der Familie liegen. Im Gegensatz zu vielen anderen westlichen Ländern verzichten die Japaner eher auf Zwischenmahlzeiten und essen generell fast nie am Arbeitsplatz oder in der Bahn – Plätze an denen sie einen Großteil ihrer Zeit verbringen, da sie eben sehr viel und lange am Tag aktiv sind.

Kalorien für Lebensmittel berechnen

Wie du meinen Lebensmittel Kalorienrechner nutzen kannst um die Kalorien in Lebensmitteln zu berechnen anhand von einem Rechenbeispiel mit Kuchen.

Kalorienrechner Lebensmittel

Vor kurzem haben wir ein Wochenende in Dresden mit Freunden verbracht. Als wir am Nachmittag in einem Kaffee unsere Getränke bestellten, kam das Thema Kuchen auf. Es entbrannte eine Diskussion zum Thema Kalorien Berechnen für Kuchen und andere Lebensmittel. In Zuge dessen haben wir darüber philosophiert, wie viel Kalorien man eigentlich so zu sich nimmt, wenn man einen ganzen Kuchen auf einmal auffuttert. Die Jungs wissen natürlich, dass ich den Rezeptrechner betreibe, einen Kalorienrechner für Lebensmittel. Mit dem Rezeptrechner kann man Kalorien Berechnen für Lebensmittel und Rezepte (siehe auch Kalorienrechner für Lebensmittel, Essen und Mahlzeit). Ich würde also behaupten, dass ich schon weiß, wovon ich rede;)

In diesem Artikel soll es darum gehen eine realistische Abschätzung für die Kalorien von Lebensmitteln treffen zu können. Damit möchte ich Euch ein besseres Gefühl vermitteln, wie viel Kalorien Lebensmittel so haben können. Ich erkläre dies anhand eines Beispiels mit Kuchen und nutze dazu meinen Kalorienrechner für Lebensmittel und Rezepte, den Rezeptrechner.

Kalorien Berechnen für Mahlzeit oder Rezept

Kalorienrechner Mahlzeit

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kalorien und Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Kalorienrechner wird das Kalorien und Nährwerte Berechnen zum Kinderspiel!

Kalorien Kuchen Berechnen

Unabhängig davon, um was für einen Kuchen es sich handelt, kennen wir alle die durchschnittliche Größe eines Stück. Ein normales Stück Kuchen, so wie es im Café serviert werden würde, entspricht in der Regel 1/8 oder 1/16 Stück eines runden Kuchens mit gängigem Standard Durchmesser von 26cm. Je nach Kuchenart kann dieses Stück zwischen 200 und 300g wiegen (Sahnetorten sind in der Regel leichter als schwere Käsekuchen).

Kaloriendichte von Lebensmitteln

Lebensmittel haben eine sehr unterschiedliche Kaloriendichte. Die Kaloriendichte wird immer in Kilokalorien (kcal)/100g angegeben und findet sich unter den generellen Nährwertangaben von Lebensmitteln. Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt wie z.B. Obst oder Gemüse haben eine geringere Kaloriendichte als z.B. Butter oder andere sehr fetthaltige Lebensmittel (z.B. Nüsse). Zu den Lebensmitteln mit der höchsten Kaloriendichte zählen Öl (knapp 800 kcal/100g), Nüsse (600 kcal/100g) und Butter (500kcal/ 100g). Zucker hat hingegen nur 490 kcal/100g. Schokolade je nach Kakao- und Zuckergehalt hat zwischen 490 und 580 kcal/100g. Aus reinem Öl bereitet man Kuchen eher selten zu, aus Zucker und Nüssen und Butter vielleicht schon eher. In der Regel muss dann allerdings noch weitere Bindemittel und Geschmacksträger wie Wasser, Milch oder Eier hinzugegeben werden. Diese Lebensmittel kommen mit einer deutlich geringeren Kaloriendichte von gerade mal 0 kcal/100 (Wasser) bis max 150kcal/100 (Eier) und verwässern die durchaus hohe Kaloriendichte der Nüsse, Butter bereits ein wenig.

Maximale Kaloriendichte für Lebensmittel

Angenommen wir bereiten einen Kuchen zu, der rein aus Nüssen, Butter und Zucker besteht, und ein Stück wiegt am Ende 200g (wer schon einmal 200g Nüsse gegessen hat, weiß, dass viel mehr auf einmal sowieso kaum machbar wäre, da Nüsse sehr stark sättigend wirken. 200g Kuchen bestehend aus Lebensmitteln mit einer durchschnittlichen Kaloriendichte von 600 kcal/100g, würde uns auf 1200 kcal je Stück bringen, wohlwissend, dass ein Kuchen bestehend aus Zucker, Butter und Nüssen als solcher auch nicht sonderlich lecker wäre. Mit dem folgenden Kalorienrechner zeige ich dir wie du deine Kalorien für Lebensmittel berechnen kannst.

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Lebensmittel Liste PDF

Kennst du deinen Kalorienbedarf?

Der durchschnittliche tägliche Kalorienbedarf einer Frau liegt bei 1800-2200 kcal pro Tag, beim Mann noch etwas höher.

Mein Punkt ist also Folgender:

Ein normales Stück Kuchen kommt faktisch niemals auf solch einen hohen Kaloriengehalt, dass er den Tagesbedarf einer Person decken könnte, selbst wenn der Kuchen nur aus Nüssen und Butter besteht (Zucker hat bereits wieder eine geringere Kaloriendichte) – mit einer Ausnahme: Wiegt der Kuchen mehr als 300g kann ein sehr sehr kalorienreiches Stück unter Umständen schon den Tagesbedarf decken. Bei 300g und mehr sprechen wir allerdings schon nicht mehr von einer Standardgröße sondern eher von einem Monsterstück 🙂

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Kalorien in Lebensmitteln Berechnen

Zur Hilfe und als kleines Nachschlagewerk habe ich im Folgenden noch einmal gängige Lebensmittel und deren Kaloriendichte je 100g aufgelistet.

  • 100g Obst: 40kcal (Wassermelone, Himbeeren, Grapefruit) – 150 kcal (Banane, Weintrauben)
  • 100g Gemüse: 15 kcal (Salat, Gurke, Sauerkraut, Spinat) – 90kcal (Kartoffeln, Erbsen, Mais)
  • 100g Getreideprodukte, Brot, Brötchen1: 300-400 kcal
  • 100g Nüsse 500-600kcal
  • 100g/ 100ml Milchprodukte: 50kcal (fettarmer Joghurt) – 150kcal
  • 100g Süßigkeiten: 300 (Gümmibärchen) -550 kcal (Schokolade)
  • 100g Fleisch: 120kcal (fettarme Pute) – 400kcal (Ente mit Haut)
  • 100g Fisch: 120 kcal (Seefisch) – 400 kcal (Lachs, Hering)

Diese kleine Übersicht soll helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viele Kalorien eigentlich so in 100g eines Lebensmittels stecken können damit du nicht für jede Stück die Kalorien von Lebensmitteln berechnen musst. Es soll helfen klar zu machen, dass es faktisch physisch eigentlich unmöglich ist, mit 200g eines Lebensmittels seinen Tagesbedarf zu decken, da kein Lebensmittel (nicht einmal reine Butter oder Öl) auf mehr als 700 kcal/100g kommen.
Wer genauer erfahren möchte wie man Kalorien für  Lebensmittel berechnen sollte, kann hierfür auch unseren Rezeptrechner benutzen.

nährwerterechner app

Nährwerte und Kalorien Berechnen für Lebensmittel und Mahlzeiten geht übrigens auch mit meiner Rezeptrechner App.

Kalorienrechner zum Abnehmen

Kalorien sind allerdings nur ein Element der Ernährung. Wie schon häufig erwähnt, ist in der Tat die Kalorienbilanz, also die Summe aus Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch maßgebend, ob wir zu- oder abnehmen. Aber indirekt wird dies auch durch die Qualität der Lebensmittel mit beeinflusst. Wer viele Lebensmittel zu sich nimmt mit einer sehr hohen Kaloriendichte, wird faktisch schneller seinen Tagesbedarf erreicht haben als jemand, der sich nur von Obst und Gemüse, also Lebensmitteln mit einer geringen Kaloriendichte, ernährt. Für denjenigen, der sich von fettreichen, zuckerreichen Lebensmittel mit hoher Kaloriendichte ernährt, wird allerdings bei Erreichen des Tagesbedarfs an Kalorien noch lange kein Sättigungsgefühl in ähnlichem Maße eingetreten sein wie bei jemanden, der sich von Obst und Gemüse ernährt. Der Punkt ist also:

Von Lebensmitteln mit geringer Kaloriendichte je 100g können wir effektiv mehr essen. Mehr Essen macht länger satt und reduziert unser Hunger- und Appetitgefühl.

Natürlich will sich jetzt keiner den ganzen Tag von Salatgurken ernähren, das wäre auch sehr einseitig, letztlich ist die Mischung entscheidend.

Kalorien Berechnen zum Abnehmen

In meinem online Abnehmprogramm zeige ich dir kostenlos, wie du deine Kalorienaufnahme und deinen Kalorienverbrauch berechnen kannst.  Wir geben dir Ernährungspläne an die Hand, die dich satt machen und dennoch wirst du abnehmen, da du weniger Kalorien zu dir nimmst als du verbrauchst. Gleichzeitig stellen wir durch einen hohen Eiweißgehalt und einen geringen Kohlenhydrategehalt zu Beginn sicher, dass du nicht ständig ans Essen denken musst und deutlich weniger Appetit hast. Das erreichen wir durch eine gesunde, ausgeglichene Kombination von Lebensmitteln.
Damit helfen wir dir dabei gesund abzunehmen ohne zu hungern, sodass du deine Ziele nachhaltig erreichst.

4 Wochen Diät Plan

In diesem 4 Wochen Diätplan zeige ich dir, wie der Einstieg in die Low Carb Ernährung gelingt. Du lernst deine Glykogenspeicher zu leeren. Zudem erfährst du welche typischen Symptome (Kopfschmerzen, Mundgeruch) zu Beginn der Ernährungsumstellung auftreten und wie du damit umgehst. Darüber hinaus gebe ich dir auch jede Menge weitere Low Carb Tipps an die Hand.

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