Rezept: Schneller Rucola Salat

Rezept: Schneller Rucola Salat

Dieser Salat kommt bei uns mindestens einmal die Woche auf den Tisch und wird selbst von Salatkritiker Christian als Beilage akzeptiert;)
Der Salat kommt mit zwei Vorteilen:
1) er ist schnell gemacht (auch in größeren Mengen) und
2) man kann ihn auch Freunden servieren ohne sie mit zu viel „grün“ komplett abzuschrecken

Zutaten

Ihr benötigt für 2 Portionen:

für den Salat:
1 halbe Schale Rucola (50g)
250g Dattel- oder Kirschtomaten
3-4 EL Pinienkerne
Parmesan

für das Dressing:
3 EL Olivenöl
3 EL Balsamico
2 EL Honig
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Den Rucola waschen, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Die Tomaten halbieren oder vierteln und zu dem Salat geben. Die Pinienkerne dazugeben.
Für das Dressing in einer kleinen Tasse alle Zutaten miteinander verrühren und anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Dressing über den Salat geben und den Salat ordentlich vermischen.
Anschließend Parmesan drüber raspeln und servieren.

Dazu passt:
Schinken (z.B. Serrano oder Prosciutto)
Antipasti (z.B. Oliven, gefüllte Kirschpaprika mit Frischkäse)
Büffelmozzarella mit Basilikumpesto
unser low carb Knäckebrot mit Avocado Aioli
in Knoblauch angebratene Garnelen
oder einfach gebratene Hühnerbrust

Nährwerte je Portion (Salat mit Dressing): 420 kcal; 16g Kohlenhydrate; 15g Eiweiss; 30g Fett

Nährwerte je Portion (Salat ohne Dressing): 240 kcal; 6g Kohlenhydrate; 15g Eiweiss; 15g Fett

Berechne die Nährwertangaben deiner Rezepte mit Hilfe unseres Rezeptrechners: www.rezeptrechner.de

 

Kohlenhydrate Sparen?

In diesem Falle schlägt das Dressing durch Honig und Balsamico bei den Kohlenhydraten etwas stärker ins Gewicht. Falls ihr mehr Kohlenhydrat einsparen wollte, empfehle ich das Dressing wegzulassen (oder nur ein wenig Olivenöl zu benutzen). Für Freunde und Familie kann das Dressing auch separat gereicht werden, sodass jeder selbst dosieren kann.

 

Kohlenhydrate Berechnen 

Kalorienrechner Mahlzeit

Nutze den Rezeptrechner Online um die Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und Kalorien für deine Mahlzeiten und Rezepte je 100g, je Portion und je Rezept zu berechnen. Mit diesem einfachen Low Carb Rechner wird das Kohlenhydrate Zählen zum Kinderspiel!

Avocado Aioli Rezept

Avocado Aioli Rezept

Avocado Aioli Rezept

Die klassische Aioli Rezept besteht in der Regel aus Olivenöl, Knoblauch und Salz. Die wird vor allem zu Vorspeisen mit Brot und Oliven oder zu Fisch, Gemüse und Fleisch als Dip serviert. Aufgrund des hohen Anteils an Olivenöl ist die Aioli sehr fettreich. Als gesunde Alternative eignet sich der Austauschs des Olivenöls durch Avocadomus und etwas Creme Fraiche. Durch die Zugabe von ein frischem Basilikum und etwas Zitronen entsteht eine super intensive Avocado Aioli, die dem Original in nichts nachsteht!

Die Aioli ist super lecker und eignet sich hervorragend als Dip, z.B. zu unserem Low Carb Knäckebrot oder meinem selbst gemachten Eiweißbrot mit Quark. Im Folgenden findest du unser Avocado Aioli Rezept:

Zutaten

Ihr benötigt:

  • 1 reife Avocado
  • 2 EL Creme Fraiche
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Messerspitze Chili
  • 1 EL gehacktes frisches Basilikum
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung

Zubereitungszeit ,
Portionen 10.

    1. Alles in einen Mixer geben und pürieren. Anschließend noch etwas ziehen lassen und servieren.

Nährwerte je Portion (bei 4 Portionen): 120 kcal; 5g Kohlenhydrate; 2g Eiweiss; 10g Fett

Übrigens, du kannst die individuellen Nährwertangaben deiner Rezepte auch selbst berechnen mit Hilfe unseres Rezeptrechners:

Website: www.rezeptrechner-online.de
App: https://www.rezeptrechner.de/mobile-app/

Nährwerte je Portion:
120 kcal
5g Kohlenhydrate
2g Eiweiß
10g Fett

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Du willst abnehmen?

Um abzunehmen musst du weniger Kalorien aufnehmen als du verbrauchst. Das Prinzip der negativen Energiebilanz gilt immer, egal für welche Diät du dich entscheidest. In meinem GRATIS E-Book erkläre ich, wie du deine Kalorienaufnahme und deinen Kalorienverbrauch ermittelst und wie du es schaffst ein tägliches Kaloriendefizit aufzustellen. In meinem kostenlosen 2 Wochen Abnehmprogramm zeige ich dir darüber hinaus, wie du es schaffst deine Glykogenspeicher zu leeren.

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Weitere Low Carb Brotaufstrich Rezepte

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Rezept: Low Carb Knäckebrot

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Rezept – Low Carb Knäckebrot

Dieses Rezept für Low Carb Knäclebrot ist schnell gemacht und eignet sich super zum Abendessen, als Beilage oder als Partysnack mit Dip:

Low Carb Knäckebrot – auch paleo geeignet –

Ihr braucht für 2-3 Portionen:

  • 2 EL geschrotete Leinsamen
  • 1 EL Pinienkerne
  • 1 EL Kürbiskerne
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Chiasamen
  • 100ml Leitungswasser

Zubereitung

Zubereitungszeit ,
Portionen 5.

  1. Die Samen und Kerne in einer Schüssel miteinander vermischen. Das Wasser hinzugeben und das Ganze 10min quellen lassen. Die Masse sollte letztlich ein wenig schmierig sein und sich leicht verteilen lassen.
  2. Anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech die Masse ausbreiten. Die Masse sollte dabei noch 3-4mm dick sein.
  3. Anschließend bei 150 °C ca. 45-50 min backen. Wer das Ganze in Stücke schneiden möchte, sollte dies nach ca. 20min machen. Alternativ kann man das Knäckebrot am Ende auch in mehrere Teile zerbrechen.
  4. Die Masse fertig backen, anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Nährwerte je Portion (bei 2 Portionen): 160kcal; 2,8g Kohlenhydrate; 7,3g Eiweiss; 13g Fett;
Übrigens: Berechne die Nährwerte deiner individuellen Rezepte mit Hilfe unseres Rezeptrechners:

Browser Version: www.rezeptrechner-online.de

App (IOS): www.rezeptrechner.de

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Karotten Apfel Kuchen Low Carb

Karotten Apfel Kuchen Low Carb

Low Carb Desserts – süß und lecker?

„Low Carb heißt auf Zucker verzichten.“
„Desserts müssen süß sein, das geht nur mit Zucker.“
„Leckere low carb Desserts sind also ein Widerspruch in sich.“

Mit genau diesen Vorurteilen räumen wir jetzt mal auf! Low Carb Desserts gehen sehr wohl süß und lecker. Und hier kommt der Beweis. Abgesehen von diesem leckeren Karotten Apfel Kuchen, den ich dir hier vorstelle, habe ich noch zwei weitere super leckere Low Carb Kuchen Rezepte, die ich dir absolut empfehlen kann. Zum einen ist das ein klassischer Käsekuchen mit Erdbeersauce. Das zweite Low Carb Kuchen Rezept ist ein Heidelbeer Käsekuchen.

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

Low Carb Lebensmittel Liste PDF

Low Carb Karotten Apfel Kuchen mit Quarktopping

Dieser Kuchen wird euch vom Gegenteil überzeugen. Der Kuchen ist super schnell gemacht und wird selbst eure größten low carb Skeptiker davon überzeugen, dass man sehr wohl ohne Zucker und Mehl backen kann:

Ihr benötigt:

Für den Teig:
2 Karotten
1/2 Apfel
75g Mandelmehl
50g Quark (40% Fett)
2 Eier
1 TL Zimt

Für das Quark-Topping
50g Quark (40%)
50g Joghurt
1 EL Xucker (oder einen Süßstoff eurer Wahl)
gehackte Walnüsse oder Mandeln als Topping

Zubereitung

Die Karotten und den Apfel klein raspeln. Die Eier trennen. Das Eiweiß schaumig schlagen. Das Eigelb zusammen mit dem Zimt cremig rühren. Anschließend das Mandelmehl zum Eigelb-/Zimtgeschmisch geben und sorgfältig verkneten.

Nun gebt ihr das Eigelb-/Zimt-/Mandelgemisch zu den Apfel-/ Karottenraspeln, fügt den Quark hinzu und vermischt alles miteinander. Zum Schluss noch vorsichtig den Eischnee unterheben.

Es entsteht ein sehr feuchter Teig. Diesen gebt ihr nun in eine gefettete Kuchenform. Ich habe eine Kastenform verwendet. Alternativ könnt ihr auch die doppelte Menge machen und das Ganze in eine größere Rundform geben.

Den Teig bei 160°C ca. 40 min backen.

Während der Kuchen backt, könnt ihr bereits den Joghurt, Quark und Xucker vermischen.

Den Kuchen nach 40 min aus dem Backofen holen und abkühlen lassen. Gegebenenfalls aus der Form heben und auf einem Teller anrichten.  Die Joghurt-/Quarkcreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und mit gehackten Mandeln oder Walnüssen garnieren.

Voila!

Nährwerte je Stück (bei 6 Stck): 145kcal; 8g Kohlenhydrate, 10g Eiweiss, 8g Fett

Berechne die Nährwertangaben deiner Rezepte mit Hilfe unseres Rezeptrechners: www.rezeptrechner-online.de

Fett Diät & Ernährungsplan

Fette – Dickmacher oder natürliche Abnehmhelfer?

Zu Fetten gibt es jederlei widersprüchliche Theorien. Während man bis vor einigen Jahren noch der Meinung war, dass Fette die Hauptdickmacher in unserem Essen seien, sind wir heute bereits eines Besseren belehrt und wissen, dass die Kohlenhydrate eigentlich viel mehr zu unseren Fettpölsterchen beitragen.

In meinem Artikel zur Low Carb Diät erkläre ich ausführlich, warum es durchaus Sinn machen kann Kohlenhydrate aus der Ernährung zu streichen und seine Energiegewinnung auf Fett umzustellen (Stichwort Ketose). Dort zeige ich dir ebenfalls wie ein typischer Fett Diät Ernährungsplan aussehen kann. 

Ernährungsplan erstellen aus digitaler Vorlage

Ernährungsplan erstellen

Probiere den Planer direkt kostenlos aus und erstelle deinen Ernährungsplan zum Ausdrucken als PDF aus der Vorlage (siehe auch Ernährungsplan erstellen aus Vorlage).

Die Low Carb High Fat Theorien lassen wir hier jetzt mal außen vor und konzentrieren uns einzig und allein auf das Fett. Denn eins ist klar: Unser Körper braucht Fett genauso wie er Kohlenhydrate und Proteine benötigt. Doch sind Fette auch natürliche Abnehmhelfer? Diese Frage kläre ich in diesem Artikel.

Fett ist wichtig für die Gesundheit

Dazu zunächst mal ein wenig Fett-Basiswissen:

Funktionen des Fett:

Fett ist Energieträger. Unser Körper kann durch die Verbrennung von 1g Fett  9,3 Kilokalorien Energie gewinnen. Allerdings gehört das Fett nicht gerade zu den bevorzugten Energieträgern unserer Körpers. Viel einfacher und weniger aufwendig als Fett kann unser Körper nämlich Kohlenhydrate verbrennen. Hat der Körper die Wahl wird er die Kohlenhydrate immer bevorzugen. Hat er keine Wahl, dauert es einige Tage bis der Körper sich an Fett als Brennstoff gewöhnt hat (der Körper muss dazu zunächst einmal bestimmte Enzyme bilden). Anschließend kann der Körper aus Fett jedoch mindestens genau so gut Energie gewinnen wie aus Kohlenhydraten.

Fette sind Bestandteil der Zellmembranen und tragen maßgeblich zu einem optimalen Stoffwechsel bei: Ohne Fette ist unser Körper nicht in der Lage fettlösliche Vitamine wie A, D, E, K und Carotin richtig aufzunehmen und zu verwerten.

Letztlich bietet Fett auch eine Schutzfunktion und hilft unsere inneren Organe vor Kälte zu schützen.

Damit das Fett all diesen Funktionen richtig nachkommen kann, ist es allerdings wichtig, dass wir das richtige Fett zu uns nehmen:

Gesättigte Fettsäuren für Mahlzeiten Berechnen

Übrigens kannst du mit Hilfe vom Rezeptrechner auch den Anteil der gesättigten Fettsäuren in deinen Rezepten berechnen. Hierzu benötigst du den Rezeptrechner PRO Zugang

 

Die Einteilung der Fette

Fett wird grundsätzlich unterteilt in gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren besitzen sogenannte Doppel- oder Mehrfachbindungen zwischen den Molekülen und sind reaktionsfreudiger als gesättigte Fettsäuren.
Einfach ungesättigte Fettsäuren kommen vor allem in Pflanzenfetten wie Olivenöl, Erdnussöl und Rapsöl vor. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren stecken z.B. in Fisch wie Makrele, Hering, Lachs oder Thunfisch. Gesättigte Fettsäuren stecken z.B. in pflanzlichen Fetten wie Kokosöl und Palmkernfett.

Im Gegensatz zu den einfach ungesättigten und gesättigte Fettsäuren können die mehrfach ungesättigten Fettsäuren von unserem Körper nicht selbst gebildet werden. Man nennt sie deswegen auch essentielle Fettsäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren heißen Omega 3 und Omega 6. Beide Fettsäuren, Omega 3 und Omega 6, benötigt der Körper für viele Funktionen, z.B. zum Schutz vor Arteriosklerose (umgangssprachlich auch Arterienverkalkung) und zur Senkung des Triglyceridspiegels im Blut (erhöhte Trilglyceridwerte weisen auf eine Fettstoffwechselstörung oder Übergewicht hin). Bei Rheuma wirken die Fettsäuren zudem entzündungshemmend. Allerdings ist neben dem reinen Vorhandensein von Omega 3 und Omega 6 auch das Verhältnis entscheidend. Anzustreben ist ein Verhältnis 3-5 (Omega 6) zu 1 (Omega 3). In diesem Verhältnis befinden sich die Fettsäuren in einer optimalen Balance und unterstützen sich gegenseitig. Mehr Omega 6 hemmt langfristig die positive Wirkung von Omega 3 und kann zu chronischen Entzündungen führen.

Gute vs Böse Fette

Gesättigte Fettsäuren kommen in den Lebensmitteln am meisten vor. Gesättigte Fettsäuren galten lange Zeit als „die Bösen“ unter den Fetten, da sie angeblich Herzkreislauf-Probleme verursachen sollten. Mittlerweile wird diese Theorie mehr und mehr revidiert und es zeigt sich, dass all die scheinbaren Gefahren (Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel etc) nicht durch die gesättigten Fette ausgelöst werden. Gesättigte Fettsäuren kommen vor allem in tierischen Produkten vor (Milch, Fleisch, Butter) aber auch einigen pflanzlichen wie Kokosöl oder Kakao.

Wirklich schädlich hingegen sind die sogenannten Transfettsäuren, die in ihrer natürlichen Form in kaum einem Lebensmittel vorkommen. Vielmehr sind Transfettsäuren das Ergebnis der industriellen Produkten und kommen hauptsächlich in Fertigprodukten wie Pizza, Backwaren, Pommes und Chips vor. Transfettsäuren kommen mit einigen gesundheitlichen Gefahren, darunter entzündungsfördernde und Cholesterinspiegel steigernde Eigenschaften. Zudem sollen die Transfettsäuren die positiven Eigenschaften der Omega 3 Fettsäuren hemmen und für eine Fehlfunktion unser Zellmembranen sorgen.

Welches Fett, wenn man die Wahl hat?

Es wird also immer mehr deutlich, dass gesättigte Fettsäuren keineswegs so schädlich sind wie man immer dachte. Somit gibt es kein Klares PRO oder CONTRA für gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren. Die Wirkung auf den Stoffwechsel ist stark von der Fettart abhängig. Grundsätzlich gilt: Der Körper braucht Fett und wir sollten ihm dies keineswegs vorenthalten:
Fürs Kochen empfiehlt sich Kokosöl da es hoch erhitzt werden kann. Ebenfalls geeignet ist Ghee, bei uns auch Butterschmalz genannt. Zum Backen und fürs Brot ist Bio-Butter geeignet. Grundsätzlich ist zudem auch gegen Kokosfett und Olivenöl absolut nix einzuwenden. Sparsamer sollte man hingegen mit Margarine, Rapsöl, Maisöl und Sonnenblumenöl umgehen.

Komplett verzichten sollte man auf Transfettsäuren, die vor allem in Fertigprodukten (Chips, Pommes etc) enthalten sind.

nährwerterechner app

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.