Rezept: Low Carb Eiweißbrot

Rezept: Low Carb Eiweißbrot

Rezept für Low Carb Eiweißbrot

Du möchtest dich gern low carb ernähren und nicht auf Brot verzichten?

Eiweissbrot kann eine gute Alternative sein um Kohlenhydrate weitestgehend zu vermeiden und dennoch Brot essen zu können.

Erfahre hier, wie du dein eigenes Eiweissbrot backen kannst.

Zutaten

Die Angaben sind für eine 30cm lange Kastenform

6 Eier
500g Magerquark
100g gemahlene Mandeln (oder andere Nüsse)
100g geschrotete Leinsamen
4 EL Chiasamen
4 EL Leinsamenmehl
1 Päckchen Backpulver
10g Brotgewürz
1 TL Salz

Zubereitung

Die Zutaten gut miteinander vermengen.

Tipp: Wenn ihr die Mandeln/ Nüsse selbst mahlt, empfehle ich euch die Mandeln nicht komplett zu zermahlen, sondern etwas größere Stücke beizubehalten, dann wird das Brot etwas körniger/ saftiger

Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.

Den Teig hineingeben, glattstreichen und nach Möglichkeit nochmal 30 Minuten ziehen lassen, um die Restfeuchte zu reduzieren.

Der Teig kann beliebig mit Kürbiskernen, Leinsamen, Mohn oder Sonnenblumenkernen betreut werden.

Bei Ober- & Unterhitze 175 Grad (vorgeheizt) ca 55-65 min backen.

Et voila!

Viel Spaß beim Nach-Backen!

Nährwerte je Scheibe (bei 12 Scheiben): 181 kcal; 3g Kohlenhydrate; 15g Eiweiss; 12g Fett

Nährwerte je 100g (1 Scheibe = ca. 100g): 181 kcal; 3g Kohlenhydrate; 15g Eiweiss; 12g Fett

Übrigens: Berechne die individuellen Nährwertangaben deiner Rezepte mit Hilfe unseres Rezeptrechners: www.rezeptrechner.de

Rezept auf einen Blick:

Rezept Low Carb Eiweißbrot - Chooseyourlevel

Mit Choose Your Level gesund abnehmen

Du magst unser Rezept? Dieses und viele weitere tolle Rezepte sind Teil unserer Ernährungspläne bei Choose Your Level. Unser Ernährungskonzept ist darauf ausgelegt, dich auf gesunde Art und Weise beim Abnehmen zu unterstützen, sodass du nachhaltig Gewicht verlierst und dein neues Wunschgewicht auch beibehälst. Wir statten dich mit jeder Menge Hilfsmittel (kleine Rechner und Tools), Ernährungsplänen und Einkaufslisten aus und begleiten dich mit viel Wissen und kleinen Übungen in einem mehrwöchigen Online Programm auf dem Weg zum neuen Wunschgewicht.

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Welche Gewürze zum Abnehmen?

Ich koche super viel und gerne und habe mir über die Jahre eine relativ große Sammlung von tollen Gewürzen aufgebaut. Vor einigen Jahren war ich auch immer skeptisch ob ich gewisse Gewürze benötige, doch mittlerweile kann ich kaum noch ohne Gewürze kochen. Wer sie einsetzt, der wird feststellen, dass Gewürze beim Abnehmen sogar unterstützen können da man einfach weniger isst wenn das essen an sich schon intensiver schmeckt (ohne Geschmacksverstärker versteht sich!)

Kräuter und Gewürze kaufen lohnt sich

Kräuter und Gewürze helfen dabei Mahlzeiten ohne zusätzliche Kalorien nicht nur geschmacklich sondern auch qualitativ aufzuwerten. Auch für diejenigen, die nicht viel selbst kochen, lohnt es sich durchaus eine Grundausstattung an Gewürzen und Kräutern im Hause zu haben. Häufig hält uns nur das fehlende Gewürze davon ab, neue Rezepte auszuprobieren. Und wenn wir es doch tun, scheuen wir uns oft davor „extra für dieses Rezept“ das jeweilige Gewürz anzuschaffen. Ich kann nur jedem empfehlen eine Standardausstattung an folgenden Gewürzen im Hause zu haben. Denn haben wir sie erst einmal im Hause, steht auch dem Experimentieren nix mehr im Wege. Oft ist man letztlich dann ja auch überrascht welchen Unterschied ein Gewürz einem Essen doch noch einmal verleihen kann. Zudem kommen Gewürze mit vielen positiven Eigenschaften, die nicht nur der Gesundheit sondern auch beim Abnehmen helfen können:

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Top 9 Gewürze zum Abnehmen

Im Folgenden haben wir die Top 9 Gewürze aufgelistet die neben Salz jeder im Haus haben sollte. Wir beschränken uns bei den Wirkungen auf Gesundheit und Abnehmen immer nur auf eine kleine Auswahl. In den meisten Fällen ist die Liste der positiven Eigenschaften noch um einiges länger, würde jedoch den Rahmen dieses Eintrags sprengen:)

In den Küchenschrank gehören:

Basilikum eignet sich hervorragend für südeuropäische und insbesondere italienische Gerichte. Basilikum kann helfen Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl zu lindern. Zudem hat Basilikum eine entzündungshemmende Wirkung und kann somit u.a. entzündliche Darmerkrankungen lindern.

Ich nutze Basilikum zum Beispiel viel zum Würzen von Gemüsepfannen wie zum Beispiel bei diesem Rezept für Gemüsepfanne mit Hühnchen

Oregano: Oregano passt hervorragend zu italienischen Rezepten, Omelett, Gerichten mit Tomaten, Lamm oder Gemüseaufläufen. Oregano wirkt pilzbekämpfend, antibakteriell und antiviral. Es wurde bereits früher als Bestandteil von Tee eingesetzt um Magen- und Darmbeschwerden zu lindern.

Oregano eignet sich super als Pizzagewürz. Ich verwende dieses zum Beispiel immer, wenn ich meine Low Carb Pizza selber mache. 

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

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Thymian: Ebenso wie Oregano und Basilikum gehört auch Thymian zu den mediterranen Gewürzen mit ähnlichen Anwendungsgebieten. Thymian ist zudem aufgrund seiner schleimlösenden Eigenschaften sehr wirksam bei Husten, Heiserkeit und Schnupfen. Thymian wirkt zudem sehr stark antibakteriell und wird deswegen teilweise sogar als natürliches Antibiotikum eingesetzt, da es das Wachstum gewisser Bakterienstämme unterbinden kann. Man kann das Gewürz sowohl als Tee, Gurgellösung oder Inhalation einsetzen.

Thymian kommt bei mir zum Beispiel immer zum Einsatz für meine Zucchini Röllchen mit Feta

Rosmarin: Das 4. und letzte mediterrane Gewürz im Bunde ist das Rosmarin. Rosmarin wirkt appetitanregend und sollte deshalb nicht unbedingt während einer Diät in zu großen Mengen konsumiert werden.  Der Vollständigkeit halber listen wir es hier aber dennoch auf, denn auch Rosmarin kommt mit einigen positiven gesundheitlichen Aspekten. Rosmarin wirkt durchblutungsfördernd und hilft somit gegen Kreislaufschwäche. Rosmarin wirkt zudem auch galle- und harntreibend und fördert die Bildung vom Darm- und Magensaft.

Rosmarin ist ebenfalls Teil von meinem typischen Pizzagewürz

Cayennepfeffer: Der scharfe Stoff im Cayennepffeffer heißt Capsaicin und steht in den letzten Jahren im verstärkten Fokus vieler Studien. Demnach soll Cayennepfeffer gegen Krebs wirken, das Immunsystem stärken, Blutverdünnende Eigenschaften haben, den Magen schützen und insbesondere unseren Stoffwechsel ankurbeln. Capsaicin wirkt zudem als Antioxidant. Um den Schärfegrad von Chilis, Paprikas und Co zu bestimmten nutzt man die Skoville-Skala, die angibt. Je schärfer etwas ist, detso mehr Capsaicin ist in der Regel enthalten.

Cayenne Pfeffer kommt bei mir zum Beispiel für typische indische Gerichte wie diese marinierte Hühnchenbrust zum Einsatz. 

Ingwer:  Die traditionellen chinesischen und japanischen Heiler setzen Ingwer bereits seit Jahren für jede Menge Beschwerden ein: Erbrechen, Übelkeit, Magen-Darm Beschwerden, Arthrose, Migräne, Gelenkbeschwerden und vieles mehr. Ingwer wirkt ebenso als Schleimlöser bei Husten. Ingwer hilft zudem den Stoffwechsel anzukurbeln und zu entschlacken. Gemeinsam mit Limette oder Zitronensaft zählt Ingwertee zu den absoluten Schlankmachern.

Ingwer setze ich meist frisch ein, so zum Beispiel auch für meine Süßkartoffel Auflauf

Gewürznelken: Gewürznelken haben mit Abstand den höchsten Antioxidantienspiegel und sind somit sehr wirksam gegen freie Radikale. Deshalb sind Gewürznelken insbesondere bei Stress sehr empfehlenswert. Gewürznelken unterstützen den Körper zudem beim Abbau von Wassereinlagerungen und eignen sich somit während einer Diät sehr gut als Gewürz.  Zudem wirken Gewürznelken auch gegen Mundgeruch und haben eine keimtötende Wirkung, die gegen Entzündungen hilft.

Gewürznelken setze ich zum Beispiel bei meinem Ketchup ohne Zucker Rezept ein. 

Kümmel: Von wenigen geliebt, von den meisten gehasst: Kümmel spaltet die Geschmäcker. Aber eins ist sicher: Als Heilpflanze 2016 kommt der Kümmel tatsächlich mit vielen positiven Eigenschaften, weshalb wir uns entschlossen haben dem Kümmel ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu widmen: Kümmel wirkt Blutdruck senkend, entzündungshemmend und kann sogar gegen Krebs schützen.Grundsätzlich hat Kümmel einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden was letztlich auch wieder beim Abnehmen hilft. Kümmel kommt zudem auch mit einigen ätherischen Ölen (z.B. Carvon und Limonen). Diese helfen die Verdauung zu beschleunigen, wirken gegen Völlegefühl und unterstützen Leber und Galle in ihren Funktionen. Kümmel hilft dem gesamten Magen-Darm Trakt und ist sehr bekömmlich. Kümmel ist zudem auch ein natürlicher Geschmacksverstärker. Wer den Kümmelgeschmack nicht mag, kann diesen mit frisch geriebener Zitronenschale oder Petersilie neutralisieren.

Kümmel verwende ich unter anderem auch für meine Low Carb Wraps

Zimt kann helfen den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Einige Studien kommen mittlerweile sogar zu dem Ergebnis, dass Zimt eine Blutzuckerspiegel senkende Wirkung hat. Zudem hilft Zimt das schlechte Cholesterin in unserem Körper abzubauen. Zimt soll sogar helfen die Konzentration zu fördern, wenn man daran riecht und folglich auch gegen Alzheimer vorbeugen. Bereits 1g Zimt pro Tag reicht aus um von den positiven Eigenschaften zu profitieren. Diesen kann man z.b. an seine Kaffee geben, an Müsli oder Joghurt. Zimt eignet sich auch hervorragend zu basischem Kuchen, frisch gepressten Fruchtsäften etc. Übrigens: Auch interessant: Der Zimt Geschmack in Kaugummis wird künstlich hergestellt – Kaugummi kauen hilft also nicht beim Zimtkonsum 😉

Zimt kommt bei mir bei vielen Low Carb Süßigkeiten zum Einsatz, so zum Beispiel auch bei meinen Low Carb Energiekugeln

Gewürze und Kräuter als kleine all-round Talente:

Zusammenfassend lässt sich also festhalten: Kräuter und Gewürze kommen in der Regel mit jeder Menge positiver Eigenschaften. Die stärksten Eigenschaften, die fast alle Kräuter und Gewürze mit sich bringen, sind die Folgenden:

  • entzündungshemmend – immer mehr Studien zeigen, dass Kräuter und Gewürze gegen Entzüdungen genau so gut, wenn nicht sogar besser wirken als manche medikamentöse Behandlung. Der Vorteil der Gewürze? Nebenwirkungen, die viele Medikamente mit sich bringen bleiben aus
  • anti-viral, anti-bakterielle & pilzbekämpfende Wirkung – Kräuter und Gewürze helfen gefährliche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze zu bekämpfen
  • Blutzucker stabilisierende Wirkung – viele Kräuter und Gewürze helfen den Appetit zu zügeln und den Blutzucker zu regulieren. Damit eignen sich viele Gewürze hervorragend als kleine Abnehmhelfer, da ein niedriger Insulinspiegel dem Körper hilft einfacher Fett zu verbrennen.
  • viele Antioxidantien, die helfen Giftstoffe zu binden und auszuscheiden.

Kräuter und Gewürze sind mir zu teuer

Das Argument Gewürze seien zu teuer zählt nur bedingt. Denn viele Kräuter und Gewürze müssen nicht zwingend  frisch gekauft werden. Viele Kräuter kann man auch selbst auf der Fensterbank oder dem Balkon anbauen.

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen

In der heutigen Zeit ist man durch das total verwirrende Marketing irgendwie immer wieder verunsichert. Es gibt so viele Diät Produkte, die vermeintlich beim Abnehmen helfen und irgendwie dann doch eher den gegenteiligen Effekt haben. In diesem Artikel beschäftige ich mich mit der Frage welche Lebensmittel zum Abnehmen geeignet sind, worauf man achten sollte und welche Lebensmittel mann definitiv besser meiden sollte. Doch bevor ich damit starte, lass uns nochmal kurz überlegen, warum die Ernährung heute eigentlich so komplex ist und so viel mehr Menschen an Übergewicht leiden als früher?

Industrielle Lebensmittelproduktion

Menge und Verfügbarkeit auf Kosten der Qualität

Mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln hat sich unsere Ernährung schlagartig stark verändert.
Während unsere Vorfahren (Urgroßeltern und viele Generationen davor) zum großen Teil noch Selbstversorger waren und auf ihrem eigenen Bauernhof angebaut und geschlachtet haben oder beim Bauernhof um die Ecke eingekauft haben, ist unser Hauptversorger heute der Supermarkt. Lagerung und Verkauf von Lebensmitteln im Einzelhandel kommt mit neuen Herausforderungen: Die Lebensmittel müssen länger halten, toll aussehen und jederzeit verfügbar sein. Dass bestimmte Lebensmittel nur saisonal verfügbar sind wird von uns als Kunden kaum noch akzeptiert. Der steigende Wettbewerb drückt zugleich die Preise und zwingt unsere Hersteller an allen Ecken einzusparen. Das alles geht zu Lasten der Qualität der Lebensmittel.

Neben den steigenden Anforderungen an Haltbarkeit und Verfügbarkeit hat sich auch die Zusammensetzung unserer Lebensmittel und damit unsere Ernährung stark verändert. Zucker und Weizenmehl sind heute so dominant und Bestandteil so vieler Lebensmittel, dass wir sie heute kaum aus unserer Ernährung wegdenken können. Deshalb gibt es sie vorwiegend auch nur noch in 1kg Packungen im Einzelhandel zu kaufen.
Warum? Weil sie günstig sind und wir so immens viel davon brauchen.

Zucker und Weizenmehl sind günstig

Zucker und Weizenmehl bieten zudem jede Menge weiterer Vorteile: Zucker ist Konservierungsstoff und liefert schnelle, einfach verfügbare Energie. Mehl ist ebenso wie Zucker ein schneller Energielieferant und verarbeitet in Lebensmittel ebenfalls lange haltbar. Das hat die Industrie frühzeitig erkannt und Mehl und Zucker zu den Hauptbestandteilen vieler Lebensmittel gemacht und damit gleich mehrere Probleme auf einmal gelöst: Zucker und Mehl sind günstig, liefern Energie und sind in Verbindung mit Fett auch verdammt lecker. Um den Geschmack dann noch einmal zu unterstreichen werden geschmacksverstärkende Zusatzstoffe (Glutamat oder Hefeextrakt) und Farbstoffe fürs Aussehen zugegeben, und fertig ist der lang haltbare schmackhafte Sattmacher.

Was man dabei jedoch außer Acht gelassen hat, sind die Langzeitfolgen, die Zucker, Geschmacksverstärker und Weizenmehl auf unseren Körper haben:

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

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Bequemlichkeit auf Kosten unserer Gesundheit

Mehl und Zucker bestehen fast ausschließlich aus Kohlenhydraten. In diesem Fall handelt es sich leider jedoch um leere Kohlenhydrate, da Zucker und Mehl in ihrer reinen Form kaum Vitamine, Mineralstoffe oder ähnliches mit sich bringen. Durch den Konsum von Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel an. Daraufhin schüttet der Körper Insulin aus um den Blutzuckerspiegel entsprechend wieder herunterzuregulieren. Das Insulin stoppt jedoch unsere Fettverbrennung. Zugleich führt ein schnell abfallender Blutzuckerspiegel zu der Gefahr der Unterzuckerung. Um dem vorzubeugen, löst der Körper erneut Appetit aus und versucht uns erneut zum Essen zu verlocken. Die Folge? Wir bekommen Heißhunger, dem wir meist gar nicht widerstehen können und beginnen erneut zu essen.  Den Zusammenhang zwischen Insulin und dem Blutzuckerspiegel habe ich in folgendem Video übrigens auch nochmal genauer erklärt (siehe Link). Mehr Infos zu Glykogenspeichern findest du übrigens auch in diesem Artikel bezüglich Zusammenhang Glykogenspeicher und Abnehmen.

Das alles ist grundsätzlich kein Problem, solange es nur ab und zu passiert. Doch schauen wir uns mal unseren typische tägliche Nahrungsmittelaufnahme an.

Ein typischer Ernährungsplan: mit Zucker und Weizen

Frühstück: Rührei mit Toast, Brötchen mit Marmelade, Cornflakes mit Milch, ein Milchkaffee mit ordentlich Zucker
Mittagessen: Spaghetti Bolognese, Pizza, Pommes, Spätzle
Abendessen: Brot mit Wurst und Käse oder eine Tiefkühlpizza

Jede einzelne dieser Mahlzeiten besteht zu einem großen Teil aus Zucker und Mehl: Toast und Brötchen bestehen aus Weizenmehl, Marmelade ist eingekochter Zucker mit Früchten, Cornflakes bestehen aus getrocknetem Mais und jeder Menge Zucker, der Milchkaffee ist für die meisten ohne Zucker ungenießbar. Der Nudelteig der Spaghetti, Pizzaböden und Spätzle werden aus Mehl hergestellt, Brot besteht auf Mehl und die Tieflkühlpizza besteht in der Regel auch aus jeder Menge Mehl und Zucker. Auch wenn viele dieser Speisen zudem nicht süß sind, ist in der Regel auch noch Zucker zugesetzt um den Geschmack zu verstärken. Hinzu kommen all die Süßigkeiten und Chips am Abend vorm Fernsehen oder als kleines Leckerli nach dem Mittagessen. Das Ergebnis?

Die Kalorien und Nährwerte für deine eigenen Mahlzeiten kannst du übrigens mit Hilfe vom Rezeptrechner Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App berechnen. 

Kohlenhydraten in Maßen geniessen – oder doch eher in Massen?

Unser Körper wird mit Kohlenhydraten nur so überschüttet und ist gezwungen, diesen ständig zu verarbeiten. Dummerweise ist unser Körper darauf nicht eingestellt. Insulin ist nicht dafür gedacht in solchen Massen produziert zu werden, sodass immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Beim Zuckerabbau fallen zudem jede Menge Abfallstoffe an, die der Körper ausscheiden muss. Da der Körper jedoch ständig damit beschäftigt ist, Insulin auszuschütten und Zucker abzubauen, fehlt ihm die Zeit und Ruhe sich der Giftstoffe anzunehmen. Zugleich führt ein übermäßiger Zuckerkonsum dazu, dass wir uns kaum noch beherrschen können und ständig mehr essen als notwendig. Wir nehmen zu und setzen Fettpolster an. Die Fettpolster eignen sich für den Körper hervorragend um darin die Giftstoffe zwischenzulagern. Dies wird jedoch zum Problem, wenn wir das Fett später wieder loswerden wollen. Der Körper weigert sich das Fett zu verbrennen, weiß er doch, dass damit jede Menge Giftstoffe freigesetzt werden. Neben den Giftstoffen sind Schlacken ein großes Problem für den  Körper. Diese entstehen ebenfalls beim Abbau von Zucker und Weizenmehl. Kann der Körper diese nicht vernünftig ausscheiden lagern sie sich im Körper ab. Die Folge sind z.B. verengte Blutgefäße, die wiederum zu Bluthochdruck, einem steigenden Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkt und Co führen.

Zucker und Weizenmehl sind starke Säurebildner

Unser Körper ist nur gesund, wenn sein Säure-Basen-Haushalt sich im Gleichgewicht befindet. Nehmen wir viele säurebildende Lebensmittel zu uns, muss der Körper diese mit hohem Einsatz von Mineralien (z.b. Magnesium), welche er normalerweise für viele andere Dinge benötigt, neutralisieren. Stehen ihm nicht genügend Mineralien zur Verfügung, beginnt er sich seiner eigenen Depots zu berauben und zieht Mineralien aus Knochen, Haut und Haaren. Die Folge sind Hautunreinheiten, Pickel, Haarausfall etc.

Die ständige Überhäufung unserer Körper mit Zucker und Mehl führt somit langfristig dazu, dass unser Körper keine Zeit mehr hat sich selbst zu reinigen. Er ist so stark mit einer ständigen Blutzuckerregulierung dem Abbau-/ Speicherung des Blutzuckers beschäftigt. Das erfordert viel Zeit und Kraft, sodass wir uns ständig schlapp und müde fühlen. Zu guter letzt fördert Zucker auch noch Karies und greift unsere Zähne an. All diese Begleiterscheinungen führen dazu, dass wir uns langfristig nicht wohlfühlen. Wir sind müde, gereizt, schlafen schlecht und haben kaum Lust uns zu bewegen und ohne, dass wir es bemerken, stecken wir mittendrin im Teufelskreis.

Zucker und Mehl aus deinem Ernährungsplan streichen – so geht’s

Kommt dir vieles aus diesem Artikel bekannt vor? Für die meisten ist es vermutlich nix Neues, dass Zucker und Mehl in den heutigen Massen unserer Gesundheit eher schaden als sie zu unterstützen. Die Herausforderung liegt im Normalfall eher darin, etwas zu ändern und zu starten. Hier kann dir mein kostenloses 2 Wochen Abnehmprogramm helfen:

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Meld dich jetzt an und starte in ein neues Leben – ohne Mehl und Zucker. Dafür mit jeder Menge Gesundheit und Wohlbefinden.

 

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Low Carb Rezepte ohne Mehl und ohne Zucker

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Hilft Zitrone abends zur Fettverbrennung?

Zitrone als Allround-Talent

Die Zitrone hat so viele gute Eigenschaften, dass es eigentlich keinen Grund gibt sie nicht ständig im Haus zu haben: Mit knapp 53 mg je 100g ist die Zitrone sehr reich an Vitamin C. Vitamin C ist insbesondere gut für die Fettverbrennung, da es hilft Botenstoffe im Körper zu bilden, die Fett lösen. Aber hilft Zitrone abends zur Fettverbrennung besonders? Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel auf den Grund.

Zitrone Vitamin C gehalt unterstützt abnehmen

Zitrone abends zur Fettverbrennung, Stoffwechsel anregen mit Zitrone und weitere Abnehmtipps

Fettverbrennung fördern durch Vitamin C

Zudem fördert Vitamin C die körpereigene Herstellung von Collagen, welches wir für ein festes Gewebe benötigen. Somit hilft die Zitrone nicht nur beim Abnehmen sondern verhindert auch Falten. Darüber hinaus fördert das Zitronenwasser auch die Gallenproduktion in der Leber, was ebenfalls die Verdauung fördert und Verstopfung vorbeugt. Die Zitrone ist zudem auch reich an Kalium, Phosphor, Kalzium und Magnesium. Insbesondere das Magnesium hilft dem Körper bei der Regelung der Insulinausshüttung und hilft somit ebenfalls bei der Fettverbrennung/ verhindert die Fetteinlagerung.

Zitronenwasser stärkt zudem das Immunsystem. Neben dem hohen Vitamin C Gehalt wirkt die Zitrone antibakteriell und entzündungshemmend. Die antibakterielle Wirkung ist übrigens so stark, dass man es auch zur Desinfektion von bakteriell belastetem Wasser benutzen kann. Bereits 2-%ige Zugabe von Zitronensaft kann Cholera Bakterien im Wasser nach knapp 30 Minuten abtöten.

Zitrone ist zudem auch gut für die Nieren. Zitrone kann aufgrund der hohen Citratmenge Nierensteine lösen und die Bildung erneuter Nierensteine vorbeugen. Ebenso gut ist das Zitronenwasser für die Gelenke: Es schützt die Gelenke vor Harnsäurekristallen, die sich mit der Zeit in unseren Gelenk einlagern, indem es die Kristalle löst, sodass der Körper die Harnsäure hone Probleme ausscheiden kann.

Zitronenwasser entgiftet. Zitronenwasser hat eine entschlackende Wirkung und beschleunigt dadurch die Ausscheidung von überschüssigem Wasser sowie Gift- und Schadstoffen.

Zitrone wirkt basisch. Man glaubt es kaum, aber obwohl die Zitrone grundsätzlich sauer ist, hat sie auf unseren Stoffwechsel eine basische Wirkung.

Fettverbrennung Anregen

Wenn du dich jetzt fragst, wie du deinen Stoffwechsel noch weiter anregen kannst, dann empfehle ich dir einen Blick auf mein kostenloses Abnehmprogramm zu werfen. In diesem 2 Wochen Plan gebe ich dir eine Schritt für Schritt Anleitung zum Abnehmen an die Hans. Als kleinen Einstieg in das Thema hilft dir vielleicht auch mein GRATIS E-Book, in dem ich erkläre, warum du zum Abnehmen zunächst deine Energiebilanz Berechnen solltest:

Negative Energiebilanz

7000 Kcal für 1kg Körperfett

Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

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Zitrone und Eiweiß – das perfekte Abnehm-Duo

Eiweiß in Verbindung mit Vitamin C bringt Fett zum schmelzen

  • Vitamin C gelangt über Verdauung in den Blutkreislauf und regt dort in den Nebennieren die Ausschüttung von Noradrenalin aus. Dieses Hormon triggert die Verstoffwechselung von Fett.
  • Vitamin C fördert zudem die Eisenaufnahme ins Blut. Eisen wiederum fördert die Sauerstoffzufuhr und -versorgung der Zellen, was ebenfalls der Fettverbrennung zugute kommt.
  • Vitamin C und Eiweiß wirkt als eine Art Aufputschmittel vorm Schlafen Gehen, wodurch verhindert wird, dass der Stoffwechsel zu stark zur Ruhe kommt. Stattdessen wird die Produktion des Wachstumshormons HGH gefördert, welches ebenfalls hilft Fett in Energie umzuwandeln.

Tipps zur Verwendung der Zitrone

Um von all diesen positiven Eigenschaften zu profitieren, reicht es bereits das Wasser einer halben Zitrone täglich zu sich zu nehmen: Dazu einfach eine halbe Zitrone auspressen und mit Wasser auffüllen. Mann kann auch warmes Wasser benutzen. Nicht zu empfehlen ist heißes Wasser um die Mineralien im Zitronenwasser zu schonen.

Besonders viele Mineralien sind in der Schale der Zitrone enthalten. Wer Angst vor Schadstoffen hat, kann bedenkenlos auf Bio Zitronen setzen und die Zitrone vor Gebrauch noch einmal mit warmen Wasser spülen. Den Abrieb der Zitronenschale kann man zu Gemüsegerichten, Desserts, Smoothies, Shakes oder Sauce geben, wodurch den Speisen und Getränken ein tolles frisches Aroma verliehen wird.

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Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

Natürliche Geschmacksverstärker

Wie die industrielle Produktion unsere Ernährung beeinflusst

Mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln ist unser Leben deutlich einfacher geworden. Aber die industrielle Produktion hat unsere Ernährung auch verändert. Im Supermarkt gibt es alles, was wir brauchen. Wenn wir wollten, könnten wir uns über Wochen mit Lebensmitteln eindecken ohne auch nur einmal das Haus verlassen zu müssen. Unsere heutigen Lebensmittel sind lecker, keine Frage!
Aber wie genau kommt dieser intensive Geschmack, der teilweise eine Art Suchtverhalten bei uns auslöst eigentlich zustande? Schuld daran sind kleine Helferli, die die Industrie sich herangezüchtet hat um Lebensmittel kostengünstig so schmackhaft wie möglich zu machen: sogenannte Geschmacksverstärker (der Bekannteste ist wohl das Glutamat). In diesem Artikel erkläre ich dir, was es mit diesen künstlichen Geschmacksverstärkern auf sich hat und welche Alternativen für natürliche Geschmacksverstärker zu stattdessen verwenden kannst.

Was sind eigentlich künstliche Geschmacksverstärker?

Nun umfasst der Begriff Geschmacksverstärker eine Vielzahl von Lebensmittelzusatzstoffen. Die reinen Geschmacksverstärker müssen heute auf Lebensmittelverpackungen kenntlich gemacht werden. Man erkennt sie an den E-Nummern (Exx). Der Grund dafür, dass das Gesetz die Lebensmittelindustrie mittlerweile zwingt den Inhalt dieser Stoffe anzugeben, liegt auf Hand. Viele dieser Geschmacksverstärker stehen im Verruf gesundheitsschädlich zu sein. Zudem lösen die künstlichen Helferstoffe in unserem Körper eine Art Verlangen aus mehr haben zu wollen.

Möchten wir unserem Körper etwas Gutes tun und ihn nicht mehr belasten als notwendig, so sollten wir weitestgehend auf Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern verzichten. Leider ist dies teilweise einfacher gesagt als getan.

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Geschmacksverstärker ohne Kennzeichnung

Neben den reinen Geschmacksverstärkern, die durch die E-Nummern eindeutig identifiziert werden können (zeigt die Zutatenliste eines Lebensmittels als Inhaltsstoffe eine E-Nummer – Finger weg!), gibt es auch jede Menge Geschmacksverstärker, die noch nicht mit einer E-Nummer versehen sind und deshalb offiziell nicht unter die Kategorie „Geschmacksverstärker“ fallen obwohl sie in unserem Körper eine ähnliche gesundheitsschädliche Wirkung haben (.z.B. Hefeextrakt). Die Inhaltsstoffe vieler Lebensmittel sind folglich stark irreführend. So reicht es nicht auf das Vorhandensein von E-Nummern achten, sondern man muss darüber hinaus auch wissen, dass Hefeextrakt und Würze ebenfalls geschmacksverstärkende Wirkungen haben und die Gesundheit in gleichem Maße schädigen können.

So können Produkte vollgepumpt mit Zusatzstoffen sein ohne dass es auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Um diese Verwirrung zu umgehen, empfiehlt es sich die Inhaltsstoffe der Lebensmittel genau zu studieren. Möchte man komplett auf Nummer sicher gehen sollte man komplett  auf verarbeitete Lebensmittel verzichten und stattdessen auf natürliche Lebensmittel zurückzugreifen.

Natürliche Geschmacksverstärker als Alternative

Keine Angst vor Butter

Viele beklagen, dass natürliche Lebensmittel langweilig und lasch im Geschmack sind, da sie im Vergleich zu stark Glutamat angereicherten Lebensmittel in der Tat ein wenig verblassen – was ja auch kein Wunder ist. Aber es gibt Möglichkeiten auch natürliche Lebensmittel auf natürlichem Wege geschmacklich anzureichern.

Neben Gewürzen ist insbesondere der Fettanteil entscheidend, denn Fett ist schließlich Geschmacksträger. Das wird zum Problem, wenn man versucht das Fett zu eliminieren und aus kalorienreichen Produkten kalorienärmere Alternativen zu zaubern – Stichwort light Produkte. Um die gleiche geschmackliche Wirkung eines nicht-light Produktes auf die light Variante zu übertragen ist die Industrie häufig gezwungen das eliminierte Fett gegen Geschmacksverstärker und Kohlenhydrate zu ersetzen. Das erzielt den gewünschten Effekte: Das Produkt hat weniger Fett und meist auch weniger Kalorien, da Kohlenhydrate nur 4,1 kcal je 100g mit sich bringen während Fett mit 9,3 kcal deutlich stärker ins Gewicht fällt. Doch immer mehr Studien zeigen, das Hauptproblem für das Übergewicht ist keineswegs das Fett. Insofern empfiehlt es sich, insbesondere auf light-Produkte und light Varianten zu verzichten. Die Gefahr durch light Produkte mehr zu essen und letztlich die Nährstoffaufnahme vom Fett hin zu den Kohlenhydraten zu verschieben ist viel zu groß. Zudem kann die Zugabe von Butter zu einem Gericht geschmacklich auf ganz natürlichem Wege wahre Wunder bewirken. Butter ist ein natürlicher Geschmacksverstärker, vor dem man keinerlei Angst haben sollte.

Neben Butter und Gewürzen gibt es aber auch noch einen anderen tollen kleinen natürlichen Geschmackshelferli auf pflanzlicher Basis: Die Avocado

Avocado ist ein natürlicher Geschmacksverstärker

Auch die Avocado gerät gern mal in Verruf. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten, enthält die Avocado relativ viel Fett. Aber genau dieses Fett ist ebenfalls ein absoluter Helferli um Gerichte schmackhaft zu machen ohne sie mit künstlichen Geschmacksverstärkern zu überschütten. Darüber hinaus bringt die Avocado auch noch jede Menge andere positive Eigenschaften mit sich.

Avocado ist reich an Vitaminen: z. B. Vitamin A, Alpha-Carotin, Beta-Carotin, Biotin und Vitamin E. Das Fett der Avocado fördert zudem die Aufnahme vieler fettlöslicher Vitamine ins Blut und hilft den Cholesterinspiegel zu senken.

Wofür eignet sich Avocado?

Avocado eignet sich hervorragend als Zugabe zum Salat, als Basis für Dressings oder Aioli oder einfach nur als Brotaufstrich oder „grüne“ Ergänzung zum Brotaufstrich. Einige tolle gesunde Rezepte mit Avocado findest du übrigens in meiner Rubrik Low Carb Rezepte mit Nährwertangaben. Zum Beispiel ist meine Low Carb Pfanne mit Avocado und Rindfleisch super lecker und wird nur mit natürlichen Geschmacksverstärkern zubereitet.

Noch einige praktische Tipps zur Avocado

Avocados reifen nicht im Kühlschrank, dort werden sie nur gummiartig und bitter im Geschmack. Es empfiehlt sich deshalb Avocados immer außerhalb des Kühlschranks zu lagern.

Wenn nur eine halbe Avocado verwendet wird, nimm den Teil ohne Kern. Der Kern enthält viele Enzyme, die dafür sorgen, dass die angeschnittene Frucht länger haltbar bleibt.

Mit Choose Your Level gesund ernähren ohne Geschmacksverstärker

Mit unserem Ernährungskonzept Choose Your Level versorgen wir dich mit Ernährungsplänen, die vollständig auf Geschmacksverstärker verzichten. Wir legen Wert auf Rezepte, die rein aus natürlichen Lebensmitteln bestehen. Den Geschmack erzielen wir durch jede Menge Kräuter und andere frische oder getrocknete Gewürze.
Neben Ernährungsplänen und Einkaufslisten versorgen wir dich mit tollen hilfreichen Tipps rund um das Thema Ernährung, Sport und Abnehmen. Durch viele Struktur, kleine Aufgaben, Übungen und jeder Menge Hilfsmittel (Arbeitsblätter, Rechner etc) überfordern wir dich nicht sofort mit zu vielen Informationen, sondern führen dich Stück für Stück an das Thema heran. Uns ist wichtig, dass du verstehst, warum dich gewisse Lebensmittel dick machen bzw welche Lebensmittel du eher meiden solltest. Dadurch schaffen wir, dir langfristig beim Abnehmen zu helfen und dein Wunschgewicht nachhaltig beizubehalten.